Liebe Freunde des Friedens und der Freiheit,
liebe Freunde der Liebe und des Glücks,
liebe Mitleser, liebe Infizierte und nicht Infizierte,
heute habe ich dem Gesundheitsminister von Nordrhein-Westfalen erneut eine email an seine persönliche Emailadresse beim Land geschrieben und auf den akuten und erforderlichen Handlungsbedarf hingewiesen, insbesondere was die Schaffung von Betten und Beatmungskapazitäten für den zukünftig zu erwartenden Massenanfall an Schwerstkranken SARS-CoV2-Patienten angeht.
Bislang blieben sowohl meine Anfrage von Ende Januar wie auch von Sonntag letzter Woche unbeantwortet - eine Rückmeldung auf eine telefonische Eingabe von mir zur Verbesserung der Krankenversorgung im Hinblick auf die seuchenpräventiv gebotene Trennung von Infizierten und Nicht infizierten Patienten wie auch die dringliche Schaffung von neuen Intensivbetten mit Beatmungsoption erfolgte bislang nicht.
Verwies ich bislang auf das noch nicht bezugsfertige 338 Millionen teure Nassforschungszentrum hinter der Uniklinik einen Steinwurf weg von der Notfaufnahme direkt hinter der Infektionsklinik, so kam mir gestern abend eine zweite Idee. Man könnte statt dem geplanten Nassforschungszentrum hinter der MNR-Klinik an der UKD auch das zu Fuss in rund 10 Minuten und mit dem Fahrrad in 3-4 Minuten den leicht erreichbaren rund 300-400 Millionen neugebauten Gebäudekomplex für das biologische Institut für die Zeit der Pandemie in eine rund 1000 Betten vorhaltende Infektionsklinik umbauen und die Renovierung des alten biologischen Institutes für die Dauer der Pandemie zwei bis drei Jahre zurückstellen.
Der gewaltige Gebäudekomplex mit schätzungsweise 250 Metern x 100 Metern Ausdehnung steht bis auf eine Etage derzeit noch leer und erscheint mir bezugsfertig. Hier liesse sich über die Feuerwehrzufahrten eine großangelegte Infektionsklinik der Superlative innerhalb kürzester Zeit herrichten - vorausgesetzt man wartet nicht darauf bis die Biologen und Scheinintellektuellen das Gebäude für sich beanspruchen.
Wir stehen vor einer nationalen und internationalen Katastrophenlage - und wer Menschen leben ernsthaft retten will, der muss schnellstmöglich dafür sorgen, das soviel Beatmungsplätze mit der Möglichkeit einer intensivmedizinischen Betreuung geschaffen werden. In den sechs großen und vier Stockwerke umfasenden Gebäuden liessen sich meines Erachtens rund 1000 Betten oder auch mehr allein in Düsseldorf unterbringen, welche für die Bewältigung der Pandemie dringend geboten wären.
Wer jetzt nicht handelt - der riskiert das Leben zahlreicher Menschen in nicht hinnehmbarer Art und Weise.
Ich habe den Minister aufgefordert umgehend den Ausbau des neuen biologischen und offenbar bezugsfertigen Institutes in eine Infektionsklinik der Superlative zu veranlassen. Denn wir werden demnächst jedes Bett dass für eine künstliche Beatmung geeignet ist gebrauchen können. Der Gebäudekomplex müsste dafür zusätzlich ein Sauerstoffterminal kriegen, z.B. von Linde und Sauerstoffleitungen in alle Zimmer verlegt werden. Wenn alle anpacken und 24/7 Manier dies anstreben, dann wäre ein wichtiger Schritt in Richtung Rettung von Menschenleben getan.
Die Chancen, die sich hier mit dem Mammutbau für die Etablierung einer auch räumlich von der Krankenversorgung schwerst kranker Menschen, geeigneten neuen Infektionsklinik bieten nicht zu nutzen ist in dieser Lage nicht zu verantworten.
Als bezugsfertiges Notlazarett wäre mit Betten ausgestattet und Beatmungsgeräten bestückt dieser gewaltige Neubau ein hervorragender Standort für die Versorgung von SARS-CoV-2 Patienten aus Düsseldorf und dem Umland - vor allem wenn dieser Gebäudekomplex zur größten Intensivstation Europas für die Dauer der Pandemie umgebaut würde.
Ebenfalls habe ich gefordert in NRW alle Schulen und Kitas für mindestens 2-4 Wochen zu schliessen. Eine Forderung die schon in der letzten Email an den Gesundheitsminister von mir eingefordert wurde und bislang nicht in NRW landesweit umgesetzt wird. Auch das geht meines Erachtens in dieser Lage nicht.
Sollte das Ministerium nicht handeln und weiterhin die bestehenden Vorlaufzeit bis zum Eintritt der Clusterausbrüche nicht nutzen, wende ich mich an die Presse selbst um die bestehenden Missstände publik zu machen.
Denn ich habe den Herrn Minister ebenfalls darauf hingewiesen, dass wie in Wuhan es nicht akzeptabel ist, wenn SARS-CoV-2 / COVID-19 Patienten an der Zentralen Notaufnahme des UKD eingeliefert werden, wo eh schon schwerkranke und multimorbide Patienten warten.
Hier MUSS eine RÄUMLICHE TRENNUNG in der Krankenversorgung erfolgen - entweder in dem man neben der NMR-Klinik und/oder auch im augenscheinlich bezugsfertigen Institut der Biologischen Fakultät mit seinen sechs gewaltigen Gebäudekomplexen entsprechend schnellstmöglich Notlazarette mit Intensivmedizinischen Betreuungsmöglichkeiten errichtet.
Werden die Gebäude nicht zu Infektionskliniken kurzerhand unbürokratisch schnellstmöglich umgebaut, dann werden viele Menschen zusätzlich sterben, zum einen weil sie mit nicht Infizierten in der Notfallambulanz aufschlagen und zum anderen weil kostbare Zeit im Vorfeld des Massenanfalls Schwerstkranker ungenutzt geblieben ist und die schwerstkranken Menschen nach Hause geschickt werden müssen, wo sie dann wahrscheinlich versterben
Ansonsten nimmt man in Kauf, dass multimorbide Schwerstkranke durch die gemeinsame Verwendung der bestehenden Infrastruktur in der Universitäts-Klinik Düsseldorf wie in Wuhan in bis zu 15 Prozent der Fälle ebenfalls durch das SARS-CoV-2 Virus angesteckt werden und vermutlich wegen ihrer Krankenvorgeschichte und Komorbiditäten in vielen Fällen versterben werden.
Es ist unfassbar - dass Fussballspiele nicht abgesagt werden und damit das Wohl der Menschen hierzulande - entgegen allen seuchenpräventiven Erkenntnissen - nicht geschützt wird.
Ich hoffe es passiert bald was - und zwar schleunigst. Denn seit Ausbruch in Wuhan wurde schon mehr als ein Monat an kostbarer Zeit vertan und stets nur reagiert aber nie vorausschauend agiert...
Sapperlot - so kann man doch nicht weiter machen?
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PEACE!
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