Freitag, 17. März 2017

Nigeria - steigt der Aktienmarkt um 400 Prozent?

Das Thema Afrika und Investionschancen ist derzeit nicht en voke - geschweige denn beim Mainstream oder der Wallstreet angekommen. Im Gegenteil - Afrika gilt noch als exotisch und intransparent. Und tatsächlich könnten die Inhomogenitäten in Afrika einem tatsächlich jede Freude am investieren verleiden. Doch die dritte Welt ist dabei bis zum Ende des Jahrhunderts eine Weltmacht zu werden.

Am weitesten fortgeschritten sind die Ökonomien in Südafrika und Nigeria. Doch in Nigeria toben Verteilungskämpfe im Norden des Landes. Boko Haram - unterstützt von den Saudis - terrorisiert die Bevölkerung. Doch in Wahrheit dürfte es bei diesem jahrelangen Bürgerkrieg vor allem um eines gehen - um das liebe Öl und die Rohstoffreserven des Landes und deren Konntrolle. Nigeria hat fast doppelt so viele Einwohner wie Deutschland und zählt zu den Mint Staaten, denen man für die Zukunft ein hochdynamisches Wirtschaftswachstum voraussagt.

Nigeria ETF NGE - kommt es zur V-Formation dann sind massive Kursgewinne möglich...

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Doch der Aktienmarkt in Nigeria ist im Gefolge der schweren Wirtschaftskrise in dem Land mit entsprechender Hyperinflation massiv abgestraft worden. Es sind so ziemlich alle Zutaten dabei von der Hochfinanz zusammengemischt worden, die man braucht um das Land nun entsprechend zu plündern, sprich sich für Spottpreise die Assets des Landes einzuverleiben.

Ein jahrelanger Bürgerkrieg mit Schreckensmeldungen am laufenden Band, eine Hyperinflation, Sprengstoffanschläge und vieles mehr. Ein Konglomerat an schlechten Nachrichten, wie man ihn im Bereich zyklischer Tiefs erwarten kann, wenn eine Aktie, eine Wirtschaft in Grund und Boden gestampft werden soll - getreu der Devise: Schaffe Not und bereichere Dich daran...

Die Privatisierungsbestrebungen der nigerianischen Regierung, die weitere Ölfelder veräußern will um ihren Staatshaushalt in den Griff zu kriegen, sind sozusagen ein Verschleudern der Rohstoffvorkommen an den Dollarimperialismus zu Spottpreisen. Durch die massive Entwertung der nigerianischen Währung werden die Vermögenswerte nun an das internationale Großkapital verhökert und dies reibt sich genüsslich vermutlich die Hände.

Denn es ist gut möglich, dass in einigen Jahren Nigerias Aktienmarkt sich vervielfacht haben wird und die Vermögenswerte des Landes enorme Preissteigerungen erfahren, sobald die Wirtschaft wieder aus dem gröbsten raus ist und die politische Lage sich stabilisiert und verbessert hat. Nigeria dürfte von der Bevölkerungsexplosion in Afrika, wo laut Schätzungen bis Ende des Jahrhunderts 4 Milliarden Menschen leben sollen, vermutlich massiv profitieren - dank seiner gewaltigen Öl und Gasvorkommen. Ökonomisch könnte Afrika in weniger als hundert Jahren zur Wirtschaftsmacht Nummer 1 im globalen Kontext werden, wenn es dem Kontinent gelingt, seine Rohstoffvorkommen und seine Manpower nicht zu Schleuerpreisen zu veräussern. 

Wer in Afrika - speziell in NIgeria investieren will - der hat mit einem ETF (NGE) die Möglichkeit sich breit in den nigerianischen Aktienmarkt einzukaufen, wo die meisten Aktien inzwischen als Pennystocks gehandelt werden - egal ob Brauereien, Telekommunikation oder Dienstleistungen. Ein Eldorado für risikobereite Schnäppchenjäger. Charttechnisch könnte man dabei auf die Ausbildung einer langfristigen V-Formation oder einer inversen SKS-Formation setzen, so denn es beispielsweise dem NGE gelingt über die 22 Dollarmarke zu springen. In dem Fall dürften weitere Anschlusskäufe die Folge sein. Wer an der Umverteilung der nigerianischen Vermögenswerte in die Hand der Eliten teilnehmen will, der kann sich überlegen sich strategisch in Afrika zu positionieren.

Sobald sich die Lage an den diversen Fronten in Westafrika und Nigeria entspannt, sollte es massiv aufwärts gehen. Denn gemessen am internationalen Massstab ist Nigeria und Afrika in etwa da, wo China vor mehr als 20 Jahren war. Selbst Kursanstiege von 400 Prozent müssen dann langfristig nicht das letzte Wort sein. Denn wie das Beispiel China schon zeigte, können solche Boomphasen Jahre - ja Jahrzehnte anhalten. Und wenn der Mainstream das Thema Afrika aufgreift, dann dürfte es zu massivsten Kurssteigerungen in den recht engen afrikanischen Märkten kommen.

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