Liebe Freunde der Freiheit und des Friedens,
liebe Freunde der Liebe und des Glücks,
liebe Mitleser,
über Nacht hat der DAX sang und klanglos den Dekadenchakrapunkt bei 10099 Punkten nach unten gerissen. Damit ist klar - der Markt stuft die Coronakrise mindestens als Dekadenereignis ein, wenn nicht gar als Jahrhundertereignis. Vermutlich ist letzteres der Fall.
Damit sind alle charttechnischen Betrachtungen auf Tages, Wochen- oder Monatsbasis erst einmal obsolet.
Vor dem Hintergrund der vom Sozialismus zusätzlich befeuerten und hausgemachten Wirtschaftskrise im Umfeld der SARS-CoV-2 Pandemie wird der Sozialismus - und dies schliesst den Geldsozialismus der EZB - nicht die passenden Lösungen parat haben.
Die Gesamtmortalität des SARS-CoV-2 Virus dürfte sich auf rund 7-10 Prozent belaufen, so zumindest meine eigene Einschätzung. Die offiziellen Mortalitätsziffern scheinen mir getürkt und frisiert zu ein. Die Verharmlosung eines tödlichen Virus durch Medien und Politik ist in jeder Beziehung nicht zu tolerieren. Erst wurde COVID-19 als Schnupfen oder leicht gesteigerte Form einer Grippe verniedlicht, dann weiterhin heruntergespielt und erforderliche knallharte Maßnahmen zur Infektionskontrolle vorsätzlich unterlassen, ehe nun das nächste Kapitel sich vor unser aller Augen entfaltet - das komplette sozialistische Systemversagen in zentralen Bereichen der Gesundheitsversorgung.
Zwei Monate wurden nicht genutzt um abertausende an zusätzlichen Intensivbetten mit verhältnismäßig geringem Mitteleinsatz zu schaffen und Leben zu retten.
Leben retten heißt Wissen, Expertise und Erfahrung zu retten. Doch soweit scheint das Zentralkomittee in Berlin und Brüssel nicht mehr denken zu können. Nun werden Milliarden in Zombiefirmen gepumpt, weil die Machthaber um ihre Posten und Positionen fürchten. Machthaber die auch in Fragen der Seuchenbekämpfung durch Unprofessionalität glänzen und deren als "Qualitätsverbesserung" praktizierte desaströse Gesundheitspolitik und Planwirtschaft im Gesundheitswesen nun schonungslos die Dysfunktionalität des Systems offenlegen wird, so wie der liebe @balte es in einem Kommentar schon formuliert hat.
Eine Dysfunktionalität die zahllosen Menschen wegen des vom Sozialismus angerichteten Schadens in der Gesundheitsversorgung und der Inkompetenz in den Führungspositionen durch Negativauslese von Parteigetreuen den Zustand der gesellschaftlichen Zerstörung vermutlich noch weiter befeuern wird.
Lagarde hat von Wirtschaft keinen Plan - sie ist eine Juristin
Die vorberstrafte Christine Lagarde ist eine komplette Fehlbesetzung an der Führungsspitze der EZB und hat als Jursistin keinen Plan von dem was nun gerade in der Weltwirtschaft passiert - oder um es salopp zu formulieren - man hätte auch einen Koch zum EZB-Präsidenten machen können.
Natürlich sitzen ihr zur Seite ein paar Fachleute des Geldsozialismus klammer und maroder EU-Staaten - allen voran der italienische Zentralbankchef, der ihr heute klar verklickern wird, dass Italien Abermilliarden an frischer Liquidität bedarf um der Coronakrise her zu werden. Eine Krise, die eher eine Krise des Bankensystems darstellt und schonungslos und direkt die Fragilität des Finanzsystems zu Tage treten lässt.
Gespannt darf man sein, ob die theoretischen Abhahndlungen von Frau Professor Buche, stellvertretende Bundesbankpräsidentin, zur Stabilisierung des Finanzsystems im Falle einer Stresssituation, reichen werden oder ob am Ende die theoretischen Ausführungen der Scheinintellektuellen vom Markt kuzerhand davon gefegt werden?
Fakt ist - Steuersenkungen nützen arbeitslosen Arbeitnehmern, welche der Sozialismus und dessen Dekandenz produziert inzwischen auch nicht mehr viel - denn da wo keine Einnahmen erzielt werden, kann auch nichts besteuert werden.
Ein Staat der seine Bürger verrecken lässt - allem voran die zumeist älteren Nettosteuerzahler bekommt schussendlich ein Refinanzierungsproblem bei seinen sündhaft teuren Brot- und Spiele Plänen, welche der Sozialismus nur zu gerne dazu verwendet um Wählerstimmen zu kaufen und eine Vetternwirtschaft zu unterhalten.
Wenn Lagarde diese Krise finanzmathematisch meistern will, wird sie mehr als nur die Zinsen senken müssen. Sie wird Helikoptergeld abwerfen müssen und das gleich tonnenweise, damit Kredite nicht reihenweise wegen massivster Einnahmeausfälle platzen und notleidend werden.
Ob sie zu dieser Massnahme greifen wird, wird wohl die spannenste Frage heute sein. Vermutlich wird sie es nicht tun und damit den weiteren Absturz der Aktienmärkte in Europa begünstigen. Eine technischer Erholung schliesst dies kurzfristig nicht aus - aber vielmehr wird wohl nicht zustande kommen.
Wie gesagt - es sei den Lagarde kündigt an die Ausnahmeausfälle der Wirtschaft und der Banken durch Print, what ever it takes - zu ersetzen...
In dem Fall heisst es dann gute Nacht Europa - oder wie der dieser Tage besonders Coronageplagte Italiener so schön sagt.
Arreviderci!
Hinweis auf mögliche Interessenkonflikte:
Der Autor dieses Beitrages ist in dem besprochenen Basiswert investiert. Es besteht somit die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes. Dieser Beitrag stellt keine Aufforderung zum Nachbilden oder eine sonst wie geartete Empfehlung zum Kauf oder Verkauf von Aktien oder Finanzinstrumenten dar - auch nicht stillschweigende. Es kann aber sein, dass der Autor dieses Beitrages je nach Marktentwicklung zu gegebener Zeit sich long oder short positioniert, sofern er dem Markt nicht komplett fern bleibt. Desweiteren könnte ein indirekter Interessenkonflikt sehr wohl bestehen, da der Autor in Minen und Rohstoffwerte und Biotechwerte im Bereich Pandemie investiert ist und den Index vorwiegend im Silberstandard inzwischen betrachtet
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