Donnerstag, 5. Juni 2014

EURUSD - Hammering an der 200 Tagelinie...

Charttechnisch interessante Konstellation im EURUSD. Das heutige massive intraday Reversal mit einem weissen Hammer als Tageskursmuster weist auf eine Erschöpfung des Abverkaufs im EURUSD seit dem Jahreshoch vor 4 Wochen bei 1.3991 EURUSD hin.

EURUSD - Hammering an der 200 Tagelinie...

Chart erstellt mit www.tradesignalonline.de

Es gelang den Bären nicht, den Euro unter die wichtige Fibonacci Unterstützung bei 1.3504 EURUSD zu drücken. Das Unterschreiten der 200 Tageline muss daher aus technischer Sicht als Fakesignal - oder als Bärenfalle - angesehen werden. Denn der Abverkauf wurde vom Markt direkt wieder gekauft und so schliesst der Euro oberhalb der 200 Tagelinie und hat mit einem weissen Hammer ein synchrones Kaufsignal zusammen mit der Markttechnik ausgebildet. Auch die MACD schickt sich nun an ein Trendfolgesignal auf der Longseite auszubilden. Dies weist zumindest auf eine anstehende technische Reaktion im weiteren Monatsverlauf hin. Markante Ziele einer solchen technischen Reaktion ist das 61.8 Fibonacci Retracement bei 1.3804 EURUSD und sollte dies per Tagesschlusskurs überwunden werden, dann besteht die Möglichkeit einer Rallyfortsetzung bis zunächts 1.3876 EURUSD.

Unter Wellentechnischen Gesichtspunkten ist der Trending Impuls UP übergeordnet nach wie vor mit Blick auf die Fibonacci-Verhältnisse intakt, so dass auch ein neues Jahreshoch nicht ausgeschlossen werden kann. Besonders brisant dürfte es werden, wenn es zu einem Bruch der 50 Tagelinie kommt und der Euro diese gegen den Dollar nach oben überwindet. 

In dem Fall wäre der Dollar erneut absturzgefährdet und die ganze EZB vermittelte Abverkaufsbewegung der letzten 4 Wochen ein Geschenk an jene gewesen, die den US-Dollar schnellst möglich verlassen wollen. Zumindest muss der EZB unterstellt werden, dass ihre Intention unter dem Goldman Sachs Gesandten Mario Draghi ist, den Dollar Flüchtlingen noch Gelegenheit zu geben die grünen Zettel aus den USA los zu werden - oder anders herum - möglichst grosse Teile der Welt zu einer Flucht in den Dollar zu bewegen, ehe die Dollarbesitzer durch eine Währungsreform enteignet werden. Da China und Russland fleissig ihre Dollarbestände am abstossen sind, dürften diese selbst bei marginalen 0.1 Prozent Zinsen den Euro mit Blick auf die wesentlich größeren Risiken der defizitär arbeitenden US-Wirtschaft dem Vorzug geben - ganz zu schweigen von Gold und Silber, die keinem Kontrahentenrisiko unterliegen.

Mit Blick auf die Tageskursmuster sollte beim Euro eine erneute Aufwertung gegen Dollar im Monatsverlauf in Betracht gezogen werden. Dies signalisiert derzeit zumindest der Markt. Und der Markt hat bekanntlich immer Recht. Daher wurde heute zunächst unter taktischen Gesichtspunkten Euro gekauft und Dollar verkauft - sprich Gewinne in der vor 4 Wochen eingegangen Euro-Shortposition erst einmal mitgenommen - zumal ein Trendfortsetzungssignal für einen weiteren Abverkauf des Euros im Handelsverlauf durch die Bären nicht ausgelöst wurde.

Charttechnisch muss nun ein Aufwärtsimpuls in Betracht gezogen werden, der den Euro möglicherweise schon recht bald auf über 1.40 EURUSD befördern kann und die Aktionen der EZB als das entlarvt, was sie sind, als Schützenhilfe für die bankrotten Staaten von Amerika bei dem Versuch noch mal etwas Zeit zu gewinnen, wofür auch immer.


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