Mittwoch, 18. März 2020

Aktuelle Therapieansätze zur Behandlung einer SARS-CoV-2 Infektion/COVID-19 Erkrankung

202003181000 Konventionelle Therapie und Behandlungsoptionen bei SARS-CoV-2.png
Auflistung konventioneller und innovativer Therapieansätz zur Behandlung einer COVID-19
Erkrankung - Tabelle erstellt von @indextrader24
Liebe Freunde des Friedens und der Liebe,
liebe Freunde der Freiheit und des Glücks,
liebe Mitleser,
die Coronaviruskrise löst unter vielen Menschen urbane und längst vergessen geglaubte Ängste aus, die angesichts des vom Sozialismus geschaffenen Mangels an Krankenhausbetten und Personalmangels eines seit Jahrzehnten durch politische Interessen geknebelten Gesundheitssystems und seiner Leistungsträger auch mehr als begründet sind.
Verschärft wird die eskalierende Lage hierzulande auch durch die massiven Fehlleistungen der Machthaber in den letzten zwei Monaten in zentralen Fragen gebotener Seuchenpräventiver Massnahmen - sowohl auf europäischer, als auch auf nationaler, wie auch Landesebene. Wenn politische Kreise, die durch ihre strafbaren Unterlassungsdelikte den Import des SARS-CoV-2 Virus und damit den explosionsartigen Anstieg der Infizierten begünstigt haben, nun so tun als habe man von den erheblichen Risiken der SARS-Pandemie nichts gewusst, dann ist das ebenso eine glatte Lüge - nicht mehr und nicht weniger. Per Email wurde so beispielsweise von mir Ende Januar der Landesgesundheitsminister von Nordrhein-Westfalen aufgefordert den Düsseldorfer Flughafen - ggf. im Alleingang - für Reiserückkehrer aus China zu sperren, Temperaturkontrollen einzuführen, Schulen und Kitas zu schliessen. das Tragen von Atemschutz zu verfügen und alle Massenveranstaltungen abzusagen.
Wie effizient solche Containment Massnahmen sind, zeigt das Beispiel Japan, wo die Ausbreitung des SARS-CoV-2 Virus ohne nennenswerte Einschränkung der Freiheitsrechte bislang unter Kontrolle gehalten werden kann - und das bei 121 Millionen Einwohnern.
Nun sterben die Menschen in Europa wegen der vom Sozialismus getroffenen Maßnahmen. In Italien sind dies in den ersten zwei Wochen dieses Monats rund 8 Prozent der Infizierten gewesen - also knapp die Hälfte aller Intensivpflichtigen Patienten, die beatmet werden müssen. Wieviele Tote ausserhalb der Krankenhäuser zu beklagen sind ist unklar - auch was deren statistische Erfassung angeht. 16 Prozent aller Infizierten erkranken so schwer, dass sie auf einer Intensivstation versorgt werden müssen. Auch dies ist seit Veröffentlichungen in international renommierten medizinischen Fachzeitschriften den Machthabern bekannt - die Ausrede wir hätten die Gefahr unterschätzt zieht also nichts, sondern ist reine Volksver%&4%ung...
Wenden wir uns daher in Anbetracht des genuzidalen Charakters der sozialistischen Zerstörung von Menschenleben in Deutschland und Europa den Möglichkeiten zu, welche die Medizin uns derzeit bietet.
Die wichtigste Maßnahme ist weiterhin die Expositionsprophylaxe - sprich die Vermeidung einer Ansteckung. Dies ist schon allein deshalb erforderlich, weil wir nicht wissen, welche Langzeitschäden das Virus verursacht. Es besteht inzwischen der Verdacht, dass das SARS-CoV-2 Virus auch bei weniger schweren Verläufen eine Lungenfibrose verursachen kann, was angesichts der Möglichkeit einer viralen Pneumonie nicht weiter verwundern kann. Restriktive Ventilationsstörungen mit einer Reduzierung der Vitalkapazität der Lunge wären somit auch bei weniger schweren Verläufen die Gesundheit der Infizierten dauerhaft einschränkende Folgen einer SARS-CoV-2 Infektion.
Die folgende Tabelle soll einen Überblick über die bislang im Fokus stehenden konventionellen Therapieoptionen einer SARS-CoV-2 / COVID-19 Erkrankung liefern.
Neben der supportiven Behandlung der Lungenbeteiligung bis hin häufig auftretenden Lungenversagen, das einer intensivmedizinischen Behandlung bedarf, sind einige medikamentöse Therapieansätze derzeit Gegenstand klinischer Studien, deren Ergebnisse und vielfach noch nicht vorliegen, so dass eine abschliessende Bewertung dieser konventionellen und teils innovativen Therapieansätze nicht möglich ist - auch im Hinblick auf die Risiken schwerwiegender Nebenwirkungen.
Inzwischen warnt die WHO vor der Einnahme von Ibuprofen - das als ACE2 Akkzelerator offenbar einen schweren Verlauf der COVID-19 Erkrankung begünstigen könnte. ACE-Hemmer und schwere Verlaufsformen bleiben weiterhin ein brisantes und viel diskutiertes Thema - ohne dass bislang klar ist ob die Gabe von ACE-Hemmern bei Bluthochdruckpatienten die Überlebenschancen eines Infizierten verbessert oder nicht. Dieses Thema, dass ich vor 6 Wochen an dieser Stelle bereits hypothetisch in den Raum warf, erfährt nun auch in der Fachöffentlichkeit ein zunehmendes Interesse - und es sollte eigentlich inzwischen möglich sein mit Hilfe von in China erhobenen Daten heraus zu bekommen, ob die Einnahme von ACE-Hemmern mit einer erhöhten Case-Fatility Rate verbunden ist oder nicht. Leider erfährt man zu diesem wichtigen Aspekt immer noch nichts detailliertes, so dass die ACE-Hemmer Problematik und das Pro- und Kontra wohl auch weiterhin noch für einigen Wirbel sorgen dürfte.
Chloroquin hingegen kristallisiert sich zunehmend inzwischen, wie von mir schon Anfang Februar als mögliche Behandlungsoption in den Raum gestellt, als erster interessante Behandlungsansatz heraus, so denn man den chinesischen Studien zur Chloroquin Phopsphat Glauben schenken darf. Neuere in vitro Studien zeigen hinzwischen, dass Hydroxychloroquine, sofern es 5 Tage vor einer Infektion der Zellkultur gegeben wurde offenbar besser vor einer Infektion schützt als Chloroquin Phosphate. Entsprechende in vivo Studien bei SARS-CoV-2 Patienten fehlen aber bislang. Hydroxychloroquin verlor an Wirkung wenn es erst 2 Stunden nach Infektion der mit SARS-CoV-2 beimpften Zellen gegeben wurde. Dies kann nicht verwundern spielt sich der Fusionsprozess des Virus mit der Wirtszelle in aller Regel innerhalb der ersten 30-60 Minuten nach dessen Endozytose ab.
Nicht aufgeführt in der obigen Tabelle sind andere Therapieoptionen, wie sie schon beim SARS-Virus eingesetzt wurden.
Eine weitere therapeutische Interventionsmöglichkeit, welche das Deutsche Ärzteblatt nicht veröffentlichen will, habe ich inzwischen bei Nature eingereicht. Allerdings glaube ich nicht, dass das Paper dort veröffentlicht wird. Es würde mich zumindest überraschen, wenn dies doch der Fall wäre.
Steroide wie Methylprednisolon sollten unter sorgfältiger Abwägung des Nutzen Risikos nur im Falle eines schweren Lungenversagens unter ärztlicher Aufsicht und Kontrolle erfolgen, wenn beispielsweise ein Zytokinsturm ein ARDS auslöst. Denn es hinreichend belegt, dass durch die Gabe von Cortison auch die Viruspersistenz im Organismus des Infiziert begünstigt bzw. verlängert wird.
In einigen wenigen Einzelfällen in Italien konnte ein Interleukin-6 Inhibitor im offlabel use den schweren Verlauf einer COVID-19 Erkrankung günstig beeinflussen. Ob dies auf alle COVID-19 Patienten so übertragen werden kann, bleibt abzuwarten und ist vermutlich fraglich.
Wie dem auch sei - das letzte Wort ist in Sachen Therapie einer SARS-CoV-2 Infektion noch lange nicht gesprochen - auch hier ist mit einer Reihe von innovativen Therapiekonzepten auch in Zukunft rechnen.
SEND with LOVE!
PEACE!
Important note:
The information provided here is based on the author's conclusions and own considerations of community members. The author's or community members conclusions do not represent any kind of therapy recommendation for emerging infectious diseases or infected patients, since there are still no clinical efficacy tests for these theoretical considerations for therapy of infectious diseases, which would prove a benefit for this type of treated patient - also if the author of an article is propably personally convinced that such therapy or test or vaccine can be of benefit to infected patients. As there are no clinical studies to date on the use of offlabel drugs and substances for virus infections in humans, as far as I know, therapeutic treatments with these substances should only be carried out as part of a clinical trial in suitable centers. The use of drugs mentioned in this article or other articles in this community by other members as part of an off-label use in the case of coronavirus infection or other kind off illness is explicitly discouraged due to the lack of data in human use until now, as long as the benefit of appropriately treated patients with consideration of the side effects of such therapies is proven in controlled studies could.
This contribution is only intended to encourage scientists to make increased efforts to develop adequate antiviral therapies that have a broad spectrum of antivirals. They are to be understood by the author of this article as a medical-theoretical contribution to the improvement of medical care for people all over the world - but do not include any kind of trade request for their practical implementation in humans without prior clinical examination by appropriate centers.
Off-label use of such experimental therapeutic strategies in the case of emerging viral diseases is at present not recommended by the author of this article. The presented informations are only representing theoretical therapeutic strategies mentioned by the author or other members to induce further clinical investigations in the field of emerging infectious diseases in future
Wichtiger Hinweis:
Dieser Beitrag stellt keine Empfehlung zur Anwendung von Medikamenten oder anderen Substanzen für die Behandlung von Erkrankungen oder Infektionen dar, sondern dient ausschliesslich zu Informationszwecken und dem wissenschaftlichen Austausch. In konkreten Erkrankungsfällen sollten Patienten und Erkrankte stets das weitere therapeutische Vorgehen mit den jeweils behandelnden Ärzten abstimmen - zumal der offlabel Einsatz von bislang klinisch nicht erforschten Therapieoptionen mit erheblichen Risiken für Leib und Leben verbunden sein kann und sich der Stand der Wissenschaft fortlaufend ändert.
Für die Richtigkeit der in diesem Beitrag gemachten Angaben wird jegliche Gewähr ausgeschlossen, da teilweise eigene Schlussfolgerungen auf Grundlage der Arbeiten von Dritten gezogen werden, für die bislang jeder wissenschaftliche Beweis fehlt. Im Zweifel ist der behandelnde Arzt zu fragen und die Möglichkeit anderer Ursachen für eine Erkrankung ebenso in Erwägung zu ziehen.
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