Sonntag, 1. Juni 2014

Eine US Dollar Krise ist unvermeidbar...

Die USA bezahlen ihre Importe mit der Druckerpresse - und dies schon seit Jahrzehnten.

Seit dem Amtsantritt von Barrack Obama im Jahre 2009 hat sich die öffentliche Verschuldung der USA mehr als verdoppelt. Dabei darf davon ausgegangen werden, dass diese Zahlen sogar noch geschönt sind.

Jede Stunde müssen die USA mehr als 200 Millionen USD drucken und das 24 Stunden am Tag an 7 Tagen die Woche - Sonn- und Feiertage eingeschlossen.

Allein die Lasten der Schulden für 2 Monate aus den angehäuften Schulden der USA sind grösser als alle Profite der 100 größten US-Unternehmen von einem Jahr zusammen genommen.

Der US-Dollar verliert zunehmend an Vertrauen bei internationalen Adressen. So wickeln China, Russland, Japan und Indien schon längst ein Teil ihrer Geschäfte in Landeswährung ab.

Besondere Brisanz hat das FATCA Gesetz HR 2847 der USA welches am 1. Juli 2014 in Kraft tritt. Schon jetzt können US-Bürger bei manchen Banken in den USA keine Auslandsüberweisungen tätigen - sprich den Dollarraum verlassen. Dabei sind so illustre Adressen wie JP Morgan, welchen ihren Kunden keine Flucht in andere Währungen mehr ermöglichen. 

Solche Maßnahmen sind normalerweise Ausdruck einer sich anbahnenden Abwertung einer Währung. Es verwundert daher nicht, dass China und andere Nationen seit mehr als einem Jahr bereits im großen Stil US-Staatsanleihen abstoßen. 

Der US-Dollar ist dabei seinen Status als Weltreservewährung zu verlieren. Die hieraus folgenden Konsequenzen für die US-Bürger werden dramatisch sein. Denn hatte man all die Jahrzehnte alles aus der Notenpresse finanziert, was man brauchte, so werden die USA in essentielle Schieflage geraten, wenn der US-Dollar kollabiert. Der damit verbundene Anstieg der Zinsen und der Zinslasten wird den USA das Genick brechen, sofern es ihnen nicht gelingt einen Krieg anzuzetteln, um den finalen Kollaps zeitlich hinaus zu zögern.

Sollten die Zinsten in den USA auf beispielsweise 4 Prozent steigen, so werden 34 Billionen an Zinsen jedes Jahr fällig. Bei 5 Prozent wären es bereits 43 Billionen an Zinszahlungen für die akkumulierten Schulden.

Von Zinssätzen im Bereich von 10 oder 20 Prozent soll hier nicht einmal ansatzweise gesprochen werden. Ein Zusammenbruch des US-Bondsmarktes wird unweigerlich auch einen Kollaps des US-Dollars nach sich ziehen.

Die USA würden sich dann steigenden Preisen bei Rohstoffen, wie auch anderen Gütern gegenübersehen, welche durch die parallele Entwertung des US-Dollars resultieren. Die Preise für Nahrungsmittel, Rohstoffe, Öl und andere Wirtschaftsgüter würden durch die Decke gehen, weil jeder der Dollars besitzt versuchen wird diese loszuwerden und in anderen Wertspeichern anzulegen, welche den Dollar überdauern.

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