Die kommenden Winter werden bitterkalt und frostig. Der Grund dafür ist einfach. Die solare Aktivität, die in diesem Jahr für 22 Sonnenfleckenlose Tage auf unserem Zentralgestirn sorgte. wird mit hoher Wahrscheinlichkeit nach dem solaren Maximum in 2015 auch in 2017 für eine weitere globale Abkühlung sorgen. Das heisst mehr Frost und abnehmende Wirtschaftsleistung im globalen Kontext. Es muss davon ausgegangen werden, dass im 11-jährigen Sonnenzyklus dieser eh schon submaximal verlaufende im langjährigen dekadenübergreifenden Kontext und mit Blick auf die letzten Jahrhunderte eher schwache Sonnenzyklus zu entsprechenden "Kühleffekten" führen wird.
Dies bedeutet, dass im Rahmen der abnehmenden Sonnenaktivität in diesem Jahr die Wahrscheinlichkeit hoch ist, dass wir eine weiße mit Schnee bedeckte Weihnacht in der gemäßigten Klimazone Europas wie auch im eurasischen Bereich erleben werden. Die Chancen für einen frühzeitigen Wintereinbruch - erst Recht in 2017, spätesten aber in 2018, wo ich bereits im Oktober in Deutschland mit Schnee und Eis, sowie starken Schneefall bis in die Niederungen rechne - sind in den kommenden 3 Jahren wegen der nachlassen Sonnenaktivität ausgesprochen hoch. Es könnten echte Eiswinter bis in das Jahr 2020 hinein nicht nur in Europa, sondern auch in den USA und im eurasischen Raum, aber auch in Südamerika geben.
Bei aller Winterromantik stellt eine solche "Minieiszeit" im Rahmen der zyklischen Schwankungen der Sonnenaktivität in letzter Instanz die globalen Ökonomien auf eine Bewährungsprobe, da die Rückkoppelung klimatischer Prozesse auf beispielsweise die Bauaktivitäten, wie auch die Landwirtschft, aber auch auf den Konsum der Massen Einfluss nehmen. Erst ein erneuter - nachhaltiger - Anstieg der Sonnenaktivität - reduziert die Chanen auf weiße Weihnachten - und würde entsprechenden Rezessionsgefahren in der Weltwirtschaft entgegenwirken.
Freuen wir uns auf die in diesem Jahr zu erwartende Winterromatik und den Frost, auf Schlittenfahrten für die Kleinen und klappernde Skilifte, auch wenn dadurch die Preise für Obst und Gemüse vermutlich angehoben werden. Das Leben ist zu schön um nicht auch bei Frost die Schönheit und Vollkommenheit der Schöpfung unserer zeitlich begrenzten Existenz auf Erden zu geniessen und zu erleben.
Und ganz wichtig - nur wer den Frost erlebt hat, der weiß am die Wärme zu schätzen. Die Gefahr des anthropogenen Klimawandels liegt nicht in einer Erderwärmung, sondern in einem global cooling Effekt. Denn das Versiegen der thermohalinen Zirkulation, das vorzeitige Absinken des Golfstromes könnte zu langanhaltenden Frostperioden in Europa und Eurasien führen. Insofern sind Bemühungen für den Klimaschutz von elementarer Bedeutung langfristig für den Wohlstand der Welt.
Wenn Donald Trump gegen den Klimaschutzvertrag wettert, dann nur weil er Europa unter Massen von Eis und Schnee bedeckt sehen will. Das am Ende die USA dabei selber massiven Schaden nehmen werden steht ausser Frage. Denn Absatzmärkte für Coca Cola und Co, die einfrieren, lassen am Ende auch die US-Wirtschaft ins Bodenlose stürzen. Allerdings könnten die USA versuchen aus solch frostigen Entwicklungen Kapital zu schlagen, in dem Sie Öl und Gas exportieren. Maximalen Profit könnte die Wallstreet dabei nur einstreichen, wenn sie die Kontrolle über iranische Gas- und Ölvorkommen erhalten würde. Die Gefahr, dass in einem solchen Kontext, die USA unter Donald Trump den Iran angreifen und in einen Krieg verwickeln werden ist ausgesprochen hoch.
Sobald der Krieg in Syrien beendet ist, dürften die USA wahrscheinlich entsprechend den Iran unter einer Regierung Trump in die Mangel nehmen, mit dem Endziel die iranischen Öl- und Gasvorkommen im Rahmen des globalen Energieverteilungskampfes unter ihre Kontrolle zu bringen. Für einen solchen Krieg wird der USA jede nur denkbare Ausrede recht sein.
So bleibt mit Blick auf die Zukunft nur zu hoffen, dass die Welt in der wir leben endlich aufhört sich in den Tod zu bomben und Menschen für Gas- und Öl zu opfern. Denn letzteres ist totaler Irrsinn und hat langfristig keine Zukunft ist aber die unmittelbare Folge der falschen Anreizstrukturen der gegenwärtig existierenden globalen Geldsysteme...
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