Samstag, 7. März 2020

Düsseldorf soll eine Infektionsklinik für Coronavirus Patienten erhalten...

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Die neuen biologischen Forschungsgebäude an der Heinrich-Heine Universität - 
10 Fussminuten von der Uniklinik entfernt stehen noch alle leer... Foto und Copyright - indextrader24.com
Liebe Freunde der Liebe, liebe Freunde der Freiheit,
liebe Mitleser,
stimmt es wirklich, dass das Gesundheitsministerium in NRW nun in Düsseldorf eine Infektionsklinik an der HHU der Uniklinik Düsseldorf (UKD) errichten will?
Wie ihr wisst, habe ich bereits Ende Januar bis dato erfolglos beim Landesgesundheitsministerium - und später auch beim Bundesgesundheitsministerium und beim RKI - angeregt - ohne je Rückmeldung zu erhalten - das fast fertiggestellte medizinische Forschungszentrum hinter der MNR Klinik der UKD für die Dauer der Pandemie in eine 500 Betten Intensivstation umzubauen um zumindest partiell den zu erwartenden Anfall an beatmungspflichtigen Patienten in den kommenden Wochen und Monaten, vielleicht auch 2-3 Jahren zu bewältigen.
Da der Bau und erforderliche Umbau des Nassforschungszentrums auf dem Uniklinikgelände beim aktuellen Tempo der Arbeiten wohl noch einige Wochen Zeit kosten würde, so denn er wirklich realisiert werden würde, hatte ich Ende Februar beim LGM in NRW noch einmal angeregt den bereits fertiggestellten und bezugsfertigen riesigen Gebäudekomplex des neuen biologischen Institutes auf dem HHU Gelände nicht unweit des Uniklinik Geländes alternativ in eine bis zu 1000 Betten fassende Infektionsklinik für SARS-Patienten umzufunktionieren und kurzerhand für die Dauer der Pandemie als medizinisches Versorgungszentrum zu nutzen.
Die Krisenstableitung bedankte sich bei mir so denn auch am Donnerstag Nachmittag für die Anregung und wollte diesen Vorschlag von mir umgehend mit Professor Häusinger, der offenbar als ehemaliger Chef der Abteilung für Gastroenterologie, Infektiologie und Hepatologie an der UKD das LGM zu beraten scheint, besprechen. Bislang habe ich aber keine Rückmeldung erhalten ob diese Vorschläge von mir auch umgesetzt werden.
Siehe auch folgenden Beitrag zu der Thematik:
Heute wurde mir, der keinen GEZ-Funk hört und ebenso wenig GEZ Propaganda konsumiert, telefonisch mitgeteilt, dass gestern im Radio verkündet worden sei, dass mein Vorschlag für den Umbau des neuen Forschungsgebäude in eine Infektionsklinik für SARS-Patienten in Düsseldorf wohl auf den Weg gebracht worden sei. Wenn das stimmt, dann wäre das ein echter Lichtblick für NRW und Deutschland. Denn ich hatte schon überlegt am Montag die Bildzeitung einzuschalten, wenn in diese Richtung nichts passiert...
Ich kann allerdings bislang bei Google keine Bestätigung dieser Nachricht finden. Sollte es aber stimmen, so käme dies schon einem Wunder gleich bei dem Kampf gegen die Coronavirus-Pandemie und wäre ein sehr wichtiger Schritt zur erfolgreichen Überwindung der Krise in Deutschland.
Ich bin mir sicher, dass eine solche Massnahme beispielhaft ähnliche Projekte in anderen Regionen und Metropolen in Gang setzen kann und dazu führt ungenutzte Infrastruktur zur Seuchenbekämpfung und Versorgung Schwerstkranker optimal zu nutzen, auch wenn es an medizinisch pflegerischen Personal zeitweise fehlen wird. Die Pflege könnte dabei aus der Bevölkerung heraus auch organisiert werden und Intensivmediziner aus dem ambulanten Versorgungsbereich rekrutriert werden, in dem man diesen Steuerbefreiung für bestimmte Zeiträume ihrer zukünftigen Tätigkeit einräumt und zudem die Betriebskosten ihrer Praxis für die Dauer ihres Einsatzes erstattet und ebenso den Einnahmeausfall und zusätzlich für jeden Monat Einsatz den ärztlichen Kollegen für 1 Jahr komplett von der Steuerpflicht befreit. Denn immerhin riskieren Pflegekräfte und Ärzte ihr Leben für die Allgemeinheit. Daher wäre auch eine Steuerbefreiung aller Pflegekräfte zu befürworten die an einer solchen Infektionsklinik zum Einsatz kommen.

Jeder Verbesserung der Versorgungssituation verbessert die Chancen für eine Überwindung der Coronakrise

Mit dem Umbau des Forschungszentrums zu einer Infektionsklinik würden zum einen vor Ort Kreuzinfektionen mit nicht infizierten, aber meist schwerkranken Patienten an der UKD vermieden werden, da eine klare räumliche Trennung erfolgt, zum anderen könnte wissenschaftlich durch die hohe Zahl der Patienten, die man betreut schneller und zuverlässiger ein suffizientes Therapieregime gegen das neue Coronavirus entwickelt werden und zeitnah umgesetzt werden und vor allem würde es für die Region Düsseldorf enorme Reserevekapazitäten schaffen, wenn es darum geht Beatmungsplätze und Intensivbetten zu schaffen und damit Menschenleben zu retten. Eine solche Massnahme hätte erhebliche Effekte auch auf das psychische Wohlbefinden der Menschen im Land, die nur zu gut wissen, dass der massive Engpass bei den Intensivbetten und Beatmunskapazitäten in der Pandemie auch sie persönlich treffen könnte.
Ich wäre Euch dankbar, wenn ihr diese mir bislang nur telefonisch übermittelte Nachricht irgendwie bestätigen könntet, denn bislang finde ich dazu nichts im Netz. Sollte es stimmen, dass die immer wieder eingebrachte Forderung von mir zum Bau einer Infektionsklinik durch Umbau des Forschungszentrums tatsächlich realisiert wird, dann wäre dies das erste Wunder in dieser Krise von pandemischen Ausmaß...
Hoffen wir das es stimmt, denn dann sind wir auf dem richtigen Wege zahllose Menschenleben zu retten.
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