Wenige Stunden nach dem Gewinn der Champions League des FC Bayern München gegen Borussia Dortmund im Londoner Wembley Stadion erscheint eine solche Frage gegenwärtig doch recht abstrus und mehr als abwegig. Im übrigen: Ein Grund weshalb der FC Bayern München die Champions League gewonnen hat, dürfte daran liegen, dass der Club einfach nur schuldenfrei ist. Denn ohne Schulden kann man frei und unabhängig sich entfalten - was schliesslich in der Regel auch entsprechende Resultate nach sich zieht...
Der FC Bayern München gewinnt die Championsleague Borussia Dortmund verliert in letzter Minute...
Foto: Cord Uebermuth
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Das Fussball zum Brot und Spiele Konzept der Irreführung und Verneblungs- und Verschleierungstaktik der globalen ökonomischen, wie auch finanziellen Missstände in der Welt, in gewohnt römischer Manier gehört, soll an dieser Stelle heute nicht weiter ausgeführt werden.
Vielmehr soll der eingangs gestellten Frage nachgegangen werden, ob der FC Bayern München in Zukunft in der Amateurliga spielen wird. Wer solche Überlegungen überhaupt anstellt dürfte von der Masse der Fussball berauschten und beschwipsten Fans der Bundesliga nur belächelt werden.
Sportlich erscheint es gegenwärtig undenkbar, dass die Kicker des FC Bayern München drittklassig werden - doch auch dies ist ein durchaus denkbares und realistisches Szenario.
Der Niedergang des FC Bayern Münchens kann dabei durch vielerlei Einflussfaktoren erfolgen - angefangen von einem Unglücksereignis bei dem beispielsweise die ganze Mannschaft ums Leben kommt - oder grosse Teile der Mannschaft - über eine ungewöhnliche Verletzungs- und Erkrankungsserie bis hin zu wesentlich simpleren Mechanismen, die ihre Ursache in der emotionalen wie auch finanziellen Sättigung des überbezahlten Spielerkaders haben können und den sportlichen Niedergang des Clubs begründen - quasi in Form eines sportlichen Salamicrashes.
Mit dem Weggang von Jupp Heynckes zum Saisonende, der mit dem gestrigen Sieg in der Champions League sein fussballerisches Lebenswerk krönte, dürfte der FC Bayern schweren Zeiten entgegen sehen - spielerisch, wie auch ökonomisch.
Mit dem Weggang von Jupp Heynckes zum Saisonende, der mit dem gestrigen Sieg in der Champions League sein fussballerisches Lebenswerk krönte, dürfte der FC Bayern schweren Zeiten entgegen sehen - spielerisch, wie auch ökonomisch.
Denn auch wenn der Fussballclub aus München derzeit schuldenfrei ist, so bewegt sich der Verein im Hinblick auf seine vertraglichen Verpflichtungen in Sachen Gehältern und überbezahlter Spieler auf dünnem, ja sehr dünnem Eis - vor allem wenn die Finanzkrise ihr wahres Gesicht zeigen wird. Auch wenn der sportliche Abstieg in die dritte Liga beim deutschen Rekordmeister derzeit unwahrscheinlich erscheint, so ist ein solcher zumindest aus ökonomischer Sicht auf jedenfall möglich und auch in Erwägung zu ziehen.
Denn wenn ein Fussballverein mehr als eine Tonne Gold für einen Fussballspieler wie Mario Götze ausgibt und diesem sehr wahrscheinlich mehr als zwei Zentner Gold im Jahr als Gehalt bezahlt, dann muss man sich die Frage stellen, wie ein solcher Verein nach dem globalen Schuldenschnitt noch sein Porto bezahlen will, wenn als Folge der Enteignung der Massen dann auch noch die Zuschauer wegbleiben.
Der FC Bayern München ist sportlich und finanziell am Zenit angekommen. Aus technischer Sicht kann man auch sagen, der FC Bayern München bewegt sich seit längerer Zeit auf sehr hohem Niveau im Rahmen einer als Stasis zu bezeichnenden Bewegung seitwärts und geht dabei mit Blick auf die hohen Kosten, welche der Spielerkader inzwischen erzeugt immer höhere finanzielle Risiken ein, in dem Glauben dieses Nivau dauerhaft halten zu können. Der Verein hat nach oben nicht mehr viel zu holen, aber dafür viel zu verlieren - vor allem wenn die Finanzkrise voll zuschlägt.
Der FC Bayern München ist sportlich und finanziell am Zenit angekommen. Aus technischer Sicht kann man auch sagen, der FC Bayern München bewegt sich seit längerer Zeit auf sehr hohem Niveau im Rahmen einer als Stasis zu bezeichnenden Bewegung seitwärts und geht dabei mit Blick auf die hohen Kosten, welche der Spielerkader inzwischen erzeugt immer höhere finanzielle Risiken ein, in dem Glauben dieses Nivau dauerhaft halten zu können. Der Verein hat nach oben nicht mehr viel zu holen, aber dafür viel zu verlieren - vor allem wenn die Finanzkrise voll zuschlägt.
Der FC Bayern München hätte gut daran getan, anstatt Mario Götze zu verpflichten, sich ein oder zwei Tonnen Gold zurück zulegen und damit die Zukunft des Vereins in ökonomischer, wie auch sportlicher Hinsicht zu sichern. So läuft der Club aus München nun Gefahr eines Tages in die Drittklassigkeit abzurutschen. Das ein Zwangsabstieg duch Lizensentzug, wie ihn schon bereits der TSV 1860 München und viele andere Vereine erleben mussten, dabei durchaus häufger vorkommt soll uns an dieser Stelle auch nicht weiter interessieren...
Interessanter dürfte sein, wer an die Stelle des FC Bayern München treten wird, wenn dieser in der Amateurliga spielt.
Vielleicht wird dann die Fortuna aus Düsseldorf wieder den deutschen Meistertitel holen auch wenn die Kicker aus Düsseldorf dieses Jahr wieder in die zweite Liga abgestiegen sind, was nach dem starken Anstieg aus der Regionalliga bis hinauf in die Bundesliga in den letzten Jahren aus technischer Sicht als gesunde Welle 4 Korrektur eines aufwärts gerichteten Welle 3 Impuls betrachtet werden kann.
Wenn Fortuna Düsseldorf die "Zweitliga-Korrekturbewegung" im kommenden Jahr zügig überwindet und wieder aufsteigt, so ist es sogar denkbar, dass die Düsseldorfer Fortunen wieder deutscher Meister werden und am Ende sogar die Champions-League gewinnen. Denn wie heisst es so schön: Im Fussball ist alles möglich - warum sollte das also an den Finanzmärkten anders sein. Denn auch dort wird nur noch gezockt - fernab der Realität. Die Gewinner von heute, sind die Verlierer von morgen und die Verlierer von heute werden die Gewinner von morgen sein. Dabei wird das Glück nur verschoben.
Wenn Fortuna Düsseldorf die "Zweitliga-Korrekturbewegung" im kommenden Jahr zügig überwindet und wieder aufsteigt, so ist es sogar denkbar, dass die Düsseldorfer Fortunen wieder deutscher Meister werden und am Ende sogar die Champions-League gewinnen. Denn wie heisst es so schön: Im Fussball ist alles möglich - warum sollte das also an den Finanzmärkten anders sein. Denn auch dort wird nur noch gezockt - fernab der Realität. Die Gewinner von heute, sind die Verlierer von morgen und die Verlierer von heute werden die Gewinner von morgen sein. Dabei wird das Glück nur verschoben.
Viele Grüsse,
Ihr,
Cord Uebermuth.
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