Seit 2 Tagen ist Düsseldorf nicht mehr die Stadt, die sie einstmal war. Sie hat ihr Gesicht verändert, weil die Natur den Menschen vorgeführt hat, wer in dieser Welt das sagen hat. Das folgende Video zeigt durchaus ästhetische Momente der Naturgewalt in einer Stadt die seit zwei Tagen vielerorts nicht mehr wieder zu erkennen ist.
I
Ich kann nur davon abraten die Stadt mit dem Auto auf zu suchen. Wir haben heute Nachmittag für eine Strecke von 7 Kilometern mehr als 1 Stunde gebraucht um durch zu kommen.
Die Strassen sind allerorten besonders in den Hauptverkehrzeiten bis zum geht nicht mehr verstopft - egal ob im Düsseldorfer Norden oder im Düsseldorfer Süden. Auf den Hauptverkehrsstrassen steht der Verkehr mehr als er rollt. Ein Feuerwehreinsatzwagen wollte mit Martinshorn sich eine Gasse bahnen. Es dürfte rund eine Viertel Stunde gedauert haben, bis er die Strecke von Wersten bis zur Phillipshalle gemeistert hat, weil einfach kein Durchkommen war. Der Grund für das Verkehrschaos ist simpel. Die Strassenbahnen sind grösstenteils ausser Betrieb, weil ebenso wie im S-Bahnverkehr immer noch Streckenschäden einen Betrieb unmöglich machen.
Es wird Jahrzehnte dauern, bis die Schäden des Monsterorkans nicht mehr im Stadtbild zu sehen sind. Die Natur wird sehr viel Zeit brauchen sich zu regenerieren.
Es lässt sich gar nicht berichten, wie es in dieser Stadt zur Zeit aussieht. Auch die Videos geben nicht annähernd das gewaltige Ausmass der Zerstörungen wieder, welche in der Stadt vorzufinden sind. Es sieht aus wie nach einem Asteroideneinschlagen.
Jahrhunderte alte Bäume wurden in Minuten zerlegt, zertrümmert und in Stücke gerissen. Auch heute abend war die Feuerwehr im Dauereinsatz. Es wird mehr gesägt als gelöscht.
Es lässt sich gar nicht berichten, wie es in dieser Stadt zur Zeit aussieht. Auch die Videos geben nicht annähernd das gewaltige Ausmass der Zerstörungen wieder, welche in der Stadt vorzufinden sind. Es sieht aus wie nach einem Asteroideneinschlagen.
Jahrhunderte alte Bäume wurden in Minuten zerlegt, zertrümmert und in Stücke gerissen. Auch heute abend war die Feuerwehr im Dauereinsatz. Es wird mehr gesägt als gelöscht.
Ganze Autoreihen entlang des Kennedyufers sind platt. Einen Oldtimer hat es auch erwischt - ebenso wie die ein oder andere teure Nobelkarosse.
Es ist ein Wunder, dass nicht mehr Menschen erschlagen wurden - und das obwohl kein Zivilschutzalarm ausgelöst wurde. Auch am zweiten Tage sind vielerorts Gehwege wie am Rheinufer nicht passierbar. Der Volksgarten soll gesperrt sein, so heisst es. Das ehemalige Bugagelände soll schwere Schäden erlitten haben - dies erzählt man sich zumindest.
Sollten Sie sich auf den Weg nach Düsseldorf machen um als Katastrophentouristen sich am Wochenende ein Bild vor Ort zu machen, so kann ich davon nur abraten. Denn die Polizei steht auf den Rheinwiesen und wacht darüber, dass niemand die Gefahrenzone betritt. Die Parkplatzsituation bleibt schwierig - es sei denn sie gehen ins Parkhaus.
Streifenwagen und Feuerwehren haben es ebenso wie Rettungsfahrzeuge - wegen des zum Teil ausgefallenen Nahverkehrs - Schwierigkeiten Menschen zu Hilfe zu kommen, weil Autos die Strassen verstopfen und scheinbar der Deutsche Arbeitnehmer selbst in Düsseldorf nicht bereit zu sein scheint sich mit dem Fahrrad auf dem Weg zu Arbeit zu machen.
Die automobile Degeneration der Massen hat selbst nach einem solchen Unwetter das Verhalten der Masse nicht geändert - zumindest nicht per se. Es hat die Menschen in ihrer eintönigen Lebensweise der tagtäglichen Lebenszeitverschwendung sicherlich wachgerüttelt.
Dennoch hat man den Eindruck, dass der Deutsche wohl erst dann aufs Fahrrad umsatteln wird, wenn das Auto nicht mehr läuft - sprich die Sonne oder ein anderer Himmelskörper die Maschinen abschaltet...
Gleichwohl dürfte das Monsterunwetter vom Montag bei vielen Düsseldorfern das Weltbild der Unverwundbarkeit sprichwörtlich nachhaltig erschüttert haben. Möglicherweise war dies noch nicht der letzte Akt der Natur. Denn wie ich vor 8 Jahren beschrieben, rechne ich damit, dass solche Unwetterlagen auf Grund der unabsehbaren Folgen des Klimawandels eher zu nehmen als abnehmen werden. Schon damals schrieb ich, dass man die Windstärkenskala nach oben wird erweitern müssen. Am Pfingstmontag war so ein Tag, wo die Natur aufgezeigt hat in welche Richtung das Weltklima steuert. Nämlich in die totale Katastrophe - genauer gesagt in die Klimakatastrophe...
Es ist ein Wunder, dass nicht mehr Menschen erschlagen wurden - und das obwohl kein Zivilschutzalarm ausgelöst wurde. Auch am zweiten Tage sind vielerorts Gehwege wie am Rheinufer nicht passierbar. Der Volksgarten soll gesperrt sein, so heisst es. Das ehemalige Bugagelände soll schwere Schäden erlitten haben - dies erzählt man sich zumindest.
Sollten Sie sich auf den Weg nach Düsseldorf machen um als Katastrophentouristen sich am Wochenende ein Bild vor Ort zu machen, so kann ich davon nur abraten. Denn die Polizei steht auf den Rheinwiesen und wacht darüber, dass niemand die Gefahrenzone betritt. Die Parkplatzsituation bleibt schwierig - es sei denn sie gehen ins Parkhaus.
Streifenwagen und Feuerwehren haben es ebenso wie Rettungsfahrzeuge - wegen des zum Teil ausgefallenen Nahverkehrs - Schwierigkeiten Menschen zu Hilfe zu kommen, weil Autos die Strassen verstopfen und scheinbar der Deutsche Arbeitnehmer selbst in Düsseldorf nicht bereit zu sein scheint sich mit dem Fahrrad auf dem Weg zu Arbeit zu machen.
Die automobile Degeneration der Massen hat selbst nach einem solchen Unwetter das Verhalten der Masse nicht geändert - zumindest nicht per se. Es hat die Menschen in ihrer eintönigen Lebensweise der tagtäglichen Lebenszeitverschwendung sicherlich wachgerüttelt.
Dennoch hat man den Eindruck, dass der Deutsche wohl erst dann aufs Fahrrad umsatteln wird, wenn das Auto nicht mehr läuft - sprich die Sonne oder ein anderer Himmelskörper die Maschinen abschaltet...
Gleichwohl dürfte das Monsterunwetter vom Montag bei vielen Düsseldorfern das Weltbild der Unverwundbarkeit sprichwörtlich nachhaltig erschüttert haben. Möglicherweise war dies noch nicht der letzte Akt der Natur. Denn wie ich vor 8 Jahren beschrieben, rechne ich damit, dass solche Unwetterlagen auf Grund der unabsehbaren Folgen des Klimawandels eher zu nehmen als abnehmen werden. Schon damals schrieb ich, dass man die Windstärkenskala nach oben wird erweitern müssen. Am Pfingstmontag war so ein Tag, wo die Natur aufgezeigt hat in welche Richtung das Weltklima steuert. Nämlich in die totale Katastrophe - genauer gesagt in die Klimakatastrophe...
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