Mittwoch, 17. Mai 2017

Ebola - die unterschätzte Gefahr...

Der Ebola Ausbruch im Kongo erinnert stark an den Ebola Ausbruch in Westafrika vor drei Jahren. Auch damals wurde das Risiko einer desaströsen pandemischen Entwicklung medial lange Zeit herunter gespielt und die Einleitung adäquater Hilfsmassnahmen wissentlich und unnötig von höchster Stelle aus verzögert. Auch im Kongo fehlt es am nötigsten in den Krankenhäuern - insbesondere an Einmalschutzausrüstungen. Das Virus hat inzwischen drei Todesopfer gefordert, weitere werden folgen. Die Zahl der infizierten Patienten bleibt unklar, da mit Blick auf die Inkubationszeit weitere Krankheitsfälle vermutlich erst in 12-21 Tagen die Epidemie so richtig ans laufen bringen werden. Es ist gut möglich, dass in 4-12 Wochen das ganze dann außer Kontrolle gerät und das Virus anfängt sich über den Globus zu verteilen. Nicht ohne Grund haben die Gesundheitsbehörden im Kongo das Gesundheitssystem in Alarmbereitschaft versetzt. Zu glauben, dass sich dadurch ein Eintrag des Ebola Virus in andere Länder der Welt verhindern lassen wird, erscheint doch recht naiv. Ärzte ohne Grenzen, die schon in Westafrika bei der letzten Ebola Epidemie bis an die Grenze des Erträglichen gegangen sind, sind auf dem Weg in den Kongo. Scheinbar ahnt man bei Ärzte ohne Grenzen was sich da in Zentralafrika anbahnt und ist in der Lage die Gefahrenlage besser einzuschätzen, als die Deppen in den Behörden und den Regierungen dieser Welt, wo Inkompetenz und Unfähigkeit weit verbreitet sind.

Machen wir uns nichts vor - wenn es nicht gelingt den Ebola Ausbruch im Kongo unter Kontrolle zu bringen, dann droht der Menschheit eine mit der Pest im Mittelalter vergleichbare globale Pandemie mit massivsten Auswirkungen auf die gesamte Weltbevölkerung. Das Ausmass einer solchen Pandemie ist in der Lage, die Geschichtsschreiber noch in Jahrhunderten zu beschäftigen. Mit einer Sterblichkeit zwischen 50 und 90 Prozent wären die Folgen nicht nur für die Gesundheitssysteme, die unter der Last der anfallenden Kranken zusammenbrechen würden, verheerend. Auch die globale Wirtschaft kann dabei ohne weiteres den Bach runtergehen. Das Massengeschäft von Firmen wie Apple, Facebook, Amazon und wie sie alle heißen würde umgehend kollabieren. Sollte sich die Zahl der Erdbewohner halbieren, dann wäre dies wohl das Aus für Amazon, Google, Facebook und viele andere Unternehmen.

Der Zusammenbruch des Systems ließe sich wegen des Strukturversagens, auch nicht mehr durch die Zentralbanken verhindern - egal wie massiv diese die Druckerpresse anschmeissen würden. Eine globale Ebolapandemie wäre wohl somit das übelste, was den Eliten widerfahren könnte. Dies ist von besonderer Brisanz. Gut möglich, dass die USA ihre FEMA Camps dann voll zum Einsatz bringen müssen und Millionen von Amerikaner internieren und erschiessen werden. Ähnliches könnte sich bei Ausbruch der Anarchie auch in Europa abspielen. Die entsprechenden Notstandsgesetze würden die parlamentarische Demokratie umgehend aushebeln und eine Ursula von der Leyen würde wohl die Macht im Staate übernehmen, falls die Bundeskanzlerin selber an den Folgen von Ebola versterben sollte.

Da es im Falle einer Ebola-Pandemie an allen fehlen wird - und die Versorgung mit Lebensmitteln, Trinkwasser, Treibstoff und alles was man zum Leben brauchz zusammenbricht, sollten Sie daran denken auch ihre Lebensmittel und Trinkwasservorräte zu kontrollieren. Sollte das Virus in das Trinkwassersystem gelangen, dann ist selbst Duschen lebensgefährlich. Das Virus überlebt bei Trockenheit einige Stunden, kann aber in Körperflüssigkeiten noch tagelang infektiös sein. Es muss davon ausgegangen werden, dass bei einer Pandemie das Virus auch über das Trinkwassersystem ausgebreitet wird, da davon auszugehen ist, dass das Virus in Trinkwasserleitungen durchaus auch einige Tage überleben kann.

Noch spielen die Medien, ganz im Interesse der Hochfinanz den Ebola Outbreak im Kongo herunter, da man dort sich wohl noch aus dem Markt verabschieden will, ehe es dann richtig zur Sache geht und die Welt in Angst und Schrecken versinkt...

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