...und ein schweres Erdbeben der Stärke von annähernd 8 in Ecuador, wie es am Freitag schon im Vorfeld dieses Großbebens mit Blick auf das mittelschwere Beben in Japan, angedacht wurde, scheinen die Marktteilnehmer wenig zu stören. Es wird gekauft, was das Zeug hält. Jede Schwäche wird derzeit aufgefangen - doch wie lange noch?
Der Markt wird zusehends reifer für eine Korrektur, die Frage ist nur von welchem Level aus, diese erfolgen wird. Die Gewinne der Aktionäre sind die Verluste der breiten Masse der Sparer. Auch dies steht ausser Frage. Die Masse der arbeitenden Bevölkerung in Deutschland die zum einen keine nennenswerten Lohnzuwächse erfährt, während der Grossfinanz die Billionen und Milliarden kostenlos aufs Konto gedruck werden. Otto Normalbürger wünscht sich auch solche Geschenke - sprich wenn sein Investment gegen null tendiert, den vollumfänglichen Ersatz seines eingesetzten Kapitals durch die Zentralbanker. Doch dazu müsse Otto Normalbürger eine eigene Bank gründen. In Zeiten von Crowdfunding wäre dies nicht einmal eine schlechte Idee. Doch vermutlich würde man alternative Bankensysteme von staatlicher Seite aus umgehend platt machen und aus dem Verkehr ziehen, insbesondere falls diese Geschäftsmodelle anbieten würden, die den Interessen der Zombiebanken diametral zuwider laufen. Doch am Ende hat die Natur das letzte Wort. Und diese sendet in Form der Sonne vom Sunspot AR2529, jenem Sonnenfleck mit Herz, der vor 3 Tagen hier bereits Gast im Blog war, eine Solarsturm mittlere Stärke zur Erde.
Diese dürfte zum Wochenende die Erde erreichen und für leichte Turbulenzen sorgen.Die volle Breitseite gibt es hingegen nicht, Ein stimuierende Effekt auf die Aktienmärkte kann nicht ausgeschlossen werden, zumal die KP-Werte unterhalb der kritischen Schwelle des KP-Index bleiben werden.
Der Anstieg der Sonnenaktivität hat in aller Regel kurstimulierende Wirkung sofern ein schwerer geomagnetischer Sturm ausbleibt. Das Auftreten eines GMS wäre hingegen negativ zu werten - ebenso wie eine nachlassende Sonnenaktivität.
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