In den letzten 6 Monaten ist eine Synchronisierung der US-Aktienmärkte und des Nikkei 225 zu beobachten gewesen.
Wie schnell ein künstlich durch Zentralbankgeld aufgeblähter Aktienindex kurzerhand von über 15000 Punkten um mehr als 2000 Punkte in wenigen Tagen abstürzen kann, zeigte in den letzten 10 Tagen der japanische Nikkei 225.
Nur in den USA soll die Welt in Ordnung sein, so heisst es in der Mainstreampresse. Wie oft haben wir es schon gehört, dass die Krise vorbei sei.
Überschriften wie: "Krise ! Welche Krise?" machten vielerorts die Runde.
Doch das dabei sich die Aktienmärkte von der Realität abkoppeln wurde schlichtweg verschwiegen. Der Baltic Dry Index als einer der wenigen nicht manipulierbaren Konjunkturbarometer und ebenso der Kupferpreis sprechen eine ganz andere Sprache.
Ebenso die charttechnische Konstellation gemessen in Gold und Silber. Hier sieht man ganz besonders deutlich die Synchronisation zwischen dem Dow Jones und dem Nikkei Index. Beide Indizes prallten bei knapp 11.5 Unzen Gold. Der Dow prallte bei 11,353 Unzen und der Nikkei bei genau 11,50 Unzen nach unten ab und befinden sich seit dem im Crashmodus. Der Nikkei ist inzwischen unter die wichtige Unterstützung von 10 Unzen Au gerutscht und notiert bereits bei 9.62 Unzen Au.
Dabei wird diese Entwicklung von Ausstiegssignalen seiten des Price Projections Ossilators unterstrichen und verheisst für den japanischen, wie auch für den US-Aktienmarkt, nichts gutes.
Rutscht der Nikkei 225 unter 9.29 Unzen Au, so müssen Anleger einen weiteren Einbruch am japanischen Aktienmarkt auf mindestens 6 Unzen in er Folgezeit einplanen. Sollte auch dieser Bereich nicht verteidigt werden, so wird ein weiterer Kurseinbruch auf 5 Unzen Au in der Folge beim Nikkei folgen.
Für den Dow gilt angesichts dieser in den letzten Monaten erfolgten Synchronisierung mit dem Nikkei, das er ebenfalls über entsprechendes Rückschlagspotential verfügt.
Das Problem - fällt der Dow ebenfalls auf 5 Unzen Au je Anteilsschein, dann wird ein weiteres grosses Verkaufssignal für die US-Aktienmärkte ausgelöst, welches vermutlich erst im Bereich von 1-2 Au je Indexeinheit eine Stabilisierung erwarten lässt.
Viele Grüsse.
Ihr.
Cord Uebermuth.
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