Donnerstag, 18. Mai 2017

Euro Dollar - was passiert mit den vielen Gap´s?

Der Euro befindet sich seit der Wahl in Frankreich im Hausse Modus und entwickelt sich seit Jahresanfang, als alle Welt die Parität zum US-Dollar kommen sah, wie an dieser Stelle bereits skizziert. Das Potential auf kurze und mittlere Sicht auf der Oberseite erscheint zunächst ausgereizt. Gestört wird das technische Bild aber vor allem durch eine Vielzahl von Gaps auf der Unterseite.

Im Euro US-Dollar wäre da das Gap aus dem Europäischen Handel bei ca. 1.0618 EUR/USD zu nennen, das im internationale Forex-Chart zwar nicht so zu erkennen ist, aber sicherlich eine Rolle spielen dürfte, wenn es zu einem Risk off kommen sollte mit einem "Counter Strike" der Bären am Markt. Ein Kummulationspunkt liegt bei 1.08 EUR/USD. Ein Unterschreiten der 1.08 EUR/USD Marke würde umgehend Kurse von 1.074 und tiefer nach sich ziehen. Sollte ein solcher möglicherweise als "falling window" im Chart zu bezeichnender Gegenschlag der Bären zustande kommen, dann würde wohl auch das Gap im Europäischen Handel bei 1.0618 EUR/USD geschlossen werden, wobei in einem solchen "Überraschungsfall" auf ein Touchieren der 1.06 EUR/USD Marke nicht ausgeschlossen werden kann.

Auch gegenüber dem Austral Dollar hat der Euro seit Anfang des Jahres eine Rally hingelegt. Es sollte nicht überraschen, wenn dieser massive Anstieg nun korrigiert wird. Das Gap bei ca. 1.4212 EUR/AUD dürfte das Ziel aller Träume der Bären sein Fibonacci Auflagepunkte lassen dies noch gar nicht mal so unwahrscheinlich erscheinen. Was einige Marktteilnehmer völlkommen vergessen zu haben scheinen, ist das im EUR/AUD bei ca. 1.25 EUR/AUD ein offenes Gap liegt, dass einige Jahre bereits zurückliegt, so dass sich der langfristig orientierte Investor fragen muss, ob ein mögliches Kurslückenschlussszenario auf der Unterseite bei ca. 1.4212 EUR/AUD nicht auch zu einer Ausbildung von langfristigen Verkaufssignalen im Euro führt, die den Euro auch abstürzen lassen können. 

Im EUR/CAD liegt eine ähnliche Situation vor. Ein imposantes "Frankreich Gap bei 1.4477 EUR/CAD wartet nach wie vor darauf geschlossen zu werden. Das Gap aus dem europäischen Handel als Korrelat zum EUR/USD Gap ist sogar bei 1.4156 EUR/CAD auszuloten - also rund 1000 Pips (!) unterhalb der aktuelle Notierungen.. Intraday Gaps gibt es zudem bei 1.4410 EUR/USD und 1.3865 EUR/CAD. 

Ein älteres intraday gap von ca. 10 Pips, das bis heute nicht geschlossen wurde, liegt hingegen bei 1.3126 EUR/CAD. Diese intraday Gaps werden in der Tagesdarstellung geglättet, aber sind dennoch existent. Zwar kann es sein, dass der EUR/CAD zunächst das Gap bei 1.56 EUR/CAD schließt, gleichwohl ist es ebenso möglich, dass der EUR/CAD vorher einen Umweg über die 1.4410 EUR/CAD und wenn es für die Bullen ganz übel kommt, über die 1.4156 EUR/CAD machen wird, ehe dieses Tagesgap auf der Oberseite geschlossen wird. In dem Fall wäre die Bewegung der letzten 6 Monate Bestandteil eines komplexen Korrekturmusters vor dem Zusammenbruch des Euro´s.

Vor diesem Hintergrund scheint es ratsam zunächst Vorsicht walten zu lassen. Longpositionen könnten bei einen Schluss der Gaps auf der Unterseite sehr schnell massiv in den Verlust rutschen. Was auch immer einen solchen Kursrutsch auslöst, es würde alle Longpositionierten Marktteilnehmer übel zu setzen. Risiken sollten daher adhustiert werden und man sollte es mit Spekulationen auf der Longseite nicht übertreiben.

Die Marktteilnehmer sollten bedenken, dass die USA jederzeit, sofern nötig, den Euro auch in den Keller "bomben" können. Das sie dazu ohne weiteres in der Lage sind, steht ausser Frage. Ob Trump zu einem solchen Mittel greift - um seine Position zu festigen - bleibt abzuwarten, kann aber nicht ausgeschlossen werden. Denn scheinbar tut sich die Elite mit Donald Trump immer noch schwer, was angesichts seiner Äusserungen über das System in den USA und dessen Eliten im Wahlkampf nicht verwundern kann. Die Bombenabwürfe in Syrien am 11 April 2017 mit denen Trump ebenfalls den Krieg von Obama fortsetzt, dürften dabei dem politischen Überleben und seinem eigenen Überleben und dem seiner Familie geschuldet sein.

Gut möglich, dass die Finanzmafia ihn nötigen wird einen Krieg vom Zaun zu brechen - möglicherweise sogar in Europa. Der Umstand, dass die Wähler in Deutschland und Frankreich ihre eigenen Schlächter - sprich Kriegshetzer - gewählt haben ist alles andere als ein gutes Omen. Denn die Kartellparteien aus SPD, CDU, Grünen und FDP stehen für illegale Angriffskriege der übelsten Sorte. Wer glaubt, dass mit diesen Kartellparteien eine Befriedung Europas möglich ist, der sollte damit rechnen, dass diese Parteiensysteme, ebenso wie die "en marche!" von Emmanuel Macron für Tod und Verderben stehen und auch nicht davor zurückschrecken Europa und im speziellen Deutschland in einen Krieg hineinzuziehen, den sich kein vernünftiger Mensch auch nur ansatzweise wünschen sollte.

Es wird interessant sein zu sehen, ob die Bürger in Deutschland mit Blick auf die Bundestagswahl die Parteien wieder wählen werden, die für Krieg und Vernichtung - auch für Kapitalvernichtung - in Europa stehen - namentlich die CDU, CSU; SPD, Grünen und FDP. Denn egal welches Programm diese Parteien sich geben - eins ist ihnen allen gemeinsam - sie stehen für illegale Kriege im Zusammenspiel mit der Nato - diese Parteien untersützen indirekt oder durch den Einsatz der Bundeswehr in einem Angriffskrieg den  Massenmord an Frauen und Kindern in Syrien, in dem sie einen illegalen Angriffskrieg der USA unterstützen und für erhöhte Terrorgefahren in Europa und eine nachhaltige Gefährdung der inneren Sicherheit und die Zerstörung des Abendlandes sorgen...

Der Schluss der H-Gaps auf der Unterseite ist daher nur eine Frage der Zeit - ob und auf welchem Weg dies passieren wird, wissen wir nicht, weil die Pläne und Machenschaften der Eliten und des Establishments wie ein Staatsgeheimnis gehütet werden. Zu glauben, dass die Finanz- und Gelsystemrkise auf gutem Weg gelöst wird, ist mit hoher Wahrscheinlichkeit reines Wunscdenken. An den Atienmärkten können die viel beschworenen break away gaps in den Indizes auch nichts anderes sein als Erschöpfungslücken einer Hausse die immerhin schon mehr als 7 Jahre andauert.

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