Liebe Freunde der Freiheit und des Friedens,
liebe Freunde der Liebe, liebe Glücksritter,
liebe Mitleser,
vor etwas mehr als einer Woche wurde die Möglichkeit diskutiert, dass der Markt im DAX direkt und dynamisch in Richtung 13000`er Punkte Marke steigt. Doch die EZB würgte diese Chance die negativen Vorgaben des Jahres 2018 vollumfassend zu negieren mit ihren Beschlüssen und Statements kurzerhand ab. Es handelte sich somit geldpolitisch aus Sicht der Bullen um den grlößten Fehler, den eine Zentralbank machen konnte. Auch wenn man vielleicht nun für Ende September ensprechende Massnahmen verkünden sollte, so kommen diese allesamt zu spät um einen Crash innerhalb kurzer Zeit am Aktienmarkt noch abzuwenden. Der Aufwärtsimpuls der letzten 7 Monate ist gerade dabei zu einem corrective zu mutieren und damit den Kapitalstock vieler Anleger zu zerstören und die Folgen einer anstehenden Rezession in der Eurozone im Sinne einer Depression weiter zu vertiefen und auch zu verschärfen.
Damit besteht nun eine erhöhte Wahrscheinlichkeit für einen 4000-5000 Punkte Crash im DAX innerhalb der kommenden drei Monate - spätestens aber bis zum Jahresende. Im Silberstandard ist dieser crashartige Absturz des DAX bereits aktiviert - nominal in Euro heute bereits vorbereitet worden - unbeschadet kurzfristiger technischer Reaktionsmöglichkeiten im Rahmen des morgigen FED Zinsentscheides.
Die Tatsache, dass die EZB nicht alle Hebel zu gunsten steigender Aktienmärkte umgelegt hat, ist negativ für die Aktienmärkte zu werten. Die Reaktion des Marktes seit Donnerstag fällt eindeutig aus und hat nun auch den Chakrapunkt unterschritten. Die 13827 Punktemarke ist in weite Ferne gerückt und bis auf weiteres obsolet. Vielmehr muss nun ein Crashszenario im DAX als Gegenentwurf zu einem Anstiegsszenario diskutiert werden. Dieses Crash Szenario kann dabei auch als flashcrash artiger Abverkauf den DAX kurzfristig innerhalb weniger Tage oder Wochen auch in Richtung 8357 Punkte prügeln.
Natürlich werden dann auch die Dilletanten in der EZB und der Politik dann merken, dass ihre Entscheidung vom letzten Donnerstag mit Blick auf die Finanzmarktstabilität in der Eurozone alles andere als klug war und dann alles versuchen um die angerichteten Schäden im Hinblick auf jahrelanges Sichtum und den Kollaps des Euros zu verhindern - indem sie noch mehr Benzin in den dann einsetzenden Flächenbrand giessen werden und auch den letzten Kapitalstock an Ersparnissen vernichten und enteignen werden.
Der Höhepunkt des anstehenden DAX Crashes wird von mir für die Zeit um den 29. Oktober 2019 erwartet - es wird ein schwarzer Freitag werden, der mit Handelsaussetzungen und ähnlichen Gegenmassnahmen allenfalls nur mit Ach und Krach unter Kontrolle gebracht werden dürfte.
Zeitlich hat der DAX zwar noch die Chance bis Ende des Jahres mit neuen Allzeithochs die bearische Gesamtkonstellation auf mittlere Sicht zu drehen, doch die Entwicklung der letzten 5 Tage hat das Chartbild übergeordnet mächtig eingetrübt. So ist das halt, wenn Zentralbanken und Medien die Massen belügen und falsch kommunizieren und über Jahre hinweg falsche geldpolitische Ziele in Form der Kapitalvernichtung betreiben.
Ohne Kapitalstock bei einer geschätzten Realinflation von 5-7 Prozent in der Eurozone (und nicht wie offiziell dargestellt von 2 Prozent) darf man sich nicht wundern, wenn den Börsen das Fundament unter den Füssen weggezogen wird.
In diesem Sinne - geratet nicht in Schieflage und achtet auf euer Marketexposure.
Hinweis auf mögliche Interessenkonflikte:
Der Autor dieses Beitrages ist in einem oder beiden der besprochenen Basiswerte zur Zeit investiert.
Es besteht somit die Möglichkeit eines Interessenkonflikt.
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