Donnerstag, 24. Juli 2014

Der solare Monstersturm von 2012...

Vor genau 2 Jahren gab es die gewaltigste Sonneneruption seit dem Carrington Event vor mehr als 150 Jahren. Die Massenmedien - auch hierzulande - schwiegen zu diesem dramatischen Ereignis.


Wäre die Erde auch nur eine Woche früher in der Position gewesen in welche die Sonne den GMS aussendet, die globale Zivilisation wie wir sie heute kennen wäre binnen 24 Stunden zurück ins 18-19. Jahrhundert geschleudert worden.

Das die Gefahren von der Sonne für die hoch technisierte Welt in der wir leben nach wie vor geflissentlich klein geredet werden - oder wie im Jahre 2012 oft gar nicht einmal Erwähnung finden - ist bezeichnend und alarmierend zugleich.

Das bemerkenswerte an dem 2012 Ereignis war, dass ich noch rund 6 Wochen vorher mit René Obermann dem damaligen Vorstandvorsitzenden der Deutschen Telekom eine Diskussion während seiner Gastprofessur hatte bezüglich der Sicherheit der Anlagen der DTE im Falle eines solaren geomagnetischen Sturmes diesen Ausmasses, wobei ich dem Vorstandsvorsitzenden der DTE erst einmal in die Natur dieser Ereignisse vorstellen musste und dieser behauptete dass es für solche Fälle eine eigene Task Force bei der DTE gäbe, was für mich nichts anderes bedeutet, als dass die Anlagen der Deutschen Telekom für ein solches Ereignis genausowenig gerüstet sind, wie für vergleichbare Telekomunternehmen.

Zwar sinkt die Sonnenaktivität inzwischen sukzessive, aber auch in solchen Zeiten sind GMS der Superlative möglich, wenngleich die Wahrscheinlichkeit für deren Auftreten eher geringer sein dürfte.


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