Der US-Dollar ist gnadenlos überbewertet - und zwar in jeder Form und das nicht seit einem Jahr, sondern schon seit Jahrzehnten, wobei die Überbewertung des Dollars im Hinblick auf die zur Deckung im Ernstfall volumenmässig zur Verfügung stehenden Gold und Silberreserven der USA besonders deutlich zutage tritt. Dennoch wird versucht die Anleger noch irgendwie im Zombiedollar zu halten - dazu ist den Medien derzeit jedes Mittel recht - denn andernfalls drohen den Eliten blutige Zeiten - allem voran der USA. Denn fliegt der Dollarbetrug auf, dann dürfte es Bürgerkrieg in den USA geben.
Derzeit ist seit Anfang des Jahres eine mediale Bashinattacke gegen den Euro zu erkennen, wobei die Mainstreammedien gegen den Euro wettern, was das Zeug hält. Jedes Argument scheint dabei den maroden und ebenso bankrotten Banken und korrumpierten Medien recht zu sein, um die Leute und Anleger dazu zu bewegen ihre Lebensarbeitsleistung gegen wertlose Dollars einzutauschen, die nach wie vor in Unmengen aus dem Nichts erschaffen werden. Zweifelsohne wieder ein Musterbeispiel des Weltgeldbetruges.
Denn wenn niemand mehr wie China Dollars haben will, dann können die USA ihre wirtschaftliche Zukunft in den Gulli schütten. Das gegenwärtige Eurobashing in den Medien ist also mehr als kritisch zu hinterfragen. Natürlich geht den USA und den Finanzjongleuren der Welt - allen voran den Banken in den USA der Allerwerteste auf Grundeis, wenn auch die letzten Finanziers des US-Schuldensumpfes den Stecker ziehen.
Denn dann ist der Dollar in Sekunden Geschichte - egal ob die FED tapert oder nicht - wobei der Begriff des Taperns bei den Geldmengen, die da in den USA tagtäglich aus dem Nichts in die Welt gejubelt werden nur eine Blenderaktion ist. Das Gegenteil ist de facto der Fall und ein Blick auf die aufgeblähte US-Dollarblase spricht Bände. Die USA und der Dollar blicken ihrem Ende entgegen. Wann und wie der Tod des US-Dollars kommt lässt sich nicht abschätzen - aber entgegen der Mainstreampropaganda in den Wirtschaftsmedien wird der Untergang des Dollars nicht abzuwenden sein - egal was man anstellen wird. Er wird kommen, so sicher wie das Amen in der Kirche - egal welche Umwege man beschreitet.
Dies spiegelt sich auch in dem eigenen langfristigen Handelssystem wieder, dass - ungeachtet der kurzfristigen Dollar Eurokapriolen - derzeit auf eine regelrechten Absturz des Dollars in der Zukunft hinweist - wobei die Dramatik eines US-Dollarkollapses bei der Auslösung der entsprechenden Signale kaum zu übertreffen sein wird. Die übergeordnete Signallage weist seit Mitte 2013 in meinen Handelssystem auf eine anstehenden Crash beim Dollar hin.
Die verzweifelten Versuche der Mainstreammedien durch Eurobashing die Anleger noch irgendwie am unausweichlichen zukünftigen Schuldenschnitt der USA zu beteiligen, in dem man versucht diese durch mediales Tamtam in den Dollar zu treiben ist schon bemerkenswert. Dafür gibt es nur ein Wort über die Massenmedien zu verlieren: Verlogen!
Doch es ist klar - wer eine Grundregel beachtet, der weiss wohin der Dollar in Zukunft steuert. Mit Blick auf die immer weiter ansteigenden Handelsbilanzdefizite und Haushaltsdefizite, welche die USA in den letzten Jahrzehnten angesammelt haben und weiter auftürmen muss man sich wundern warum der Dollar nicht schon längst auf 10 USD je Euro abgewertet wurde. Denn selbst Einzelhandelslehrlinge im ersten Lehrjahr lernen bereits dass Defizitwährungen fallen. Das ist quasi schon so etwas wie ein Grundgesetz in der Fundamentalanalyse von Landeswährungen - egal ob diese US-Dollar heissen oder Simbabwe Dollar.
Angesichts der seit Jahren immer grösser werdenden Defizite der USA müsste der Dollar wie gesagt gegenüber dem Euro inzwischen grob geschätzt nur noch 1/10 an Wert haben. Denn immerhin stieg das Defizit der USA jedes Jahr in den letzten 5 Jahren um runde 1000 Milliarden US-Dollar und mehr, wobei das Gesamtdefizit immer grösser wird und heute schon deutlich über jenem aus dem schon Jahre zurückliegenden Eurohoch liegt, welches bei rund 1.61 USD je Euro lag.
Die Dimensionen der Dollarblase und deren Entwertung sprengen jegliche Vorstellungskraft. Mit Blick auf die US-Defizite ist der Dollar gegenüber vor 5 oder gar 10 Jahren gegen den Euro weiter massiv entwertet worden. Selbst bei Kursen um 2 oder 3 USD je Euro wäre der US-Dollar mit Blick auf die angehäuften Defizite nach meiner Einschätzung als vollkommen wertlos anzusehen.
Der innere Wert des Dollars, der auf Glaube beruht, liegt bei null. Das Kursziel des Dollars dürfte daher auch bei Nahe Null liegen - auch gegen den Euro. Zwar ist der Euro in mancher Hinsicht ebenso gefährdet - aber die grösseren Risiken liegen im US-Dollar, da die Defizite dort Dimensionen erreicht haben, bei denen von einer nachhaltigen Wertstabilität des Greenbacks in keinster Weise mehr mit Blick auf mittel- und langfristige Horizonte gesprochen werden kann. Zu gross ist die US-Dollar und Derivate und Schuldenblase, als das man ihr noch einen nachhaltige Zukunft mit Blick auf die über Jahrzehnte aufgehäuften Defizite und der damit verbundenen Entwertung attestieren kann. Es wurde hier schon mehrfach darauf hingewiesen, dass meines Erachtens vermutlich für die in US-Dollar gehaltenen Derivate der Banken und deren gigantische Volumina von geschätzten 700 Billionen (englisch Trillionen) US Dollar jeder weitere Prozent an Wertverlust des Dollars die Bilanzen der Banken wird einbrechen lassen.
Dollarbesitzer sind salopp formuliert gegenwärtig so etwas wie Wachkomapatienten. Wenn die Massen aufgeweckt werden, werden sie nicht mehr wissen, wie sie ihr täglich Brot werden bezahlen können.
Seien sie auf der Hut vor der medialen Berichterstattung und bilden sie sich ihr eigenes Urteil.
Es gibt Alternativen zum Dollar - und das ohne wenn und aber. Die USA stehen mit dem Rücken zur Wand - ohne Gelddrucken werden die USA binnen 24 bis 48 Stunden bankrott gegen und die Forderungen der Gläubiger nicht mehr bedienen können.
Die Folgen wären ein Dollarcrash - ähnlich wie der argentinische Peso 2001 crashte. Je mehr Anleger man im Vorfeld einer Dollarentwertung in die maroden Finanzsysteme der USA treibt - umso mehr kann man die Lasten auf andere verteilen. Jede Form des Eurobashing, der zwar auch partiell an den Dollar gekoppelt ist, verfolgt nichts anderes, als dass die USA versuchen ihre Schulden durch Dritte aus dem Ausland noch irgendwie tragen zu lassen, ehe mann die Dollarschafe abrasiert.
Treffen Sie Vorsorge - nicht mehr und nicht weniger.
Viele Grüsse.
Cord Uebermuth.
RISIKOHINWEIS UND HAFTUNGSAUSSCHLUSS
Die
Angaben dienen nur zu Informationszwecken. Indirekte sowie direkte
Regressinanspruchnahme und Gewährleistung werden kategorisch
ausgeschlossen. Insbesondere
gilt dies für die bereitgestellten Handelsanregungen. So stellen diese
in keiner Weise einen Aufruf zur individuellen oder allgemeinen
Nachbildung, auch nicht stillschweigend, dar. Handelsanregungen
oder anderweitige Informationen stellen keine Aufforderung zum Kauf
oder Verkauf von Wertpapieren oder derivativen Finanzprodukten dar. Eine Haftung für mittelbare und unmittelbare Folgen der veröffentlichten Inhalte ist somit ausgeschlossen. Die
Redaktion
bezieht Informationen aus Quellen, die sie als vertrauenswürdig
erachtet. Eine Gewähr hinsichtlich Qualität und Wahrheitsgehalt dieser
Informationen muss dennoch kategorisch ausgeschlossen werden. Leser, die
aufgrund der veröffentlichten Inhalte Anlageentscheidungen treffen bzw.
Transaktionen durchführen, handeln vollständig auf eigene Gefahr. Die
Informationen begründen somit keinerlei Haftungsobligo. Insbesondere
weisen wir hierbei auf die bei Geschäften mit Optionsscheinen, Derivaten
und derivativen Finanzinstrumenten besonders hohen Risiken hin. Der
Handel mit Optionsscheinen bzw. Derivaten ist ein Börsentermingeschäft.
Den erheblichen Chancen stehen entsprechende Risiken bis hin zum
Totalverlust gegenüber. Nur wer gem. § 53 Abs. 2 BörsenG die bei
Banken und Sparkassen ausliegende Broschüre "Basisinformationen über
Börsentermingeschäfte" und das Formular "Verlustrisiken bei
Börsentermingeschäften" gelesen und verstanden hat, darf am Handel mit
Optionsscheinen teilnehmen. Deutschlandgold.de weist darauf hin, dass es
den Handel mit Optionsscheinen oder anderen derivativen Instrumenten
ausser zu Absicherungsgeschäften ausdrücklich ablehnt, da mit solchen
Instrumenten das Risiko des Totalverlustes des Vermögens verbunden ist.
WICHTIGER HINWEIS:
Erklärung nach § 34b Abs. 1 des Wertpapierhandelsgesetzes
Der
Betreiber dieser Internetpräsenz erklärt, dass er bzw. sein Arbeitgeber
oder eine mit ihm oder seinem Arbeitgeber verbundene Person
möglicherweise im Besitz von Finanzinstrumenten ist, auf die sich die
Analysen oder Beiträge auf den Seiten von www.indextrader24.com
beziehen, bzw. in den letzten 12 Monaten an der Emission des
analysierten Finanzinstruments beteiligt war. Hierdurch besteht die
Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Alle
Analysen und Beiträge sowie die mit den verfügbaren Darstellungs- und
Analysewerkzeugen erstellten und angezeigten Ergebnisse dienen
ausschließlich zur Information und stellen keine Anlageberatung oder
sonstige Empfehlung dar. Beachten Sie die Allgemeinen
Geschäftsbedingungen (AGB`s). Für Vermögensschäden wird ausdrücklich
keine Haftung übernommen.
Alle Rechte vorbehalten.
Vervielfältigungen,
Bearbeitungen sowie sonstige unberechtigte Nutzungen werden zivil- und
strafrechtlich verfolgt und sind nur mit ausdrücklicher Zustimmung von
Indextrader24 oder einer von ihr bevollmächtigen Person möglich
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen