Die Argentinier freuten sich nach ihrem Sieg gegen die erneut unsportlich und teilweise grob foulenden Niederländer im gestrigen Halbfinale wie eine Rasselbande. Nach torlosen 120 Minuten in der Verlänergung hatte sie durchaus bereits in der regulären Spielzeit die Chance gehabt Holland aus dem Tunier zu kicken. Doch im Abschluss haperte es.
So kam es schliesslich zum Elfmeterschiessen. Auch hier zeigte sich die Weltklasse der argentinischen Mannschaft. Im Gegensatz zu den Holländern und dem von sich sonst so überzeugten Arjen Robben hinterliess Argentinien in der Summe die geschlossenere Mannschaftsleistung - und dies ohne Di Maria, der wegen einer Muskelverletzung auf der Bank saß.
Romero - der Geisterbeschwörer...
Argentiniens Torwart Romero lief vor jedem Elfmeter der Holländer die Linie im Tor auf und ab und schien die guten Geister um Hilfe zu rufen. Der Zauber des argentinischen Keepers verfehlte seine Wirkung nicht. Gleich zwei Elfmeter konnte Romero abwehren. Bezeichnend für den Klassenunterschied zwischen Holland und Argentinien die Roller der beiden Kapitäne in der Verlängerung und im Elfmeterschiessen.
Lionel Messi übernimmt Verantwortung...
...und Arjen Roben kneift im entscheidenden Moment. Als Holland seinen ersten Elfmeter zu schiessen hatte wartete man vergebens auf eine Arjen Robben. Dieser liess seinen Mitspieler Vlaar den Vortritt, der Nerven zeigte und promt seinen Elfmeter verschoss. Zweifelsohne kann man dem ersten Schützen der Holländer keinen Vorwurf machen, denn in einem Elfmeterschiessen dieser Kategorie darf man erwarten, dass die Führungsspieler den ersten Elfmeter für die Mannschaft schiessen und somit die Verantwortung für den Einstieg in die entscheidende Phase des Matches übernehmen. Arjen Robben aber zog den Schwanz ein und liess erst seinen Mitspieler antreten. Ganz anders die Argentinier - hier zeigte Lionel Messi erneut, dass er in der Lage ist nicht nur auf dem Platz spielerisch und sportlich zu überzeugen, sondern auch in der Lage und willens ist die Verantwortung in wichtigen Momenten, wie dem ersten Elfmeterschuss, zu übernehmen. Hier zeigt sich die wahre Klasse eines Spitzenspielers.
Lionel Messi in der deutschen Nationalmannschaft
Würde Lionel Messi in Deutschland eingebürgert werden und statt für Argentinien für Deutschland spielen - Deutschland wäre unschlagbar. Doch Lionel Messi beabsichtigt offenbar nicht in Deutschland sesshaft zu werden - geschweige Argentinien für immer den Rücken zu kehren. Und so werden die deutschen Kicker am Sonntag auf eine sehr organisierte und diszipliniert spielende, aber auch läuferisch und auch spielerisch starke argentinische Mannschaft treffen. Ob Di Maria dabei wieder im Kader der Argentinier stehen wird ist noch offen. Er könnte zweifelsohne neben Messi der deutschen Elf das Leben schwer machen und den Traum der Deutschen vom Titelgewinn zerstören.
Arjen Robbens Sohn erleidet im Halbfinale gegen Argentinien ein psychisches Trauma...
Arjen Robbens Sohn erleidet im Halbfinale gegen Argentinien ein psychisches Trauma...
Arjen Robbens Sohn, eines seiner drei Kinder, welches er offenbar zusammen mit seiner Frau ins Stadion verfrachtet hatte, erlitt offenbar unmittelbar nach der Niederlage der Holländer einen psychischen Schock.
Die Zuschauer musst mit ansehen wie eine sichtlich hilflose und mit der Situation total überforderte Mutter versuchte den verzweifelten kleinen Jungen - von vielleicht 6 Jahren - in seiner endlosen Trauer nach dem Spiel über den verpatzten WM-Finaleinzug, zu trösten. Das Eltern so etwas ihren Kindern antun können sagt schon sehr viel über die Familie Robben aus.
Als Aussenstehender fragt man sich, was das Ehepaar Robben da wohl geritten haben mag als sie beschlossen haben den kleinen und mit der Situation vollkommen überforderten Sohn einfach zum Halbfinale ins Stadion zu schleppen. Nicht nur, dass der Kleine mehr als 120 Minuten durch die pädagogisch alles andere als heilsame und kaum als gesund einzustufende Anspannung nervlich überstrapaziert wurde. Schlimmer noch - er musste erleben wie sein Vater im Hablfinale der Fussball WM ausschied, was an sich nichts schlimmes ist, aber in den Augen eines unbedarften Kindes eine mehr als große Tragödie darstellt.
Mehr noch - der Sohn der Robbens wurde dabei auch noch erneut, wie bereits bei früheren Gelegenheiten, der breiten Öffentlichkeit zur Schau gestellt. Sowas grenzt schon an Kindesmisshandlung und die Familie Robben muss sich fragen lassen ob solch ein Verhalten und ein solcher Umgang mit den Kindern überhaupt noch als kindgerecht angesehen werden kann.
Ob der kleine Junge sich von diesem Halbfinaltrauma seines sichtlich nach Spielende unbewegten Vaters erholen wird bleibt offen. Dem Jungen bleibt nur zu wünschen, dass er keine weiteren Schäden im Sinne einer posttraumatischen Belastungsstörung davon tragen wird.
Den Eltern von Fussballprofis kann man nur nahe legen sich für solche Spiele eine kindgerechte Lösung für ihre Kinder auszudenken, welche die Kleinen nicht überfordert und in ihr seelisches Wohlbefinden ausser Kraft setzt, wie es die Familie Robben im Halbfinale vorgeführt hat.
Nach dem Spiel ist vor dem Spiel...
Die Zuschauer musst mit ansehen wie eine sichtlich hilflose und mit der Situation total überforderte Mutter versuchte den verzweifelten kleinen Jungen - von vielleicht 6 Jahren - in seiner endlosen Trauer nach dem Spiel über den verpatzten WM-Finaleinzug, zu trösten. Das Eltern so etwas ihren Kindern antun können sagt schon sehr viel über die Familie Robben aus.
Als Aussenstehender fragt man sich, was das Ehepaar Robben da wohl geritten haben mag als sie beschlossen haben den kleinen und mit der Situation vollkommen überforderten Sohn einfach zum Halbfinale ins Stadion zu schleppen. Nicht nur, dass der Kleine mehr als 120 Minuten durch die pädagogisch alles andere als heilsame und kaum als gesund einzustufende Anspannung nervlich überstrapaziert wurde. Schlimmer noch - er musste erleben wie sein Vater im Hablfinale der Fussball WM ausschied, was an sich nichts schlimmes ist, aber in den Augen eines unbedarften Kindes eine mehr als große Tragödie darstellt.
Mehr noch - der Sohn der Robbens wurde dabei auch noch erneut, wie bereits bei früheren Gelegenheiten, der breiten Öffentlichkeit zur Schau gestellt. Sowas grenzt schon an Kindesmisshandlung und die Familie Robben muss sich fragen lassen ob solch ein Verhalten und ein solcher Umgang mit den Kindern überhaupt noch als kindgerecht angesehen werden kann.
Ob der kleine Junge sich von diesem Halbfinaltrauma seines sichtlich nach Spielende unbewegten Vaters erholen wird bleibt offen. Dem Jungen bleibt nur zu wünschen, dass er keine weiteren Schäden im Sinne einer posttraumatischen Belastungsstörung davon tragen wird.
Den Eltern von Fussballprofis kann man nur nahe legen sich für solche Spiele eine kindgerechte Lösung für ihre Kinder auszudenken, welche die Kleinen nicht überfordert und in ihr seelisches Wohlbefinden ausser Kraft setzt, wie es die Familie Robben im Halbfinale vorgeführt hat.
Nach dem Spiel ist vor dem Spiel...
Am Sonntag geht es um alles !
Deutschland gegen Argentinien
Die Kinder von heute werden mit Diego Maradona wahrscheinlich nichts verbinden.
Spätestens aber ab Sonntagabend wird auch der letzte Fussballbegeisterte Nachwuchs wissen wer Diego Maradonna ist. Zwar wird Maradonna weder als Trainer noch als Spieler auf dem Feld agieren. Es darf aber davon ausgegangen werden, dass er im Stadion sein wird und die argentinische Nationalelf ebenso befeuern wird, wie hierzulande mehr als 80 Millionen Deutsche es vermutlich auf Seite der Deutschen tun werden.
Maradonna 1986 - das Tor des Jahrhunderts...
Manuel Neuer wird den Kasten sauber halten müssen, wenn Deutschland Weltmeister werden will...
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