Source: Schokraie E, Warnken U, Hotz-Wagenblatt A, Grohme MA, Hengherr S, et al. (2012) Comparative proteome analysis of Milnesium tardigradum in early embryonic state versus adults in active and anhydrobiotic state. PLoS ONE 7(9): e45682. doi:10.1371/journal.pone.0045682 - CC BY 2.5 |
Liebe Freunde der Freiheit und des Friedens,
vor 3 Wochen schrieb ich in einem Beitrag an dieser Stelle, dass ich der Auffassung bin das extraterristisches Leben schon längst sich auf der Erde etabliert hat. Heute will ich einen echten Kandidaten für diese These an dieser Stelle präsentieren. Unter dem Elektronenmikroskop erkennt man bei dem oben im Bild gezeigten Lebewesen Aspekte die für eine hochkomplexe und möglicherweise sogar intelligente Lebensform en miniature sprechen. Perfekt getarnt entzieht sich diese Lebensform der makroskopischen Welt des Homo stupidus, der den kleinen Dingen in der Welt zumeist keine Bedeutung beimisst und wahrscheinlich auch deshalb sich immer noch in sinnlosen Kriegen gegenseitig umbringt.
Doch zurück zu ET und seiner irdischen Präsenz. Das obige Lebewesen wird auch gerne als Bärtierchen bezeichnet. Andere Bezeichnungen sind Wasserbärchen oder Moosschweinchen. Dies liegt daran, dass das Bärtierchen (Phylum tardigrada) gerne in Wasserpflanzen oder in Moosen - überall auf der Welt - lebt.
Inzwischen sind 1000 verschieden Spezies dieser Lebensformen bekannt. Erwachsen Vertreter dieser Lebewesen sollen bis zu 1.5 Milimeter groß werden und die kleinsten Vertreter von Ihnen erreichen nicht einmal eine Größe von 0.1 mm.
Man trifft die Bärtierchen überall auf der Welt an - von den Polen bis zum Äquator - auf den Gipfeln des Hymalayas und bis in 4000 Meter Tiefe in den Ozeanen. Diese Lebewesen sind so perfekt ausgestattet, dass sie selbst 20 Jahre ohne einen Tropfen Wasser überleben können.
Tardigrades überlebt selbst dort, wo jede anderen Lebensform auf der Erde nicht mehr überlebt. Einige Vertreter dieser atemberaubenden Spezies überleben selbst Temperature nahe am absoluten Nullpunkt bei -273 Grad Celsius. Damit können diese Wesen theoretisch auch aus den Tiefen des Alls - beispielsweise von der Grenze unseres Sonnensystems stammen, wo vermeintlich kein Leben existieren kann.
Aber Temperaturen von 151°Celsius werden von Tardigrada überlebt und hingenommen, als wenn nichts gewesen wäre. Diese Wesen halten im Vergleich zu allen anderen Lebewesen auf der Erde mehr als das 1000-fache (!!!) an Strahlenbelastung aus. Allein angesichts dieses Umstandes darf bezweifelt werden, dass Tardigrada wirklich irdischen Ursprungs sein soll, wie vielfach inzwischen behauptet wird.
Experimente im Rahmen der ESA’s FOTON-M3 Mission konnten zeigen, dass Bärtierchen sogar in der Lage waren bei den im Weltall herrschenden Extrembedingungen zu überleben - und zwar im Vakuum.
Es ist das einzige Wesen bisher, von dem man weiß, dass es sogar ohne externe Lebenserhaltungssysteme im Weltall längere Zeit überleben kann. Vermutlich kann diese Spezies sogar deutlich länger als wie die 10 Tage bei der ESA Foton-M3 Mission im September 2007 im Weltall überstehen. Dabei hat diese Spezies nicht nur die extreme Ultraviolettbestrahlung im Weltall überstanden, sondern ebenso die kosmische Strahlenbelastung. aus den Tiefen des Universums.
Die hoch energetische Strahlung der Sonne, deren UV-Strahlung im Weltall mehr als 1000 mal so stark ist wie auf der Erde wurde dabei bei einer Gattung in 63 Prozent der Fälle nach dem Weltraumaufenthalt der Tiere überlebt.
Erkennbar wurde dies, nachdem man die ausgetrockneten Wesen nach ihrem Weltraumtrip in einen Tropfen Wasser setzte und diese binnen 30 Minuten wieder ihre normalen Lebensfunktionen übernahmen, wobei viele von diesen im Anschluss wieder Eier legten und Nachwuchs reproduzierten. Einfach sensationell. Denn es ist von keiner anderen Lebensform auf Erden bekannt, dass diese im Weltall überleben kann - geschweige denn nach solch einer Reise durchs All in der Lage wäre sich zu reproduzieren.
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