Liebe Freunde des Friedens und der Freiheit,
liebe Steemians,
alles Leben in unserem Sonnensystem - auch jenes jenseits unseres Zentralgestirns - unterliegt dem Lauf der Zyklen. Einer dieser bekanntesten Zyklen in unserem Sonnensystem ist der 11 Jahreszyklus der Sonne.
Ende 2014 mit Ende des solaren Maximums, dass man auf März 2014 veranschlagen kann, erwartete ich mit Blick auf die Sonnenzyklen für das Jahr 2015 im Dow Jones in der zweiten Jahreshälfte 2015 schwere Turbulenzen. mit Blick auf das Ende des zuvor stattgehaben solaren Maximums und des langfristigen Torques Zyklus der Sonne.
Bemerkenswerterweise kam es schliesslich tatsächlich auch dazu. Zu einem nachhaltigen Einbruch an den Aktienmärkten kam es nach 2015 hingegen jedoch nicht, da den solaren Zykluseffekten die Zentralbanken und Privatbanken die Notenpresse des Geldsozialismus entgegen hielten.
Inzwischen sind seit dem letzten solaren Maximum fünf Jahre vergangen und der 24´te Sonnenzyklus neigt sich in diesem Jahr augenscheinlich derzeit seinem Ende zu. Der Februar war der erste Monat seit vielen Jahren ohne einen einzigen Sonnenflecken und hat möglicherweise schon den Zykluswechsel auf der Sonne mittlerweile eingeleitet.
Heute konnte ein erster kleiner Sonnenfleck auf der Sonne identifiziert werden, der in seinen Ausmaßen jedoch noch so klein ist, dass er offiziell noch keine Nummer zugewiesen bekommen hat und auch auf den Nativaufnahmen der Sonne seitens Soho nur schwer zu erkennen ist. Gleichwohl zeigen die Magnetogramme eine erste Grenzflächenverletzung der Sonne an, welche darauf hinweist dass dieser Minisunspot möglicherweise der erste Sonnenfleck eines heute neu beginnenden 11-jährigen Solarzyklus auf der Sonne ist - nämlich des 25-ten Sonnenzyklus.
Sollte diese Annahme zu treffen, dann besteht statistisch eine erhöhte Wahrscheinlichkeit, dass der Kurseinbruch vom letzten Jahr einen zyklischen Tiefpunkt an den Aktienmärkten darstellt. Denn untersucht man die Crashphasen an Märkten so traten in den letzten 11 Solarzyklen in neun von elf Fällen diese in der Regele 3-12 Monate vor dem Ende eines Solarzyklus - also vor einem solaren Minimum - auf und markierten dabei ein mehrjähriges Markttief, welches in der Folge von einem neuen Bullenmarkt abgelöst wurde. Nur in zwei von elf Zyklen trat ein solch signifikantes Markttief nachgelagert auf - was heißen soll. dass es erst nach dem Ende des solaren Minimums auftrat - sprich nachdem ein neuer Sonnenzyklus bereits gestartet war.
Bemerkenswert ist bei der Betrachtung der Sonnenzyklen auch, dass Kriege, Revolutionen, Aufstände und gesellschaftliche Umbrüche stets in aller Regel in der Geschichte der Sonnezyklen fast ausschliesslich mit dem Anstieg der Sonnenaktivität nach einem Zykluswechsel vergesellschaftet waren und fast nie in Phasen des Abschwungs der Sonnenaktivität stattgefunden haben, nachdem bereits ein solares Maximum erreicht worden war.
Es stellt sich somit die Frage, was im Universum oder seitens der Sonne die Menschheit und ganze Gesellschaften dazu veranlasst in Phasen zunehmender Sonnenaktivität auf die Barrikaden zu gehen, Revolutionen anzuzetteln oder gar Kriege vom Zaun zu brechen?
Ist der Anstieg der elektromagnetischen Turbulenzen durch die gesteigerte Sonnenaktivtät dafür verantwortlich? Führt zunehmender Elektromagnetischer Einfluss zu Stimmungsschwankungen und damit einhergehend zu einer gesteigerten Grundaktivität der Individuen der Gesellschaft, wenn in Phasen eines Anstiegs der Sonnenaktivität entsprechende geomagnetische Effekte auf der Erde zu erwarten sind?
So fiel der arabische Frühling des Jahres 2011 in eine Phase des Anstieges der Sonnenaktivität während des 24. Sonnenzyklus, nachdem die Finanzkrise 2008/2009 mit dem letzten solaren Minimum vergesellschaftet war. Sollte nun die Sonnenaktivität die nächsten Monate zunehmen, dann ist es sehr gut möglich, dass diese zu einem Anstieg an den Aktienmärkten führt und parallel dazu innerhalb der kommenden 5 Jahre mit Revolutionen, gesellschaftlichen Umbrüchen und möglicherweise auch Kriegsausbrüchen zu rechnen ist, da diese naturgemäß - zummindest mit Blick auf die letzten 11 Solarzyklen stets in der ersten Hälfte eines Sonnenzyklus verortet werden können.
Gespannt darf man sein, ob sich dies auch im möglicherweise heute beginnenden 25. Sonnenzyklus ähnlich wie in den letzten Jahrhunderten wiederholen wird.
Denn wie gesagt, alles unterliegt auf der Erde letzten endes der Funktion und Zyklik der Sonne. Dies gilt es stets im Hinterkopf zu behalten.
Es gut möglich, dass mit diesem ersten Sonnenfleck heute der neue Sonnenzyklus begonnen hat. Falls ja, dann stehen die Chancen nicht schlecht, dass die Aktienkurse auch die nächsten Jahre noch weiter ansteigen, vorausgesetzt es kommt nicht zu einer der seltenen Ereignisse, bei denen ein signifikantes Markttief, erst nach dem solaren Minimum auftritt.
Beste Grüße und vielen Dank für Euer Interesse....
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