Saudi Arabien, jener Vasall des noch existierenden US-Hegemons, hat auf der inszenierten OPEC Show den USA und anderen Ölexportierenden Ländern, allem voran Russland, eine Abfuhr erteilt.
Die Folge dieser Entwicklung - erneute katastrophale Kursbewegungen am Devisenmarkt - allem voran im Kanada Dollar und dem Autraldollar, die zur Zeit massive Verluste zu verzeichnen haben. Das Verhalten Saudi Arabiens kann auch als Geschenk an die USA aufgefasst werden. Denn zuletzt flossen gewaltige Mengen raus aus dem US-Dollar in die Rohstoffländer. Dies dürfte einigen an der Wallstreet und in Washington so gar nicht geschmeckt haben. Es kann daher auch nicht als Zufall gewertet werden, wenn US-Aufklärungsflugzeuge in der baltischen See entsprechend zeitnah - und offenbar konzertiert - militärisch Russland zu provozieren versuchen.
Mit dem Verhalten Saudi Arabiens, richtet sich aber nicht nur Saudi Arabien selbst zugrunde, sondern der weltweite Frieden wird durch die verantwortungslose Ölpolitik der OPEC und der Saudis in massivster Weise gefährdet. Eine Entwicklung, die übrigens durch das verantwortungslose Handeln der Zentralbanken noch zusätzlich gefördert wird. So manchen Marktteilnehmer dürfte bereits jetzt vor dem Geschwafel der EZB am kommenden Donnerstag grauen, wenn Dilettanten der Zentralbanken mal wieder im Markt herumfuhrwerken und dies den Massen als vermeintlich Stabilitätsorientierte Finanz und Geldpolitik verkaufen wollen, wobei die Flurschäden die durch die verantwortungslose Wirtschafts- und Finanzpolitik angerichtet werden, ihres gleich seit der Weimarer Krise suchen und allenfalls durch den Zimbabwe Dollar überboten werden. Gelddrucken ist kein Ausdruck von Intelligenz, sondern Ausdruck von grenzenloser Dummheit, diesseits, wie jenseits der Atlantiks.
Was Anleger am Devisenmarkt an diesem Wochenende erleben - ist mit Blick auf volksiwrtschaftliche Aspekte - schlichtweg eine Katastrophe. Denn mit Gaps zum Wochenauftakt von 160 Pips im EUR/CAD oder auch in ähnlichen Größenordnungen im AUD und andernorts, hat dies alles nicht mehr mit Stabilitätsorientierter Politik der Zentralbanken zu tun, sondern mit genau dem Gegenteil. Irgendwann wird es Gaps geben die 1000 oder 2000 Pips wahrscheinlich betragen - und wehe sie sind im Markt dann an der falschen Stelle positioniert...
Die sogenannten verlogenen und bis ins Mark verdorbenen "Eliten" versuchen nun gezielt das globale Währungsgefüge zu destabilisieren und zum Zusammenbruch zu bewegen. Das System ist ein Verbrechersystem. Nur tritt dieses System der Verbrecher nur selten so offen zu Tage wie in diesen Stunden. Saudi Arabien kann langfristig einpacken und sich schon heute beerdigen. Das saudische Königshaus ist dabei sich selber abzuschaffen. Das Problem der Ölscheichs ist aber, dass diese gar nicht merken, wie sie selber gegen die Wand gefahren werden. Doch der Markt sieht, was die saudischen Despoten nicht auf dem Radar haben - den Untergang der arabischen Welt in ihrer bisherigen Form. Nicht ohne Grund saufen im mittleren Osten nun die Börsen ab.
Kurzum - Saudi Arabien hat einen schweren Fehler gemacht - und der Fehler wird dazu führen, dass die Saudische Monarchen langfristig von der Bildfläche verschwinden werden. Denn die innenpolitische Krise, die auf Grund der dilletantischen Olpolitik der Saudis erfolgt, wird diesen ihre Macht kosten und zu schweren Zerwürfnissen in der arabischen Welt im langfristigen Kontext führen. Ein Machtvakuum im nahen Osten, wird zu Chaos und Anarchie führen.
Das Ölscheichs so dumm sein können, ihre eigen Zukunft zu ruinieren und die der Anrainerstaaten gleich mit, geht im Grunde unter keine Kuhhaut. Dies wird aber das Problem der Saudis sein, die nun Zeugen ihres eigenen Untergangs werden. Dummheit stirbt nie aus - selbst unter den Ölscheichs scheint sie weit verbreitet zu sein. Auch für Saudi Arabien gilt, dass die Realität die whahabbitische Herrscherfamilie, die Abertausende Menschen im Jemen abgeschlachtet hat, schneller einholen wird, als dieser lieb sein kann.
Anleger sind gut beraten um die Aktienmärkte des mittleren Ostens einen großen Bogen zu machen.
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