Dienstag, 9. Juli 2019

Deutsche Bank - es brennt lichterloh - kommt jetzt der Bail inn der Sparer?

Liebe Freunde des Friedens und der Freiheit,

liebe Freunde der Liebe und des Glücks,

liebe Mitleser,

die Flammen der Vernichtung aus unkalkulierbaren Kreditrisiken sind dabei den Dachstuhl der deutschen Bank abzufackeln. Das Ausmaß dieses Feuers wird noch hinter Hochglanzfassaden aus Mamor und Granit versteckt - ist aber schon längst dabei das gesamte Innenleben der DB zu vernichten.

Kurzum - die Deutsche Bank ist dabei oleite zu gehen - zumindest hat es allen Anschein, dass bei dem Institut nun die Kernschmelze angefangen hat. Für die Mitleser meines Blogs kommt dies freilich nicht überraschend, da diese Entwicklung schon vor mehr als 6 Jahren klar und eindeutig skizziert wurde.

Deutsche Bank - Kursziel NULL!

Chart ertellt mit freundlicher Genehmigung von www.tradingview.com


So wurde mit Blick auf die charttechnische Entwicklung für Ende dieses Jahrzehnts Kursrückgänge auf 2,00 bis 2.50 Euro bereits vor 5 Jahren skizziert, wobei das übergeordnete Kursziel für die Aktie bei 0 - in Worten: NULL - liegt.

Zum Wochenende gab das Institut bekannt, dass es nun schrittweise plant die Aktionäre und die Mitarbeiter zu enteignen - sprich rund ein Viertel der Belegschaft entlassen wird und die Dividende für die nächsten Jahre streicht. Vermeintliche Risiken in Höhe von 75 Milliarden Euro aus den Aktiva sollen in einer badbank entsorgt werden. 

Kurzum - der Bank steht inzwischen das Wasser bis zum Hals und dies ist auch nicht verwunderlich, hat doch die Deutsche Bank den destruktiven Weg der ungezügelten Habgier ihrer Mitarbeiter gefröhnt und dabei Risiken in die Bilanz aufgenonmen, die vermutlich ein Vielfaches höher sind als die Augenwischerei, welche mit der vermeintlichen bad bank eine Bilanzbereinigung suggerieren soll. Oder formulieren wir es einmal anders herum und unverblümt. Ich nehme es der Führung der Deutschen Bank nicht ab, dass nur rund 1 Promille des gesamten hochriskanten Derivateberges von rund 45 Billionen Euro oder 45000 Milliarden Euro derzeit notleidend sein sollen.

Die offiziell kommunizierten 75 Milliarden die in die badbank fliessen sollen sind eher ein Politikum als ein Ausstieg aus Credit Default Swaps, CDS, ABS und anderen Derivateschrott, den niemand haben will und der nichts anderes ist als ein Haufen Berg an Schulden. Denn Optionen und Derivate sind nichts anderes als Kreditbasierte Konstrukte, die dazu dienen die Halter solcher Instrumente zu Gunsten der Eliten der Finanzbranche auszuplündern. Derivate sind wertlose Schrottpapiere und streng genommen sitzt die Deutsche Bank auf einem Schrotthaufen von 45 Billionen Euro der entsorgt werden müsste, weil die Tilgungsversprechen in dieser Größenordnung bei lediglich 12.5 Prozent Eigenkapitalquote niemals ohne Billionenschwere Druckerorgien, sprich Plünderung der Sparer und Steuerzahler möglich sind.

Letzteres wird unweigerlich bei dem noch ausstehenden Default des Kreditinstitutes - sprich dessen Zusammenbruch - noch zu schweren innenpolitischen Konflikten bis hin zum Bürgerkrieg führen.

Doch vorher steht im nächsten Schritt meines Erachtens Milliardenschwere Kapitalerhöhungen an, sowie eine weitere Enteignung der Aktionäre bei der Deutschen Bank. Damit wird sich freilich sehr wahrscheinlich nur Zeit erkauft, aber das grundlegende Problem dieser Bank auf der Ertragseite und deren Kernschmelze und gleichzeitig der Finanzierung des Derivateschrott nicht beseitigt.

Sobald die Aktionäre enteignet wurden, steht dann vermutlich ein Bail-Inn an - sprich die Enteignung der Halter von Konten bei der Deutschen Bank - sprich der Sparer. Denn es muss als utopisch und fern ab von jeglicher Realität angesehen werden, dass die Deutsche Bank durch die Einlagensicherung der deutschen Banken die Kontoguthaben der Kunden der Bank noch retten würde können.

Ich gehe davon aus, dass es nur noch eine Frage der Zeit ist, bis es bei der Deutschen Bank zu einem Bank Run kommen wird. Vor allem Mitarbeiter des Institutes, die jetzt auf die Straße gesetzt werden und vermutlich an einigen Stellen tiefere Einblicke in die katastrophale Lage der Bank haben, dürften ihre Konten räumen um irgendwie noch über die Runden zu kommen. So manche Immobilienfiinanzierung in den Finanzzentren dürfte sich gerade in Luft auflösen und spätestens in 12-24 Monaten Gegenstand von Zwangsversteigerungen werden.

Missmanagement, illegale Praktiken der Führungsebenen bis hin zur Manipulation vom Finanzmärkten Zinssätzen, oder auch der Edelmetallmärkte zum Schaden der Weltbevölkerung haben den Aktionären dieser Bank enorme Verluste schon beschert - und werden vermutlich zum Totalausfall ihrer Investments führen, ehe auch die Kontoinhaber bei der Deutschen Bank ihrer Ersparnisse durch einen Bail-Inn entledigt werden.

Das Kursziel von NULL wird von mir weiter aufrecht erhalten - ein Ende des Niedergangs der Deutschen Bank ist nicht abzusehen - und die 75 Milliarden Euro in der Bad Bank, die dem Steuerzahler aufgehalst werden sollen, sind wahrscheinlich nur die Spitze des Eisberges einer Derivatablase, die sich auf 45 Billionen Euro an Kreditrisiken in Form von ABS; CDS und welchem Dreck auch immer aufsummieren.

Lesen sie hierzu auch meine Einschätzungen aus den letzten Jahren:

https://indextrader24.blogspot.com/search?q=Deutsche+Bank







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