
Eigentlich hĂ€tte das nicht passieren dĂŒrfen, was gerade passierte. Doch nun war es passiert. Marty und die Unbekannte aus dem siebten Stock hingen plötzlich zwischen der dritten und vierten Etage fest.
Mit einem kurzen Ruck quittierte der Fahrstuhl in dem sie standen kurzerhand den Dienst. Das Licht ging aus und von einer Sekunde auf die andere war es stockfinster. Kein Licht keine Notbeleuchtung - nichts. Plötzlich war alles schwarz.
Blackout!
Da stand er nun - der Fahrstuhl und es war mucksmÀuschen still im Aufzug.
Marty roch in der Dunkelheit den blumigen Duft der Unbekannten, den sie verströmte - eine Mischung aus Sandelholz und Zitrone mit einer Spur Lavendel dabei - als er nur kurz ein rascheln hörte, das aus der Ecke kam, wo sie zuvor gestanden hatte als er im sechsten Stock im Fahrstuhl zugestiegen war.
Pllötzlich ging ein Licht an - kalt und weiss. Die Unbekannte hatte ihr Handy gezĂŒckt und den Strahler am Smartphone eingeschaltet. Ein kurzes und freundliches LĂ€cheln huschte kurz ĂŒber ihre samtweichen Lippen ehe sie die rechte Hand ausstreckte und den Notrufschalter betĂ€tigte, auf dem eine gelbe Glocke prangte.
Fortsetzung folgt...
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