Im EUR/CAD werden sie kaum eine Analyse finden. Denn das Währungspaar gehört wohl zu den mit Abstand am schwersten zu analysierenden Devisenpaaren überhaupt, da es immer wieder zu skalpierenden Marktbewegungen kommt. Der Zinsentscheid am Mittwoch liess die Shortseller ihre Positionen eindecken, nach dem diese offenbar vor dem Hintergrund der Erfahrung vom September mit dem 100 Pip down gap diesmal nicht zu jenen gehören wollten, die abrasiert werden. Wie dem auch sei. Inzwischen notiert das Währungspaar wieder über dem Jahreseröffnungskurs vom letzten Jahre. Am Montag legte ich mir folgenden Wellen Count zurecht für diese Woche.
Der Plan den ich intern entwickelte wurde im großen und ganzen eingehalten - zumindest was die Qualität der Wellenmuster, jedoch nicht deren Quantität anbelangt. ...
Angepasst an die reale Entwicklung im EURCAD kann ich mir nun für den restlichen Verlauf der Woche folgende Entwicklung für wahrscheinlich erachten, nachdem mit dem Zinsentscheid sicherlich das Wochenhighligt erfolgte. Dabei dürfte nun die kommenden Wochen das Thema Katalonien, ebenso wie die Sitzung der EZB in der nächsten Woche noch einmal mehr oder weniger für Kursbewegung sorgen. Die hochkomplexen Muster aus Kombinationen und Korrekturmoves - signalisieren, dass der Markt weiterhin keine konkrete Richtung besitzt. Die Bullen am Markt träumen von steigenden Kursen, doch die Bären halten ordentlich dagegen. Kein Wunder - jede Fraktion hat Argumente auf ihrer Seite, die mal für die eine, dann wieder für die andere Kursbewegung sorgt. Die Welle Z der Abschlusswelle II dürfte bis zum Wochenende ihren Abschluss finden, ehe der Euro dann wieder anfängt zu fallen. Der Arbeitsplan sieht für morgen im EUR/CAD zunächst einen Rückfall in Richtung der 1.50 EUR/CAD marke vor, ehe es dann im Rahmen der b-Konsolidierung zum finanlen C- Move kommt. Das Problem ist, dass der Bulle sich nicht sicher sein kann, ob der Bär diesen nocht stützt, wenn es nach unten geht, oder ob die Bären, die bei 1.4923 EUR/CAD im Tagestief verkauft haben und dann eindeckten, noch als stützendes Element der Bullen fungieren können?
Daher kann es passieren, dass bereit innerhalb der kommenden 48 Stunden jeder Anstieg Gefahr läuft im Anschluss vom Markt wieder in Grund und Boden gestampft zu werden. Der Weg könnte daher zunächst wie folgt aussehen, ehe es dann in der kommenden Woche zu massiven Kursabschlägen kommt.
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