Das Jahr beginnt mit einem astronomisch kleinen Paukenschlag. Denn am 2. Januar ist der erst tags zuvor erste entdeckte Asteroid des Jahres mit der Kennzeichnung 2014 AA im atlantischen Ozean eingeschlagen.
Der Asteroid war erst am Neujahrstag entdeckt worden und mit 4 Metern Durchmesser in etwa so gross wie jener Asteroid 2008 TC3 der im Höhepunkt der Finanzkrise im Oktober 2008 in der nubischen Wüste einschlug. Schäden entstanden keine.
Bemerkenswerteweise gehört der folgende Blogbeitrag nach wie vor zu den meisten auf Indextrader24 gelesenen Blogbeiträgen in den letzten Monaten, obwohl das Thema in der Mainstreampresse nicht angesprochen wird:
Offiziell beträgt die Einschlagswahrscheinlichkeit 1:250000 für den 1.2 Kilometer Brocken aus dem All. Aber wie immer bei solchen Einschlagswahrscheinlichkeiten ist das globale Risiko im Falle eines Einschlages zu berücksichtigen, da ein 1.2 Kilometer Brocken ein globales Disaster mit Milliarden an Toten nach sich ziehen würde. Somit ist das individuelle Risiko je Menschenleben zu versterben statistisch betrachtet weitaus grösser, als die auf den Asteroiden allein abgestellte Wahrscheinlichkeit. Das Bedrohungspotential von 2014 QQ47 somit mithin als wesentlich grösser für den Fortbestand der menschlichen Zivilisation zu bezeichnen, als es die reine Zahl von 1:250000 vermuten lässt.
Ein 1 Kilometer grosser Asteroid trifft die Erde statistisch rund alle 500000 Jahre - ein 4 Meter Fels wie der vom 2 Januar ca. knapp einmal im Jahr. Ein Asteroid wie der in Russland letztes Jahr hagelt rund alle 30-40 Jahre auf die Erde nieder. 50 Meter Brocken treffen die Erde rund einmal im Laufe eines Menschenlebens.
Sollte bereits ein Asteroid auf Impact Kurs mit der Erde sein, so darf mit Blick auf die sogenannten Gag-Orders der US-Regierung davon ausgegangen werden, dass eine solche Risikolage der Bevölkerung nicht mitgeteilt wird und unter strengster Geheimhaltung steht, solange bis diese sich nicht mehr geheim halten lässt.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen