Freitag, 31. Mai 2013

Dow Jones und Nikkei Synchronisierung - Crashen jetzt die Standardwerte mit den Anleihen ?

In den letzten 6 Monaten ist eine Synchronisierung der US-Aktienmärkte und des Nikkei 225 zu beobachten gewesen.

Wie schnell ein künstlich durch Zentralbankgeld aufgeblähter Aktienindex kurzerhand von über 15000 Punkten um mehr als 2000 Punkte in wenigen Tagen abstürzen kann, zeigte in den letzten 10 Tagen der japanische Nikkei 225.

Nur in den USA soll die Welt in Ordnung sein, so heisst es in der Mainstreampresse. Wie oft haben wir es schon gehört, dass die Krise vorbei sei. 

Überschriften wie: "Krise ! Welche Krise?"  machten vielerorts die Runde.

Doch das dabei sich die Aktienmärkte von der Realität abkoppeln wurde schlichtweg verschwiegen. Der Baltic Dry Index als einer der wenigen nicht manipulierbaren Konjunkturbarometer und ebenso der Kupferpreis sprechen eine ganz andere Sprache. 

Ebenso die charttechnische Konstellation gemessen in Gold und Silber. Hier sieht man ganz besonders deutlich die Synchronisation zwischen dem Dow Jones und dem Nikkei Index. Beide Indizes prallten bei knapp 11.5 Unzen Gold. Der Dow prallte bei 11,353 Unzen und der Nikkei bei genau 11,50 Unzen nach unten ab und befinden sich seit dem im Crashmodus. Der Nikkei ist inzwischen unter die wichtige Unterstützung von 10 Unzen Au gerutscht und notiert bereits bei 9.62 Unzen Au.

Dabei wird diese Entwicklung von Ausstiegssignalen seiten des Price Projections Ossilators unterstrichen und verheisst für den japanischen, wie auch für den US-Aktienmarkt, nichts gutes.

Rutscht der Nikkei 225 unter 9.29 Unzen Au, so müssen Anleger einen weiteren Einbruch am japanischen Aktienmarkt auf mindestens 6 Unzen in er Folgezeit einplanen. Sollte auch dieser Bereich nicht verteidigt werden, so wird ein weiterer Kurseinbruch auf 5 Unzen Au in der Folge beim Nikkei folgen.

Für den Dow gilt angesichts dieser in den letzten Monaten erfolgten Synchronisierung mit dem Nikkei, das er ebenfalls über entsprechendes Rückschlagspotential verfügt. 

Das Problem - fällt der Dow ebenfalls auf 5 Unzen Au je Anteilsschein, dann wird ein weiteres grosses Verkaufssignal für die US-Aktienmärkte ausgelöst, welches vermutlich erst im Bereich von 1-2 Au je Indexeinheit eine Stabilisierung erwarten lässt.

Viele Grüsse.

Ihr.

Cord Uebermuth.

RISIKOHINWEIS UND HAFTUNGSAUSSCHLUSS

Die Angaben dienen nur zu Informationszwecken. Indirekte sowie direkte Regressinanspruchnahme und Gewährleistung werden kategorisch    ausgeschlossen. Insbesondere gilt dies für die bereitgestellten Handelsanregungen. So stellen diese in keiner Weise einen Aufruf zur individuellen oder allgemeinen Nachbildung, auch nicht stillschweigend, dar. Handelsanregungen oder anderweitige Informationen stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren oder derivativen Finanzprodukten dar. Eine Haftung für mittelbare und unmittelbare Folgen der veröffentlichten Inhalte ist somit ausgeschlossen. Die

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Schäuble im Interview: "There will not be a Staatsbankrott"

Bundesfinanzminister Schäuble gab bereits im letzten Jahr vor laufender Kamera bekannt, dass es in Griechenland keinen Staatsbankrott geben werde. 

Zitat: "There will not be a Staatsbankrott"

Wir kennen ähnliche Äusserungen von Bankern und Unternehmenslenkern kurz vor der Bekanntgabe der Insovenz eines Unternehmens oder auch bei anderen Staatsbankrotten in der Geschichte der Menschheit. Auslöschung ist ein evolutionäres Grundprinzip in der Geschichte dieses Planeten. So sind im Laufe der Evolution auf der Erde mehr als 99.99 Prozent aller Arten ausgelöscht worden. Warum sollte es also Euro oder Dollar besser gehen?

Daher rahmen wir uns diese Interview von Herrn Schäuble für die Geschichtsbücher ein und werden zu gegebener Zeit am Tag nach dem Staatsbankrott der USA und Europas, Englands und Japans, darauf zurück kommen.

http://www.ftd.de/politik/europa/:griechenland-there-will-not-be-a-staatsbankrott/70104017.html

Leider sprechen die Anleihemärkte seit Anfang Mai überall auf der Welt eine andere Sprache. 

Denn sowohl in den USA, als auch in Europa steigen die Risikoaufschläge für Staatsanleihen massiv. Die Massenmedien schweigen aber zu dieser gefährlichen Entwicklung. Es hat den Anschein als ob die Anleger und Sparer nun anfangen ihre Ersparnisse massenhaft abzuziehen und umzuschichten - in Gold und Silber. Denn es fällt auf, dass die Staatsanleihen anfangen abzuschmieren, seit dem der Goldpreis Mitte April nach unten manipuliert wurde.

Die Folge steigende Zinsen. Lassen Sie sich aber von eventuell steigenden Zinsen nicht blenden, denn diese spiegeln die weiter ansteigenden Risiken für Staatsbankrotte wieder - und dies trotz unlimitierter Käufe der Notenbanken. Zins ist nichts wert, wenn ein Geldsystem nicht mehr funktioniert. Dies sieht man am Weimarer Beispiel: Denn wer Zinspapiere zu Weimarer Zeiten kaufte, der war am Ende mittellos - und das innerhalb eines Jahres.

Angesichts der angehäuften Schulden und der gigantischen Derivateblase von mehr als 1 Billiarde an wertlosen Casinochips ist davon auszugehen, dass wenn die Casinos dieser Welt in Paris, Frankfurt, Tokio, London und der Wallstreet - ebenso wie andernorts - geschlossen weden, weil die Anleihemärkte crashen, dass am Ende die Giralgeldsysteme der Gegenwart ausgelöscht sein werden.

Viele Grüsse.

Cord Uebermuth.

Donnerstag, 30. Mai 2013

Ascot Mining - unabhängige Studie des Journal of GeoSciences bestätigt reichhaltige Golderzvorkommen des Unternehmens

Einer unabhängigen Studie des Journal of GeoSciences zufolge, welche bereits im Jahre 2011 erschien, existieren in der Chassoul Mine neben hohen Silberanteilen überdurchschnittlich hohe Goldgehalte, die an einigen Stellen über 100 g/t Au betragen. 

Geologische Studie im Journal of GeoSciences bestätigt
 hohe Golderzgehalte in den Liegenschaften
von Ascot Mining
Auch die anderen Liegenschaften des Unternehmens, welches seit März diesen Jahres wegen Refinanzierungsverhandlungen zum Schutz der Investoren vom Handel ausgesetzt ist, waren Gegenstand der ausführlichen und detaillierten wissensschaftlichen Untersuchungen der  Geologen aus Europa. 

Die vorliegende wissenschaftliche Studie war bislang der breiten Öffentlichkeit nicht zugänglich und der Unternehmensführung von Ascot Mining, wie sich auf Anfrage heute herausstellte, bislang ebenfalls nicht bekannt.

Die Ergebnisse der Autoren, welche die Geochemie und die Genese der epithermalen Goldmineralisation in der Cordillera de Tilarán Region von Costa Rica untersuchten unterstreichen die von Ascot Mining in den Unternehmenseigenen NI-43101 konformen Untersuchungen gefundenen Ergebnisse und weisen auf höhere als bislang bekannte Golderzgehalte in den Lagerstätten des Unternehmens hin.

In der vorliegenden wissenschaftlichen Arbeit wurden detaillierte Untersuchungen in der Region rund um den Guacimal Pluton durchgeführt, zudem auch die Chassoulmine, die Liegenschaften von Tres Hermanos und El Recio gehören. Der Fokus lag dabei auf dem Vulkangestein der Aguacate Gruppe und erstreckte sich dabei über ein fast 950 km² grosses Areal und umliegende Liegenschaften in benachbarten Arealen der geologisch interessanten Formation, die vulkanischen Ursprungs ist.

Bei den zwischen 2006 und 2009 durchgeführten geologischen Untersuchungen und Feldarbeiten in der Region, welche durch das Czech Geological Survey im Auftrag der Regierung von Costa Rica erfolgten, wurden an einigen Stellen der Chassoulmine demnach mehr als 100 Gramm Gold pro Tonne identifziert.

Zudem konnten des weiteren in einigen Proben über 100 Gramm Silber je Tonne bestimmt werden. Dies liegt deutlich über den im NI-43101 Report des Unternehmens genannten Goldgehalten und den im letzten Jahr auf einer Präsentation genannten Werten für die Golderzgehalte in der Mine, wo man seitens des Unternehmens nur Goldgehalte von bis zu 15 g/t erwartet hatte. Neu ist das offenbar bei den epithermalen Goldvorkommen zusätzlich recht hohe Silbererzgehalte gefunden wurden, die in den NI-43101 Reports der Liegenschaft nicht explizit aufgeführt worden sind, aber geochemisch zu erwarten sind.

Es heisst dazu in der Studie hinsichtlich der Mineralisierungsgehalte der Chassoulmine - Zitat: 

"The veins are intensely affected by tectonics and filled with mylonite (Fig. 6). The average grade in the Cajeto vein corresponds to 9.67 g/t Au, locally exceeding 100 g/t Au . The average grade in the Virgilio vein corresponds to 7.34 g/t Au."

Darüber hinaus wurden im Rahmen dieser grossen mehrjährigen Feldstudie auch die Liegenschaften von El Recio und Tres Hermanos genauer untersucht. Hierbei stellte sich heraus, dass die in den Proben gefundenen Goldgehalte - neben hohen Silbergehalten - aussergewöhnlich hohe Golderzgehalte aufweisen, die im Falle der Tres Hermanos Liegenschaft in einer Probe deutlich über den historischen Gehalten lagen und  sogar Werte von über 61 Gramm Gold je Tonne aufwiesen. Die historischen Mittelwerte für die Goldgehalte der Tres Hermanos Mine liegen laut der vorliegenden Untersuchungen im Mittel bei 16 g/t Au. Zitat:

"Data on historical production indicate the grade to have been around 16 g/t Au. The gold is rich in silver (electrum) accompanied by..."

Auch in der El Recio Liegenschaft von Ascot Mining wurden in den Proben der durchgeführten Studie neben Silber überdurchschnittlich hohe Golderzgehalte gefunden, die ebenfalls ein mehrfaches über den im globalen Durchschnitt liegenden Golderzgehalten von derzeit am Markt produzierenden Minen liegen.

Neben den hohen Goldgehalten in der El Recio Liegenschaft, deren Ausläufer sich über rund drei Kilometer erstrecken, wurden ebenso auch hohe Werte für Basismetalle wie Kupfer, Blei und Zink gefunden, wie den tabellarischen Ergebnissen der Studie zu entnehmen ist.

Die Autoren der Arbeit schreiben unter anderem, dass in der El Recio Liegenschaft die Golderzgehalte zwischen 7.8 g/t Au und 15.6 g/t Au schwanken. Zitat:

"El Recio Mine (known also as Silencio) is located about 3 km N of the city of Juntas. It exploits sub-vertical veins of El Silencio (which splits southwards into the Guayacán and Santa Anna veins), El Recio and Villalobos running in general N–S. El Recio vein dips 80° to the west with a thickness of as much as 5 m. The grade is estimated to have ranged between 7.8 and 15.6 g/t Au. The veins were exploited by a system of levels, raises and winzes about 30 m apart down to a drainage tunnel, about 150m below the surface."

Die Liegenschaften von Ascot Mining gehören nach Angaben der Autoren in der vorliegenden Studie zu den Liegenschaften in der Region bei denen Gold in unterschiedlichen Ebenen in Form von Quartzadern mit unterschiedlicher Dicke vorliegen, welche bei den in der Studie untersuchten geologischen Formationen von einigen wenigen Zentimetern bis hin zu 7 Meter mächtigen Schichten reichen können. Dabei wurden zusätzlich Goldanomalien in durch hydrothermale Flüssigkeiten veränderten Wirtsgestein in unmittelbarer Nachbarschaft zu den Goldführenden Quartzadern entdeckt.

Alle untersuchten Liegenschaften liegen im Golden Belt, dem Cinturón de Oro, der sich ungefähr 100 Kilometer durch Costa Rica erstreckt.

Das Journal of GeoSciences gehört zu den international zitierfähigen Fachzeitschriften für Geologie. Die Fachzeitschrift hat einen Impact Faktor von über 1. Dies bedeutet, dass sie häufiger als der Durchschnitt der Fachzeitschriften im Bereich der Geologie zitiert wird.

Wissenschaftliche Fachzeitschrifen sind nur dann international zitierfähig, wenn die eingereichten Beiträge und Untersuchungen einem speziellen Begutachtungsverfahren - dem sogenannten peer review Verfahren - unterzogen werden. Mit diesem Verfahren, bei dem externe unabhängige Gutachter des jeweiligen Fachbereiches die wissenschaftlichen Arbeiten auf ihre inhaltliche und methodische Schwächen einer Prüfung unterziehen und damit auf ihre Publizierfähigkeit hin überprüfen, wird sichergestellt, dass nur methodisch einwandfreie und inhaltlich korrekte Arbeiten veröffentlicht werden.

In Anbetracht der vorliegenden Ergebnisse empfehle ich die Aktie von Ascot Mining weiter im Auge zu behalten und bei wieder einsetzen des Handels sich entsprechend zu positionieren.

Quelle: Epithermal gold mineralization in Costa Rica, Cordillera de Tilarán – exploration geochemistry and genesis of gold deposits; Petr MIXA et al, Journal of GeoSciences, p. 84-101, 2011

Link zur Veröffentlichung:

http://www.jgeosci.org/content/jgeosci.090_2011_1_mixa.pdf




Der arme Philosoph...



Es ist schon eine ganze Weile her, da wanderte ein junger Mann durch ein karges und ödes Land und hielt gerne Reden. Manche hielten ihn für einen armen Philosophen. Einen Studienabschluss hatte er jedoch nicht vorzuweisen. Der Boden und die Wege die er beschritt waren mit Steinen gepflastert und die Menschen verdienten mühsam ihren Lebensunterhalt. Das Leben war einfach und karg.

Eines Tages ging er auf einen Berg, der mehr ein Hügel war, und die Menge versammelte sich um ihn. Er hielt eine Predigt, deren Klang noch heute die Menschen nach fast 2000 Jahren mit Ehrfurcht erfüllt. 27 Worte sind bis heute unvergessen:

"Darum sorget nicht für den anderen Morgen; denn der morgende Tag wird für das seine Sorgen. Es ist genug das ein jeder Tag seine eigene Plage habe."

Viele Menschen haben die Worte von Jesus verworfen, weil diese ihnen zu realitätsfern erscheinen. Sie müssen an die Zukunft denken. Sie müssen eine Versicherung abschliessen, um die die Familie zu versorgen. Sie müssen Geld für das Alter sparen und sie müssen Pläne machen um vorwärts zu kommen.

Grundsätzlich ist daran nichts falsches - doch die Botschaft lautet ganz anders: Wir sollen uns nicht um das morgen ängstigen. Auch wenn die Zukunft unbestimmt ist, so wird der nächste Tag für das seine Sorgen. Es ist eine Botschaft im hier und jetzt zu leben - in diesem Augenblick. 

Wir können Vorsorge treffen: So wie das Wort es schon sagt. Wir können etwas tun bevor Sorgen entstehen für unser täglich Brot. Das soll es dann aber auch gewesen sein. Wer dies tut - braucht sich um das morgen keine Sorgen zu machen und kann hier und heute - im Jetzt der Gegenwart leben - frei glücklich und unbeschwert.

Viele Grüsse,

Ihr

Cord Uebermuth.

Mittwoch, 29. Mai 2013

Eine Welt ohne Papiergold, Derivate und Futures...

Das die Finanzmärkte sehr wohl auch ohne Derivate und Futures und allerlei Papierversprechen funktionieren, zeigt die Marktentwicklung in der Zeit von 1936 bis 1982.

Es gibt sogar funktionierende Märkte ohne Computer und digitale Schnittstellen. Denn effiziente Märkte gab es auch schon vor der digitalen Revolution und der Einführung des Hochfrequenztradings und der elektronischen Datenverarbeitung.

Präsenzbörse von Chicago im Jahre 1980

Zweifelsohne können sich das die jüngeren Semester kaum vorstellen. Denn wer von der Jugend, die in den 90´er Jahren geboren wurde, kann sich heute überhaupt vorstellen seine Kauf- oder Verkaufsorder per Telefon an einen Makler aufzugeben, der diese dann im Präsenzhandel auf dem Börsenparkett einer Präsenzbörse platziert und ggf. ausführt, so wie es jahrzehntelang der Fall war.

Wer immer auch glaubt, dass das Ende von Papiergoldversprechen - oder auch anderweitige Papierversprechen - zum Ende einer funktionierenden Preisfindung führt, der hat nicht kapiert, dass der Markt immer einen Weg gefunden hat einen funktionierenden Handel zu entwickeln und zu etablieren. Allerdings wird das Ende der Papierversprechen dazu führen, dass die eingegangen Transaktionen ausgeführt werden und beglichen werden müssen.

Sobald sich die Derivateblase aus Futures, Optionen und anderen Zockerpapieren auflöst - wird der reale Markt, der Spotmarkt über entsprechende Präsenzbörsen - ggf. einen Parketthandel - die Transaktionenen, wie schon im letzten Jahrhundert, erfolgreich durchführen und auch bewerkstelligen können. Zwar wäre dies das Ende des Hochfrequenzhandels, aber Hand aufs Herz: Was hat Hochfrequenzhandel mit Futures, Optionen und anderen toxischem Papieren noch mit der Realwirtschaft zu tun? Im Grunde nichts.

Effiziente Märkte wird es auch ohne Papiermärkte oder virtuelle Gebilde der Futureblasen geben. Im Zweifel wickelt der Privatanleger Transaktionen über Ebay ab. Denn Börsen sind nichts anderes als Marktplätze, wo Waren gehandelt werden. Ebay ist ein solcher Marktplatz, wo eine überregionale Preisfindung suffizient stattfindet - bei weitem nicht der einzige auf der Welt.

Wenn allerdings die Papiersilberforderungen oder Goldforderungen der Anleger gegenüber den Leerverkäufern fällig gestellt werden, dann dürfte der Betrug an den Besitzern von Papierversprechen offenkundig werden. Es wäre nicht das erste mal, dass Institute wie JP Morgan sich durch ungedeckte Leerverkäufe auf Termin verhoben haben ohne am Ende die physische Ware liefern zu können.

So kam Minero Peru Commercial (Minpeco) 1979 beim Silberpreisanstieg Schwierigkeiten, nachdem man dort viermal soviel Silber verkauft hatte, dass man jedoch nicht besass und in der Folge nicht liefern konnte.


Ein ähnliches Schicksal droht nun JP Morgan in Zukunft. Gleichwohl ist in Erwägung zu ziehen, inwieweit der iShares Silver Trust, der weltgrösste Silber ETF, den Bankern bei JP Morgan als Sicherheit für deren Leerverkaufspositionen am Markt dient. Denn immerhin ist JP Morgan die Depositbank für die physischen Silberbestände des iShares Silver Trust.

Somit stellt sich die Frage, ob tatsächlich die Inhaber von Papiergold und Papiersilber in ETF Produkten auch die Eigentümer von physischem Gold oder Silber sind - vor allem wenn es hart auf hart kommt. Im Zweifel entscheidet der Besitzer der physischen Bestände, ob die anderen etwas davon abkriegen oder nicht.

Das die Banken offenbar das ihnen anvertraute Gold und Silber nicht rausrücken wollen und stattdessen die Anleger mit Giralgeld abspeisen wollen, zeigen die jüngsten Vorgänge um die ABN Amro Bank oder auch in der Schweiz, wo die Inhaber von Papiergold keine physische Ware mehr von ihrer Bank ausgeliefert bekommen, obwohl sie alle Kosten für deren Aufbewahrung zu tragen hatten.

Wer glaubt, dass ohne Papiergold und Papiersilber keine effizient arbeitenden Märkte mehr für die Rohstoffe geben wird, der dürfte am Ende eines besseren belehrt werden. Denn es gab sie auch schon vor dem digitalem Zeitalter.

Viele Grüsse,

Ihr.

Cord Uebermuth.


Dienstag, 28. Mai 2013

Lebensweisheiten und Zitate


Morgenstimmung im Mai am Botanischen Garten
der Heinrich-Heine Universität zu Düsseldorf
Foto: Cord Uebermuth

"Ja, ich bin ein Träumer,
...denn nur Träumer finden ihren Weg durchs Mondlicht
und erleben die Morgendämmerung
      bevor die Welt erwacht."

(Oscar Wilde, 1854-1900)

Petropavlovsk - steigt die Aktie um 400 Prozent?

Der Kurs der Aktie des zweitgrössten russischen Goldproduzenten mit dem unausprechlichen Namen Petropavlovsk hat sich in den letzten drei Jahren mehr als gezehntelt.

Bildet Petropavlovsk eine V-Formation aus?
Kurschance von mehr als 400 Prozent...
Die Aktie notiert inzwischen nur noch bei rund 122.5 Pence - und das bei einer jährlichen Goldproduktion von mehr als 750000 Unzen. Vor 6 Monaten notierte die Aktie noch bei über 400 Pence je Anteilsschein.Die Goldproduktionsziele für 2013 und 2014 wurden zuletzt am 13. Mai seitens der Unternehmensführung erneut bekräftigt und dazu noch ein Kosteneinsparungsprogramm bekannt gegeben, um weitere Ertragspotentiale im Unternehmen zu heben.

Mit dem neuen Kostensenkungsprogramm, welches auf einer Investorenkonferenz am 14. Mai in DEN USA vorgestellt wurde strebt das Unternehmen eine weitere Reduzierung der Total Cash Cost je Unze um 15-20 Prozent an. Allein in 2013 will das Unternehmen 168 Millionen US-Dollar einsparen. Diese Massnahmen sollten mittel- und vor allem langfristig sich in einer Verbesserung der Ertragssituation des Unternehmens wiederspiegeln. Damit dürften die Cashkosten je Unze Gold zukünftig rund 15 Porzent unterhalb der Cashkosten der grössten Goldminenproduzenten der Welt liegen, wie z.B. einer Barrick Gold.


Zudem hat Petropavlovsk im Februar diesen Jahres fast eine halbe Jahresproduktion (399000 Unzen) an Gold zu einem Kurs von 1663 USD je Unze vorab verkaufen können, welche über einen Zeitraum von 14 Monaten bis März 2014 ausgeliefert werden soll. Desweiteren wurden 302100 Unzen Gold zusätzlich zu einem Kurs von 1663 US-Dollar vorab verkauft.

Vor diesem Hintergrund erscheint der massive Bewertungsabschlag des Unternehmens, dessen Kurs je Aktie vor 6 Monaten noch bei 412 Pence je Aktie stand, deutlich überzogen. Das Unternehmen weist eine market cap unterhalb des Jahresumsatzes aus, was ebenfalls eine Unterbewertung anzeigt - und dies obwohl man profitabel im Geschäft ist.

Ein Blick auf die exponentiell gewichtete 200 Tagelinie, die derzeit bei 309 Pence verläuft weist aktuell auf eine irrationale Übertreibung der Kursentwicklung auf der Unterseite hin. 


Der aktuelle Kurs notiert mehr als 60 Prozent unterhalb der 200 Tage EMA. 


Normalerweise sind solche Übertreibungen und Extrema nur selten anzutreffen. Die massive Diskrepanz zwischen 200 Tage EMA und aktueller Preisbildung sollte sich mittelfristig ausgleichen. Dies kann durchaus in Form einer V-Formation erfolgen, da in allen Zeitebenen zum gegenwärtigen Zeitpunkt lokale Extrema - zum Teil Mehrjahresextrema - in den Trendfolgeindikatoren, wie der MACD, den Schwungkraftindikatoren, sowie den Dynamikindikatoren zu beobachten sind.

Aus charttechnischer Sicht sollte die Aktie mittelfristig und langfristig über erhebliches Aufwärtspotential verfügen, welches im Falle der Ausbildung einer V-Formation mittelfristig zu Kursanstiegen bis in den Bereich von 450 bis 500 Pence je Aktie führen kann und somit ein Kurspotential von 400 Prozent auf Sicht der kommenden Monate eröffnet. Ein solches Szenario wird auch mit Blick auf die sell-off artigen Volumensignale im Kursverlauf der Aktie in den letzten Wochen unterstrichen.

Shortpositionen erscheinen hingegen vor diesem Hintergrund mit entsprechenden Risiken behaftet. Spätestens wenn der steil verlaufende Abwärtstrend vom Februar diesen Jahres nach oben verlassen wird, dürften weitere Shorteindeckungen als Katalysator für weitere dynamische Kursanstiege dienen, welche bei Bruch der mittelfristigen make or break line bei 257 Pence je Aktie einen Anstieg bis 413 Pence - vorgelagert der 200 Tagelinie - wahrscheinlich erscheinen lassen.

In Anbetracht des miserablen Sentiments bei den Gold und Silberminenwerten, erscheint auch aus sentimenttechnischer Sicht ein Einstieg auf der Longseite mehr als interessant.

Viele Grüsse.

Ihr,

Cord Uebermuth.


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Anschlag auf die Air Force One?

Liebe Leserin, lieber Leser,

haben Sie mitbekommen, das Bin Laden einen Anschlag auf die Air Force One geplant haben soll?

Air Force One über der Freiheitsstatue in New York City
Auch wenn es derzeit ruhig zu sein scheint und das Thema eher medial nicht aufgearbeitet wird, so erscheint die Liqidierung von Osama Bin Laden in Pakistan vor dem Hintergrund geplanter Anschläge auf Barrack Obama unter neuem Licht. 

Das die Air Force One auch in Zukunft das Ziel von Anschlägen jeglicher Art sein kann, steht für mich ausser Frage. Was passiert, wenn die Air Force One mitsamt dem US-Präsidenten im Rahmen eines Terroranschlages zerfetzt wird?

Die Welt dürfte in einen Schockzustand versetzt werden, die Aktienmärkte abstürzen und die Kriegsgefahr weltweit massiv ansteigen. Hoffen wir nicht, dass dies bei seinem Besuch in Deutschland im kommenden Monat passieren wird.

African Barrick - ein zukünftiger Kursverdoppler ?

Charttechnisch und fundamental ist die Aktie von African Barrick derzeit als interessante Investmentidee anzusehen, die kurz-, mittel und langfristig über erhebliches Aufwärtspotential verfügt. Eine charttechnische Einschätzung zu dem afrikanischen Minenproduzenten, der zudem über enorme Goldreserven verfügt finden sie unter folgendem Link:

http://www.tradesignalonline.com/analyses/analysis.aspx?id=20004

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Montag, 27. Mai 2013

Nur die Liebe wird uns retten...

...in der kommenden Krise - der grössten Krise in der bisherigen Menschheitsgeschichte.


Das dicke Ende kommt: Schuldenschnitte in Europa und der Zugriff auf den deutschen Sparer...

Liebe Leserin, lieber Leser,

die Regierungen kennen keine Tabu´s mehr - die Finanzkrise geht in ihre letzte Runde. Bereits jetzt sind offiziell die Schulden der Banken in der Eurozone mehr als dreimal so gross wie die gesamten Staatsschulden in Europa.

Nach der Bundestagswahl erfolgt der Zugriff auf die deutschen Sparer - so zumindest die Planungen auf höchster Ebene. Bail in, nach dem Bail out der Banken durch den Steuerzahler und die Sparer.


Zudem ist ein weiterer Schuldenschnitt in Griechenland geplant.

http://www.handelsblatt.com/politik/international/wieder-schuldenschnitt-fuer-griechenland-euro-gruppen-chef-sorgt-fuer-neuen-aerger/8250080.html

Die Zeche für die Verbrechen der Politiker und Banken wird der Sparer und Steuerzahler aufgebürdet bekommen.

Retten Sie ihre Ersparnisse.

Viele Grüsse,

Ihr.

Cord Uebermuth.

Sonntag, 26. Mai 2013

Lebensweisheiten und Zitate




"Die Liebe ist wie eine blühende Wiese.
Man kann sie tausendmal mähen,
 mit der Sense bearbeiten oder sonst wie umgraben - 
doch es hindert sie nicht daran stets aufs neue zu erblühen."

(Cord Uebermuth)

Steigt der FC Bayern München in die dritte Liga ab ?

Wenige Stunden nach dem Gewinn der Champions League des FC Bayern München gegen Borussia Dortmund im Londoner Wembley Stadion erscheint eine solche Frage gegenwärtig doch recht abstrus und mehr als abwegig. Im übrigen: Ein Grund weshalb der FC Bayern München die Champions League gewonnen hat, dürfte daran liegen, dass der Club einfach  nur schuldenfrei ist. Denn ohne Schulden kann man frei und unabhängig sich entfalten - was schliesslich in der Regel auch entsprechende Resultate nach sich zieht...

Der FC Bayern München gewinnt die Championsleague
Borussia Dortmund verliert in letzter Minute...
Foto: Cord Uebermuth

Das Fussball zum Brot und Spiele Konzept der Irreführung und Verneblungs- und Verschleierungstaktik der globalen ökonomischen, wie auch finanziellen Missstände in der Welt, in gewohnt römischer Manier gehört, soll an dieser Stelle heute nicht weiter ausgeführt werden. 

Vielmehr soll der eingangs gestellten Frage nachgegangen werden, ob der FC Bayern München in Zukunft in der Amateurliga spielen wird. Wer solche Überlegungen überhaupt anstellt dürfte von der Masse der Fussball berauschten und beschwipsten Fans der Bundesliga nur belächelt werden.

Sportlich erscheint es gegenwärtig undenkbar, dass die Kicker des FC Bayern München drittklassig werden -  doch auch dies ist ein durchaus denkbares und realistisches Szenario. 

Der Niedergang des FC Bayern Münchens kann dabei durch vielerlei Einflussfaktoren erfolgen - angefangen von einem Unglücksereignis bei dem beispielsweise die ganze Mannschaft ums Leben kommt - oder grosse Teile der Mannschaft - über eine ungewöhnliche Verletzungs- und Erkrankungsserie bis hin zu wesentlich simpleren Mechanismen, die ihre Ursache in der emotionalen wie auch finanziellen Sättigung des überbezahlten Spielerkaders haben können und den sportlichen Niedergang des Clubs begründen - quasi in Form eines sportlichen Salamicrashes. 

Mit dem Weggang von Jupp Heynckes zum Saisonende, der mit dem gestrigen Sieg in der Champions League sein fussballerisches Lebenswerk krönte, dürfte der FC Bayern schweren Zeiten entgegen sehen - spielerisch, wie auch ökonomisch.

Denn auch wenn der Fussballclub aus München derzeit schuldenfrei ist, so bewegt sich der Verein im Hinblick auf seine vertraglichen Verpflichtungen in Sachen Gehältern und überbezahlter Spieler auf dünnem, ja sehr dünnem Eis - vor allem wenn die Finanzkrise ihr wahres Gesicht zeigen wird. Auch wenn der sportliche Abstieg in die dritte Liga beim deutschen Rekordmeister derzeit unwahrscheinlich erscheint, so ist ein solcher zumindest aus ökonomischer Sicht auf jedenfall möglich und auch in Erwägung zu ziehen.

Denn wenn ein Fussballverein mehr als eine Tonne Gold für einen Fussballspieler wie Mario Götze ausgibt und diesem sehr wahrscheinlich mehr als zwei Zentner Gold im Jahr als Gehalt bezahlt, dann muss man sich die Frage stellen, wie ein solcher Verein nach dem globalen Schuldenschnitt noch sein Porto bezahlen will, wenn als Folge der Enteignung der Massen dann auch noch die Zuschauer wegbleiben. 

Der FC Bayern München ist sportlich und finanziell am Zenit angekommen. Aus technischer Sicht kann man auch sagen, der FC Bayern München bewegt sich seit längerer Zeit auf sehr hohem Niveau im Rahmen einer als Stasis zu bezeichnenden Bewegung seitwärts und geht dabei mit Blick auf die hohen Kosten, welche der Spielerkader inzwischen erzeugt immer höhere finanzielle Risiken ein, in dem Glauben dieses Nivau dauerhaft halten zu können. Der Verein hat nach oben nicht mehr viel zu holen, aber dafür viel zu verlieren - vor allem wenn die Finanzkrise voll zuschlägt.

Der FC Bayern München hätte gut daran getan, anstatt Mario Götze zu verpflichten, sich ein oder zwei Tonnen Gold zurück zulegen und damit die Zukunft des Vereins in ökonomischer, wie auch sportlicher Hinsicht zu sichern. So läuft der Club aus München nun Gefahr eines Tages in die Drittklassigkeit abzurutschen. Das ein Zwangsabstieg duch Lizensentzug, wie ihn schon bereits der TSV 1860 München und viele andere Vereine erleben mussten, dabei durchaus häufger vorkommt soll uns an dieser Stelle auch nicht weiter interessieren...

Interessanter dürfte sein, wer an die Stelle des FC Bayern München treten wird, wenn dieser in der Amateurliga spielt.

Vielleicht wird dann die Fortuna aus Düsseldorf wieder den deutschen Meistertitel holen auch wenn die Kicker aus Düsseldorf dieses Jahr wieder in die zweite Liga abgestiegen sind, was nach dem starken Anstieg aus der Regionalliga bis hinauf in die Bundesliga in den letzten Jahren aus technischer Sicht als gesunde Welle 4 Korrektur eines aufwärts gerichteten Welle 3 Impuls betrachtet werden kann.

Wenn Fortuna Düsseldorf die "Zweitliga-Korrekturbewegung" im kommenden Jahr zügig überwindet und wieder aufsteigt, so ist es sogar denkbar, dass die Düsseldorfer Fortunen  wieder deutscher Meister werden und am Ende sogar die Champions-League gewinnen. Denn wie heisst es so schön: Im Fussball ist alles möglich - warum sollte das also an den Finanzmärkten anders sein. Denn auch dort wird nur noch gezockt - fernab der Realität. Die Gewinner von heute, sind die Verlierer von morgen und die Verlierer von heute werden die Gewinner von morgen sein. Dabei wird das Glück nur verschoben. 

Viele Grüsse,

Ihr,

Cord Uebermuth.


Samstag, 25. Mai 2013

Seltenes Dreieck am Himmel...

Liebe Leserin, lieber Leser,

heute und morgen können sie Zeugen eines ganz besonderen Himmelsschauspiels werden, wenn ca. eine halbe Stunde nach Sonnenuntergang die Planeten Merkur, Venus und Jupiter am Westhorizont in einer Dreiecksformation erscheinen.





Eine solche Konstellation ist ziemlich selten und die nächste dieser Art wird vermutlich erst wieder im Oktober 2015 zu sehen sein.

Wenn sie sich an der hell leuchtenden Venus orientieren, so sollten sie auch in der Abenddämmerung beim Blick in Richtung Westen knapp über dem Horizont auch die beiden anderen Planeten Jupiter und Merkur erkennen können. Weitere Informationen erhalten Sie hier:

http://science.nasa.gov/science-news/science-at-nasa/2013/10may_sunsettriangle/

Freitag, 24. Mai 2013

Lebensweisheiten und Zitate



Düsseldorf im Mai 2013 mit Blick auf die Universität

Die Faszination des Himmels liegt in seiner Bescheidenheit...

Diese Gedanke kam mir als ich am Freitag mit dem Fahrrad unterwegs war...

Wir schauen hinauf und halten nur inne. Er schwebt einfach nur so an uns vorbei - leicht, sanft und wortlos, mal ruhig, mal aufbrausend, erfrischend, warm, mitunter kühl - stets lebendig und froh. Er ist da - Tag und Nacht. Er tut uns nichts. Er meint es gut mit uns - der Himmel.

Seine Bescheidenheit erkennt man daran, dass selbst die grössten Galaxien des Universums und die grössten Sternenhaufen auch in der klarsten Nacht, wenn überhaupt, nur als kleine Schimmer am Firmament erkennbar sind. 

Wir haben den Himmel auf Erden - und doch sind die meisten Menschen tagein tagaus mehr damit beschäftigt sich die Hölle auf Erden zu bereiten. 

Viele Grüsse und vor allem bleiben sie gesund.

Ihr

Cord Uebermuth.


Warum braucht man Gold für den Weltraum?

Bislang galt Gold immer als Schmuck- und Geldmetall. Doch seine Bedeutung für den Fortgang der Menschheit könnte in Zukunft noch weiter steigen, da ohne Gold der Aufbruch der Menschheit zu den Sternen langfristig nicht möglich sein wird.

Polarlichter aus dem Weltall gesehen. Gold als Korrosionsschutz im All

Wer den Weltraum erobern will, der kommt an Gold nicht vorbei. Dies hat viele Gründe - vor allem aber liegt es an den besonderen Eigenschaften von Gold, die es im Weltall voll ausspielen kann.

1. Gold ist der beste Korrosionsschutz im Weltall. Gold korrodiert nicht auf Grund seiner chemisch inerten Eigenschaften. Korrosion an Weltraumsatelliten und Weltraumfahrzeugen ist ein elementares Problem in der Weltraumfahrt und macht auch heute immer wieder bei Satelliten und Raumstationen Probleme. Denn auch im Vakuum können Metalle altern und durch Strahlung und Sonnenwinde beschädigt werden und weisen mit zunehmender Dauer des Aufenthaltes im Weltall Korrosionsschäden auf. Man kann trotz Verbesserung von Materialeigenschaften und neuen Beschichtungsmethoden immer noch fesstellen, das Gold nach wie vor sprichwörtlich der Goldstandard beim Korrosionsschutz im Weltall ist und dabei unübertroffen ist. Mit dem Aufbruch der Menschheit ins Weltall wird langfristig eine steigende Nachfrage nach Gold die Folge sein. Dies gilt erst Recht, wenn die Visionen einer bemannten Weltraumfahrt als Alltagsgeschäft und der Aufbau von Kolonien im Weltall auf der Agenda stehen werden.

2. Gold wird im Weltall als Schmiermittel verwendet, weil Schmiermittel, welche auf der Erde verwendet werden auf Grund der starken Strahlungsintensitäten im Weltall unbrauchbar sind. Die Verwendung von Gold als Schmiermittel für Weltraumfahrzeuge ist auch heute noch immer erste Wahl.

3. Gold ist in den Extrembedingungen des Weltalls mit enormer Hitzeentwicklung auf der der Sonne zugewendeten Seite, auf Grund seiner exzellenten reflektiven Eigenschaften und Haltbarkeit das Mittel der ersten Wahl, wenn es um Strahlen und Hitzeschutz bei Raumfahrzeugen und Satelliten geht.

4. Gold eignet sich ideal für die Beschichtung von Fenstern und Schutzhelmen im Ausseneinsatz der Astronauten als Strahlungs- und Blendschutz und schützt die Weltraumbesucher vor den Auswirkungen übermässiger Strahlenexposition.

5. Gold ist das ideale Material, wenn es darum geht technische Ausrüstunggegenständen gewichtssparend für den Einsatz im All so zu bauen, dass sie auch noch ultradünn verwendet werden können. Die extrem günstige elektrische Leitfähigkeit von Gold ist neben der atemberaubenden Möglichkeit sehr dünne Schichten aus Gold herzuzstellen, einer der Hauptgründe, warum Gold an Bord von Satelliten und Raumschiffen stets Verwendung findet. Es macht die Fortbewegung im Weltall sicherer und weniger fehleranfällig.

Wenn Sie mehr über Korrosion im Weltall wissen wollen, so empfehle ich folgenden Link: