In meiner Kindheit vor 40 Jahren sah man im Sommer hierzulande jedes Jahr zahlreiche Schmetterlinge durchs Land und durch die Gärten fliegen. Doch die Zahl der Schmetterlinge in Deutschland sinkt scheinbar im selben Tempo wie die der Bienen. Man kommt nicht umhin in Deutschland eine drastische Dezimierung der heimischen Schmertterlingspopulation zu attestieren.
Gleichwohl begegnen einem im Sommer in Nordrhein-Westfalen immer noch mal, wenn auch wesentlich seltener als früher von Zeit zu Zeit ein Tagpfauenauge oder auch ein Admiral und oftmals noch der ein oder andere Zitronenfalter. Doch in der Stadt sind Schmetterlinge längst Raritäten geworden. Das war freilich früher anders.
Ein selten gewordener Schmetterling in Nordrhein-Westfalen - fotografiert in Langenfeld Nähe Autobahnausfahrt Langenfeld-Monheim im September diesen Jahres.
In meiner Geburtsstadt war habe ich zum ersten mal in meinem Leben einem Schmetterling gesehen, der mir bislang gänzlich unbekannt war.
Ein solches Exemplar, wie auf den Fotos, ist mir bislang in meinem Leben und auch in der Schmetterlingsreichen Kindheit noch nie untergekommen. Daher im Weihnachtsrätsel die Frage in diesem Jahr: Wer kennt diesen nicht nur in NRW sondern auch in Österreich bereits auf der Liste der gefährdeten Arten stehenden Schmetterlin?
Die Auflösung kommt dann an dieser Stelle im Januar des kommenden Jahres. Viel Spaß auf der Suche nach der Lösung und erholsame Feiertage. Viele Grüße. Cord Uebermuth.
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