Donnerstag, 31. Oktober 2019

Papst Benedikt und das Dilemma des Sozialismus

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Liebe Freunde des Friedens und der Freiheit,
liebe Freunde der Liebe und des Glücks,
liebe Mitleser,
dieser Tage werden wir Zeitzeugen, wie der ehemalige Papst Benedict in den Medien verrissen wird und sein Ruf vorsätzlich durch die sozialistische Propaganda und die Massenmedien beschmutzt und sein Lebenswerk zum Wohl des Christentum mit Schmutz beworfen wird.
Wer dabei hinter die Kulissen blickt wird feststellen, dass der Sozialismus in der Welt von heute durchaus ein Interesse daran hat einen seiner größten Kritiker auf jede nur erdenkliche Art und Weise aus dem kollektiven Gedächtnis der Menschen zu entfernen. Es hat den Anschein, als ob den sozialistischen Lebens- und Freiheitsfeinden jedes Mittel recht ist.
Um zu verstehen, was in der Causa des ehemaligen deutschen Papstes derzeit in den Medien gespielt wird, muss man lediglich wissen, dass Joseph Ratzinger bereits sehr früh als Kardinal die neomarxistischen Irrlehren und ihre scheinintellektuellen Blender und ihre Machenschaften als das entlarvt hat, was sie sind, als Vertreter einer Kaste, deren großen moralischen Verheißungen, die Menschen im Osten Europas nach der Wende nicht mehr vertrauten und die meinten - Zitat:
...die ethischen Grundlagen aussetzen zu müssen und Terror als Mittel für das Gute verwenden zu dürfen. Nachdem die Trümmerfelder der Menschlichkeit, die so entstanden sind wenigstens für einen Augenblick sichtbar geworden sind, zieht man sich lieber auf Pragmatik zurück und bekennt sich ganz unverhüllt zur Verachtung des Ethischen. Ein tragisches Beispiel können wir in Kolumbien beobachten, wo zunächst unter marxistischen Vorzeichen ein Kampf für die Befreiung der kleinen Bauern, der von großen Kapitalien getretenen aufgenommen worden war. Heute hat sich stattdessen eine der staatlichen Macht entzogene Rebellenrepublik herausgebildet, die ganz offen vom Drogenhandel lebt und dafür keine moralischen Rechtfertigungen mehr sucht...(aus J. Ratzinger - Einführung in das Christentum Seite 10 - 8. Auflage 2006)
Diese offene Sozialismuskritik von Papst Benedict am Internationalsozialismus dürfte noch heute den Sozialisten sauer aufstoßen hält der ehemalige deutsche Papst damit den Finger in die Wunde aller sozialistischen Regime und deren Unmoral, in dem er feststellte, dass dieser Art Regime im Osten Europas seinerzeit - Zitat:
*...zerstörte Erde und zerstörte Seelen hinterließen.
Seine Sozialismuskritik geht dabei Karl Marx ganz zentral an, in dem er sagt - Zitat:
*...Wer aber Marx (in allen neomarxistischen Variationen auch immer) als Vertreter der Weltvernunft aufnimmt, der nimmt nicht einfach eine Philosophie, eine Vision über Herkunft und Sinn des Daseins an, sondern der übernimmt vor allem eine Praxis. Denn diese >>Philosophie<< ist wesentlich eine Praxis die >>Wahrheit<< schafft, nicht eine solche voraussetzt. Wer Marx zum Philosophen....macht, der übernimmt den Primat des Politischen..., die nun die eigentlichen Heilsmächte(und wenn falsch angewendet, Unheilsmächte) sind... *(aus Joseph Ratzinger - Einführung in das Christentum.
Schnell wird bei solchen Aussagen, des ehemaligen Kirchenoberhauptes der katholischen Kirche klar, warum die Gegenwartsozialisten und ihre Schreiberlinge in der Propaganda bei Film, Fernsehen und Presse so ein Problem mit Kardinal Ratzinger und dem ehemaligen Papst hatten - entlarvt er doch den Sozialismus als das was er ist, als eine Ideologie die sich über Gott und die Schöpfung stellt und die nicht auf Wahrheit basiert, sondern sich ihre eigene Wahrheit quasi selber erschafft - koste es was es wolle.
Es kann daher nicht verwundern, das Leute wie der Grünen Politiker Harbeck, der einen auf Kanzler macht, von diesem ehemaligen deutschen Papst nichts halten und mit ihm große Probleme haben. Die Anti-Benedikt Propaganda, die subtil in allen Medien derzeit lanciert wird muss daher ganz klar vor dem Hintergrund seiner schon früh geäusserten Sozialismuskritik gesehen werden.
Eine kritische Auseinandersetzung der öffentlich erneut aufflammenden Papstkritik an Joseph Ratzinger sollte daher keinesfalls ausser Acht lassen, das Papst Benedict schon als Papst und auch davor einer der schärfsten Sozialismuskritiker in dieser Welt war. Nur so kann man denn auch verstehen, warum sozialistisch geprägte Medien nun versuchen den Ruf dieses genialen Papstes und dessen tiefen Durchblick in die komplexen Zusammenhänge dieser Welt, mittels einer Propaganda, die unter die Gürtellinie geht, zu beschädigen.
Die Moralapostel des Mediensozialismus lehnen sich dabei verdammt weit aus dem Fenster, schweigen sie doch selber zu zahlreichen Verbrechen sozialistischer Unrechtsregime aus der Vergangenheit, wie den Gulags des roten Sozialismus oder Pol Post Mörderregime dem ehemaligen Führer der roten Khmer in Kambodscha und den rund 2 Millionen Toten die durch dessen Steinzeitsozialismus im Rahmen des Genozids im eigenen Land zu Tode gekommen waren. (Anmerkung - rund 1/4 der
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Dienstag, 29. Oktober 2019

Diese Aktie hat in 10 Jahren um mehr als das 20-fache zugelegt...

Liebe Freunde der Freiheit und des Friedens,

liebe Freunde der Liebe und des Glücks,

liebe Mitleser,

Aktien die sich in zehn Jahren vervielfachen sind beliebt - möchte man meinen. Jeder der die folgende Aktie im Jahre 2008 gekauft hat, wäre heute mit enormen Kursprüngen belohnt worden, oder?


Wer schlappe 10000 Aktien im Jahre 2008 gekauft hat und bis heute gehalten hat, müsste demnach Millionär sein, oder? Würden Sie eine solche Aktie heute noch kaufen? Oder vielleicht doch lieber verkaufen?

Der Chart lügt nicht - die Aktie die oben dargestellt ist befindet sich im Aufwärtstrend und unseren fiktiven Investor aus dem Jahre 2008 hat sie dennoch nicht zum reichen Mann gemacht, obwohl er Millionen gemacht hat. Wie kann das sein?

Hier ist die Antwort:

Aktiiennkurs in Silber


Die oben abgebildete Aktie befindet sich aus Sicht eines international agierenden Investors inzwischen rund 80 Prozent im Minus und hat dramatisch an Aussenwert verloren. Unser Investor aus dem Jahre 2008 ist trotz der Verzwanzigfachung heute genauso arm wie noch noch vor 10 Jahren. Er hat trotz der Kursvervielfachung seinen Lebensstandard nicht verbessern können - gleichwohl aber zumindest in etwa auf dem Niveau von 2008 halten können. Was unterscheidet den zweiten Chart vom ersten Chart? Per se erst einmal nichts - nur der Standpunkt der Betrachtung .- sprich der verwendete Wertemaßstab. Er ist im zweiten, wie auch in den nachfolgenden Fällen ein grundsätzlich anderer.

Werfen wir mal einen Blick auf die Aktie aus Sicht eines international agierenden Investors, der mit gutem Geld am Markt agiert. Nimmt man gutes Geld zur Beurteilung des Kursverlaufes der eingangs genannten Aktie, dann hat unser Investor seinen Lebenstandard in den letzten 10 bzw. 20 Jahren verloren. Er ist definitiv ärmer als noch vor 5 Jahren trotz eines sagenhaften Kursanstieges und ärmer als vor 10 Jahren.

Aktienkurs in Gold...

Und nun dieselbe Aktie im USD Bewertungsmodell...



Doch warum ist der Anleger ärmer geworden, wenn der Kurs der Aktie wie im ersten Chart sagenhaft gestiegen ist?  Hier ist die Antwort:

70 Jahre Geldsozialismus in Argentinien...


Trotz seiner atemberaubenden Kursgewinne im mit argentinischen Pesos bei der Aktie hat unser Investor in dem Unternehmen, dass sich mit der Vermarktung von argentinischen Rindfleisch beschäftigt durch den Geldsozialismus nicht verdient - ja ist am Ende sogar noch ärmer geworden im Vergleich zu Gold und Silber - und auch gegenüber dem Dollar...

90 Prozent Kaufkraftverlust des argentinischen Peso gegenüber dem US-Dollar in 5 Jahren....


Noch dramatischer ist der Kaufkraftverlust gegenüber Silber und Gold...

Peso in Silber - mit dramatischen Downgap...

Peso in Gold - mit dramatischen Wertverlust...
Fazit:

Unser argentinischer Pesomillionäre ist zwar nicht komplett verarmt, wie all jene die auf argentinische Staatsanleihen gesetzt haben, aber der Sozialismus hat nach 70 Jahren aus einem der einstmals reichsten Länder der Erde ein Schwellenland gemacht in dem Kapitalverkehrskontrollen verhindern, dass der Pesomillionär zumindest einen Teil seine Pesomillionen, die er an der Börse verdient hat in ausländische Währungen tauschen kann. 

Hätt er bei Zeiten in Gold und Silber investiert, so könnte er heute einen größeren Anteil an dem argentinischen Rindfleischproduzenten zumindest besitzen. Vielleicht war er aber auch so klug und hat sein Investment gegen die Entwertung des Peso fortlaufend am Forexmarkt abgesichert  - entweder über Gold oder Silber oder halt über den USD.

Nun wo der Peso eingestampft wird, dürfte das internationale Kapital nach 70 Jahren Sozialismus und der anstehenden vollständigen Zerstörung des argentinischen Geldsystems anfangen für kleines Geld Unternehmen in dem südamerikanischen Land aufzukaufen, die nach dem Ende des Sozialismus in Argentinien, vermutlich in den kommenden Jahren durch die Decke gehen werden.

Die durch den Pesowertverfall gecrashten Aktien in Argentinien bieten aus strategischer Sicht interessante Einstiegsmöglichkeiten für all jene die auf ein Ende des Sozialismus in Argentinien im kommenden Jahrzehnt setzen...

Denn allzulange wird die Bevölkerung in Argentinien wohl diese totale Zerstörung ihrer Wirtschaft wohl nicht mehr hinnehmen...

Argentinien führt sehr schön vor Augen, wie schnell sich alle als sicher geglaubten Altersvorsorgemodelle in Staatsanleihen sich der Wertlosigkeit in einem sozialistischen Geld- und Gesellschaftssystem nähern können.

Argentinien steht aus Sicht des Charts unmittelbar kurz vor dem totalen Zusammenbruch - sprich einer Währungsreform und damit der totalen Entwertung des argentinischen Peso und argentinischer Staatsanleihen.

 Hinweis auf mögliche Interessenkonflikte:

Der Autor dieses Beitrages ist in dem besprochenen Basiswert investiert. Es besteht somit die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes. Es kann sein, dass der Autor dieses Beitrages je nach Marktentwicklung zu gegebener Zeit sich long oder short positioniert, sofern er dem Markt nicht komplett fern bleibt. Desweiteren könnte ein indirekter Interessenkonflikt sehr wohl bestehen, da der Autor in Minen und Rohstoffwerte investiert ist und Währungen, Indizes und Aktien vorwiegend im Silberstandard inzwischen betrachtet

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Deutschland - Gesundheitsgefahren durch E. coli Bakterien im Trinkwasser...

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Liebe Freunde des Friedens und der Freiheit,
liebe Freunde der Liebe und des Glücks,
liebe Mitleser,
in dem Land in dem wir gut und gerne leben gibt es offenbar gefühlt immer häufiger enorme Probleme mit der Trinkwasserqualität - und dies trotz jährlich milliardenschwerer Gebühren und Abgaben seitens der Bürger. Es hat den Anschein, dass nicht nur die Verkehrsinfrastruktur in Deutschland mit samt ihren Brücken und Bahnnetzen dem sozialistischen Zerfall preisgegeben wird, sondern die Zweckentfremdung von Steuergeldern und Abgaben in Deutschland zu einem ebenso bedenklichen Zerfall der Infrastruktur in der Trinkwasserversorgung zu führen scheint.
Demnach gab und gibt es zahlreiche amtliche Warnungen zur Trinkwasserqualität in Deutschland, bei denen oftmals koliforme Bakterien, wie eben jener Fäkalkeim E. coli im Trinkwasser gefunden wurde und wird. Ganze Stadtviertel leiden teilweise inzwischen über Monate unter der Keimbelastung des Trinkwassers, wie derzeit in Gersthofen bei Augsburg oder mehrere Ortschaften Kreis Lippe - oder auch zufuhr in Villingen Schwenningen.
Eine Bagatellisierung der Keimbelastungen in Teilen des deutschten Trinkwassernetzes ist freilich nicht angezeigt, besteht doch die Gefahr, dass bei solchen Belastungen mit gram-negativen Problemkeimen wie E. coli, besonders Säuglinge, Kinder oder auch immungeschwächte Patienten Opfer von Trinkwasser vermittelten Infektionsketten werden, insbesondere dann wenn sie sich zuvor möglicherweise einer chirurgischen Behandlung unterziehen mussten.
Zwar tragen die amtlich veröffentlichen Abkochgebote in den betroffenen Gebieten zu einer Risikoreduktion Trinkwasser assozierter Infektionen beim Menschen bei, gleichwohl können neben E. coli auch andere Mikroben, wie Legionellen für Mensch und Tier gefährlich werden, da in aller Regel das Wasser aus der Klospülung oder auch den Duschen eine mögliche Infektionsquelle darstellen.
Um die Keimbelastung zu reduzieren und die Gesundheitsrisiken für die Bevölkerung zu reduzieren, versuchen die betroffenen Wasserwerke in Deutschland durch Chlorierung des Trinkwassers Herr der Lage zu werden, da die Ursache für die Keimbelastung oftmals nicht festgestellt werden kann.
Die für den Menschen angeblich unproblematische Chlorierung des Trinkwassers ist freilich für Aquarienbesitzer ein ernster Grund zur Sorge. Denn für Fische ist die Chlorierung des Trinkwassers tödlich.
Und wer sich die Haare blondieren will, der sollte sich bei der Verwendung von chloriertem Trinkwasser darüber im klaren sein, dass seine Haarpracht am Ende einen Grünstich bekommen kann...
Als hochproblematisch muss es angesehen werden, wenn die in den deutschen Trinkwassernetzen entdeckten koliformen Bakterien zur Gruppe der multiresitenten Keime, wie ESBL gehören sollten, da ein flächendeckender Eintrag derart belasteten Trinkwassers die Bevölkerungsgesundheit ernsthaft gefährden kann.
Inwieweit dies bislang der Fall war oder in den betroffenen Regionen derzeit der Fall ist, bleibt unklar, da Mitteilungen über die Resistenzlage der im Trinkwasser gefundenen Keime nicht veröffentlicht wurden.
Im Zweifel scheint es ratsam mit Blick auf die scheinbar existierenden Probleme in der Infrastruktur des deutschen Trinkwassernetzes und seiner jahrzehnte alten Bestandsleitungen wie auch Trinkwassergewinnungsanlagen generell vor dem Genuss von Leitungswasser dieses abzukochen.
Es drängt sich in Anbetracht der zahlreichen Meldungen über Trinkwasserprobleme in Deutschland der Verdacht auf, dass nicht nur das deutsche Autobahn und Straßennetz, wie auch das Stromnetz, sich in einem fortgeschrittenen Zustand des Zerfalls befinden, sondern auch die Trinkwasserversorgung und die Erneuerung der Infrastruktur vernachlässigt wurde - denn andernfalls würde es wohl nicht wiederholt und an verschiedenen Orten der Republik zu entsprechenden amtlichen Trinkwasserwarnungen kommen.
Man fragt sich, was mit all den Milliarden, die der Bürger jedes Jahr an Gebühren für die Trinkwasserversorgung zu entrichten hat eigentlich in den letzten Jahrzehnten passiert ist, wenn solche Zustände im Land auftreten...
Die wiederkehrende Chlorierung der Trinkwasserleitungen kann allenfalls eine Symptombehandlung darstellen, aber keine Ursachenbeseitigung. Während man Milliarden an Steuermitteln für jedweden Blödsinn raushaut, scheint es bei der Sicherstellung existentieller Versorgungsaspekte und der gebotenen umfassenden Sanierung des Trinkwassernetzes in Deutschland weiterhin massiv zu hapern...
Bei E. coli im Trinkwasser hört bei mir der Spaß definitiv auf - auch wenn man hinterher noch soviel Chlos ins Netz pumpt und mir zu erklären versucht, dass vom Chlor keine Gesundheitsgefahren ausgehen, wenn gleich die Chlorierung des Trinkwassers in der Geschichte der Menschheit Abermillionen Menschen in anderen Ecken der Welt das Leben gerettet haben dürfte.
Da mit dem Auftreten von multiresistenten Keimen in offenen Gewässern, wie rund um Frankfurt, auch der Eintrag dieser Keime ins Trinkwassernetz disktutiert werden muss, ist eine Anpassung der der Trinkwasserversorgung an diese Hochrisikolage in Deutschland im Hinblick auf den Schutz der Bevölkerungsgesundheit ohne Zweifel schon längst überfällig. Dazu gehört selbstredend auch, dass die Bevölkerung über die Resistenzlage der im Trinkwasser gefundenen Keime, wie im Falle der E.coli Bakterien zuletzt, umfassend informiert wird.
Sinnvoller als immer nur zu Chlorieren wäre es das offenbar marode deutsche Trinkwassernetz endlich umfassend zu sanieren und für das 21. Jahrhundert auf Vordermann zu bringen, so denn man nicht das sozialverträgliche Frühableben zahlreicher Menschen durch Epidemien mit koliformen Bakterien, die im Zweifel auf keine Antibiotiktatherapie mehr ansprechen, in Zukunft auch noch in Kauf nehmen will.
Food for thought.
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Celldex - ist das der Fahrplan für die nächsten Wochen?

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Liebe Freunde der Freiheit und des Friedens,
liebe Freunde der Liebe und des Glücks,
liebe Mitleser,
die Aktie des Biotechunternehmens wurde im zurückliegenden Jahrzehnt in Grund und Boden geprügelt. Das Sentiment ist entsprechend am Boden. Aktionäre die in 2012 - als ich die Aktie zum Verkauf empfahl - eingestiegen waren musten, sofern sie keinen Stop Loss verwendeten dramatische Kursverluste hinnehmen, stand die Aktie reverse-split bereinigt vor einigen Jahren noch bei weit über 500 USD pro Anteilsschein.
Die Marktkapitalisierung liegt inzwischen deutlich unter dem fairen Wert, der je nach Betrachtung der Medikamentenline unterschiedlich hoch ausfallen kann.
Interessante Projekte des Unternehmens ist der CD-27 Antikörper der als CD27 Agonist ein vielversprechendes Ziel für Immuntherapeutische Anwendungen, beispielsweise in der Krebsbehandlung darstellt. Aber auch die Studien mit dem Unternehmenseigenen HER-3 Inhibitor haben mit Blick auf die Behandlung von diversen Krebserkrankungen, die auf die klassische Herceptin Therapie bei HER2-positiven Tumoren nicht mehr ansprechen, ein durchaus interessantes Entwicklungspotential.
Auf den gegenwärtigen Kursniveaus ist das Unternehmen ein interessanter Übernahmekandidat aus Sicht eines global playsers im Pharma-Sektor, sofern es gelingt in den Studien entsprechende Resultate für die Behandlung von therapierefraktären Krebserkrankungen, bei denen die HER-Inhibition nicht mehr anschlägt, belegt werden können.
Sollte die Annahme, dass HER-3-Inhibition sich für Therapieversager bei der Krebsbehandlung von HER2-positiven Tumoren eignet, zutreffen, dann dürfte das Unternehmen eine fundamentale Neubewertung durch den Markt erfahren, vorausgesetzt Celldex wird nicht kurzerhand von einem Pharmaunternehmen vorher übernommen.
Noch scheint der Markt allerdings unschlüssig - gleichwohl weist die zunehmenden Ausbildung von positiven Divergenzen im Sinne eines positiven Spannungsbogens mit der Zeit auf einen stärkeren Aufwärtsimpuls in der Zukunft hin, der sich mit enstprechenden positiven Nachrichten unterfüttert auch zu einem selbsttragenden Aufwärtszyklus entfalten kann.
Das kurzfristige Kursziel bei einem Überschreiten des Vormonatshochs liegt im Bereich der 200 Tage SMA bei ca. 3.50 USD je Aktie - geht es drüber, dann sind auch Kurse von bis zu 5-8 USD mittelfristig zu diskutieren - ehe eine Konsolidierungsbewegung im Sinne einer Welle 2 vermutlich für eine temporäre Verschnaufpause bei der Aktie sorgen würde.
Da keine großen Volumina am Markt zur Zeit gehandelt werden sollten Marktakteure ihr Moneymanagement beachten und mit Limitorders arbeiten, sofern ein Engagement in Betracht gezogen werden sollte.
Hinweis auf mögliche Interessenkonflikte:
Der Autor dieses Beitrages ist in dem besprochenen Basiswert investiert. Es besteht somit die Möglichkeit für
 einen Interessenkonflikt. Es kann daherr sein, dass der Autor dieses Beitrages je nach Marktentwicklung zu
 gegebener Zeit sich long oder short positioniert, sofern er dem Markt nicht komplett fern bleibt. Desweiteren
 könnte ein indirekter Interessenkonflikt sehr wohl bestehen, da der Autor in Minen und Rohstoffwerte investiert
 ist und auch andere Aktien Rohstoffe oder Währungen verfolgt.

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Montag, 28. Oktober 2019

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier stellt sich vor Professor Lucke...


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Liebe Freunde des Friedens und der Freiheit,

liebe Freunde der Liebe und des Glücks,

liebe Mitleser,

Professor Lucke kehrte nach seinem Ausscheiden aus dem Europaparlament in Brüssel zurück an seine alte Wirkungsstätte in Hamburg um an der dortigen Universität wieder Volkswirtschaft zu lehren. Sicherlich haben Sie mitbekommen wie es ihm dabei in seinen beiden Antrittsvorlesungen in diesem Monat ergangen ist, als ein offensichtlich linksextremer und gewaltbereiter Mob auf dem Universitäts-Campus versuchte in faschistoider Manier die Vorlesung und den Unterrichtsbetrieb wie in Zeiten des Nationalsozialismus zu stören und dabei einen Ausnahmezustand verursachte, worauf hin der ordnungsgemäße Lehrbetrieb abgebrochen werden musste.

Die Störung des Lehrbetriebes auf dem Campus der Hamburger Universität und damit der öffentlichen Ordnung durch einen linksextremen Mob, der scheinbar auch Symphatisanten im ASTA der Univeristät hat, war in einem erschreckenden Ausmaß erfolgt und verletzte dabei diverse Grundrechte von Professor Lucke, wie auch der anwesenden Studenten - insbesondere das Recht auf freie Meinungsäusserung. Wer sich selber ein Bild von den Zuständen machen will, die auf dem Campus der Hamburger Universität  zu dem Zeitpunkt existierten, der findet unter folgendem Link ein Video, welches so nicht in den öffentlich rechtlichen Medien wohl gezeigt wurde, sofern die Vorfälle und Grundrechtsverletzungen in der Causa Lucke überhaupt in den Massenmedien Erwähnung fand:

Nun stellte sich der Bundespräsident zumindest, wenn auch mit zeitlicher Latzen, erstmals verbal vor Professor Lucke und bezog damit auch Stellung zum gewaltbereiten Extremismus am linken Rand der Gesellschaft in Deutschland in dem er sagte:

„Was wir gewiss nicht brauchen – lassen Sie mich das auch aus gegebenem Anlass sagen –, sind aggressive Gesprächsverhinderungen, Einschüchterungen und Angriffe.

Angriffe auf vermeintlich unbequeme Politikerinnen und Politiker, wie es sich jüngst in Göttingen und Hamburg zugetragen hat, oder auf umstrittene Professoren in Hörsälen und Seminarräumen.

Niemand muss schweigen, wenn ihm etwas nicht gefällt. Aber andere zum Schweigen bringen zu wollen, nur weil sie das eigene Weltbild irritieren, ist nicht akzeptabel. Der offene Streit, selbstverständlich im Respekt für den jeweils anderen, das ist etwas, was wir uns gegenseitig zumuten müssen. Er ist das Herzstück der Demokratie. 

Und wenn die Universität ein Lernort der Demokratie sein will und sein muss, dann haben alle Gruppen an der Universität ihren Respekt vor der Demokratie und den für sie geradezu konstitutiven Wettbewerb unterschiedlicher Positionen zu zeigen. Zur Demokratie gehört die Beteiligung am Streit und nicht seine Verhinderung.“

Solche Stellungnahmen zur Gewalt und verfassungsfeindlichen Aktionen im extremistischen Spektrum der Gesellschaft wünschen wir uns häufiger - besser noch ein Zeichen, welches signalisiert, dass Toleranz andersdenkender auch gelebt werden kann. Dazu wurde auf Tichys Einblick nunmehr dem Bundespräsidenten vorgeschlagen, dass er und die Hamburger Universitätsleitung sich höchstselbst und persönlich in die Vorlesung zur Makroökonomik II von Professor Lucke setzen, um dieser zu folgen. 

Die Idee einer Teilnahme des Bundespräsidenten an der Vorlesung von Professor Lucke begrüße ich ausserordentlich, da sie ein Zeichen für die Toleranz auch gegenüber andersdenkenden setzen würde. Ob dies so passieren wird, ist freilich offen. Den Worten auch Taten folgen zu lassen, wäre auf jedenfall mal was anderes...

Schachmatt!

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Liebe Freunde des Friedens und der Freheit,
liebe Freunde der Liebe und des Glücks,
liebe Mitleser,
beim Schachspiel gibt es eine Situation in welcher der König keinen Spielzug mehr machen kann, welcher den Regeln folgt. Die Wikipedia schreibt hierzu auch:
Ein Schachmatt (oft auch einfach nur Matt) ist eine Stellung im Schachspiel, in der ein König im Schach steht und es keinen regelgerechten Zug gibt, dieses Schachgebot aufzuheben. Mit einem Schachmatt ist die Partie beendet und für den Spieler, dessen König schachmatt gesetzt wurde, verloren.
Die Wahlen im Osten der Bundesrepublik sind vorüber und mit der Wahl zum Landtag in Thüringen wurde die große Koalition in Berlin vom Wähler für ihre Bundespolitik der letzten Jahre schachmatt gestellt.
Dass der Wähler hierbei sich des roten, wie auch des blauen Sozialismus in Thüringen bediente ist zwar erschreckend und gefährlich zugleich, war aber offenbar mangels Alternativen zum schwarzen Sozialismus welchen die Bundes-CDU zusammen mit der SPD unter dem Kabinett Merkel seit vielen Jahren praktiziert offenbar kaum anders möglich.
Die Radikalisierung des politischen Spektrums in Deutschland - sprich der Zulauf von Wählern an den rechssozialistischen Rand in persona eines Björn Höckes, dessen Ansichten man als zutiefst nationalsozialistisch und antiliberal, und folglich somit gefährlich bezeichnen muss, wie auch an den linkssozialistischen Rand des Parteienspektrums erinnert stark an die Zustände in der Zeit vor Beginn der Weimarer Hyperinflation vor knapp 100 Jahren. Damals wie heute kam es zu einem Zerfall der politischen Mitte, des Zentrums und einer Radikalisierung der Bevölkerung die Jahre später im Nationalsozialismus endete.
Das Dilemma an dieser Entwicklung ist, dass die ehemaligen Volksparteien aus CDU und SPD, die allein Thüringen mehr als 17 Prozent der Wähler in nur 5 Jahren verloren haben, nach wie vor selber sozialistische Lösungskonzepte für selbstgeschaffene Probleme verfolgen und damit eben jener problematischen Radikalisierung der Bevölkerung im Land weiteren Vorschub leisten. Die Missachtung von Gesetzen auf Bundesebene hat de facto nunmehr zu einer Unregierbarkeit von Thüringen geführt, was für die Bevölkerung des Land nicht einmal schlecht sein muss, weil so paradox ex klingt, damit zumindest zeitweise jene sozialistischen Prozesse ausgebremst werden, welche die Bevölkerung offenbar durch ihr Wahlvotum in keinster weise mehr wünscht, denn andernfalls hätte der Wähler klar für eine Position votiert.
Das Schachmatt der Politischen Akteure in Thüringen, welches sich , wie Friedrich Merz bereits richtig erkannt hat, an die Berliner Regierungsparteien wendet, ist insofern auch eine klare Ansage des Souveräns von niemandem mehr regiert zu werden. Denn wäre dem nicht so, so hätte der blaue Sozialismus in Thüringen wesentlich mehr Zulauf bekommen und möglicherweise die absolute Mehrheit erringen können.
Solange der Berliner Sozialismus mit Merkel weiter den vom Wähler ausgesprochenen Zustand des Schachmatt als regionalspezitisches Phänomen abtut, solange wird die höchst problematische Radikalisierung und Polarisierung der Gesellschaft in Richtung Extremismus weiter zu nehmen und die Freiheit und die Grundrechte der Menschen in Frage stellen.
Man darf davon ausgehen, dass Angela Merkel ihre Kanzlerschaft wahrscheinlich vorzeitig wird beenden müssen, so denn die Bundes-CDU in weniger als zwei Jahren nicht das Schicksal der CDU/SPD in Thüringen bei der kommenden Bundestagswahl teilen will.
Offenbar hat der Wähler - zumindest in Ost-Deutschland - ein erhebliches Problem mit der Bundespolitik der großen Koalition, der Vergemeinschaftung der Schulden und dem seit Jahren stattfindenden Wohlstandsexport und der Teilnahme Deutschlands an illegalen Kriegen, die gegen das Völkerrecht verstoßen. Denn wäre dem nicht so, dann hätte er nicht durch sein Votum zu Ausdruck gebracht von keiner der Parteien im Land mehr wirklich regiert werden zu wollen.
Dieses Votum gilt es zu respektieren und zur Kenntnis zu nehmen - und die entsprechenden Schlussfolgerungen zu ziehen.
Eine Fortsetzung des Status quo ante in der Bundespolitik im Sinne eines "Weiter, so!" und damit des Berliner Sozialismus, wie er von der Regerierungskoalition betrieben wird, scheint mit Blick auf das Schachmatt im Osten Deutschlands, der als Botschaft an die CDU und ihre Parteioberhäupter gesendet wurde, wie beim Schachspiel nur noch durch einen Bruch der Regeln möglich - jener Regeln, welche die Freiheit und das Grundgesetz vorgeben.
Die Gefahr ist, dass bei einem solchen Regelbruch auf Bundesebene antiliberale Extremisten vom Schlage eines Björn Höcke dabei weiteren Zulauf erhalten und die freiheitlich demokratische Grundordnung Deutschlands und Europas statt durch einen schwarz-roten Sozialismus in Zukunft durch einen blauen Sozialismus gefährdet und am Ende zum Schaden aller ausser Kraft gesetzt wird.
Auch wenn Björn Höcke sich als Wahlsieger sieht, so hat er kein Direktmandat im eigenen Wahlkreis erhalten - ein klarer Hinweis seitens der Bevölkerung vor Ort, dass diese ihn als politischen Repräsentanten für eine Volksvertretung im Parlament für ungeeignet hält. Auch hier zeigt sich einmal mehr dass der Einzug von Parteifunktionären über Listenplätze bei dem existierenden Wahlssystem über die Zweitstimme am Ende die öffentliche Ordnung in Deutschland gefährden kann.
Das der blaue Sozialismus mit Björn Höcke sich dabei als Alternative zum Internationalsozialismus propagaiert ist dabei durchaus problematisch und bedenklich anzusehen - letzten endes aber die Folge jener sozialistischer Weltanschauungen, welche in Berlin den Nährboden für den Aufstieg blauer Sozialisten vom Schlage eines Björn Höcke gelegt hat.
Die AfD auf Bundesebene hat es versäumt die gefährlichen Weltanschauungen des thüringischen Fraktionsvorsitzenden aus der AfD aus der Welt zu schaffen und sich von dessen blauen sozialistischen Ansichten zu distanzieren. Dies könnte eines Tages zu einem gesamtgesellschaftlichen Problem in Deutschland werden - vor allem wenn schwarz-rot-grüner Internationalsozialismus durch einen blauen Nationalsozialismus in Person eines Björn Höcke in Zukunft abgelöst werden sollte und das Land weiter radikalisiert wird.
All dies wäre vermeidbar gewesen, wenn die CDU und auch die SPD auf den Wählerwillen bei der letzten Bundestagswahl gehört hätten und aus Abwahl Angela Merkels vor mehr als zwei Jahren, keine Wiederwahl gemacht hätten, die zudem auf einem grundgesetzwidrigen Wahlgesetz basierte.
Der Versuch innenpolitische Schwierigkeiten durch Aussenpolitik zu übertünchen, dürfte wie sie oft am Ende auch in Berlin zum Scheitern veurteilt sein. Seit gestern abend ist freilich die Wahrscheinlichkeit gestiegen, dass die Ära Merkel vorzeitig enden wird. Offen bleibt in solch einem Fall allerdings, ob sich an dem sozialistischen Grundkurs in der CDU etwas ändern wird, was gegenwärtig erheblich bezweifelt werden darf...

Sonntag, 27. Oktober 2019

Der Ethos als Massstab menschlichen Handelns...

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Bildquelle - pixpay
Liebe Freunde des Friedens, liebe Freunde der Freiheit,
liebe Freunde der Liebe und des Glücks,
liebe Mitleser,
der kanadische Arzt und Physiologe Sir William Osler war vor mehr als 100 Jahren der bekannteste Mediziner im englischsprachigen Raum. Nach ihm wurde ein eigenes Krankheitsbild, der Morbus Osler, benannt. Von ihm stammt im übrigen die Feststellung:
»The practice of medicine is an art, not a trade;
a calling, not a business; a calling in which your
heart will be exercised equally with your head.«
(Übersetzung: Die praktische Medizin ist eine Kunst, kein Handel; eine Berufung und kein Geschäft, eine Berufung in der Dein Kopf gleichermaßen wie Dein Herz trainiert wird)
"Don't tell me what type of disease the patient has, tell me what type of patient has the disease!" (Sage mir nicht, welche Art Krankheit der Patient hat, sondern erkläre mir, welche Art von Patient diese Krankheit hat!)
Diese Aussagen kann man auch noch heute - mehr als 100 Jahre später ohne Zweifel unterschreiben - der Patient - oder im weiteren Sinne der Mensch als Individuum sollte stets im Mittelpunkt menschlichen Handelns stehen - nicht nur in der Medizin, sondern auch darüber hinaus.
Doch in der Politik geht es nicht um Menschen, sondern in erster Linie um Macht. Das Paradigma ärztlicher Kunst ( gr.: ιατρική τέχνη) als Vorbild und generationsübergreifendes Paradigma für menschliches Handeln und Wissen mit dem Ziel den Menschen von Krankheit und Leid zu befreien, sein Leben zu schützen oder zumindest die Folgen von Krankheit und Missständen für das Individuum so gut es geht zu reduzieren, steht dabei nur selten im Vordergrund der Handlungen des Sozialismus, gleichwohl er stets vorgibt, dieser Art Ziele zu verfolgen.
Ein guter Politiker sollte, wie ein guter Arzt auch, in Grenzsituationen bestehen können, standhaft bleiben und vor allem in dem Gebiet in dem er agiert auch und im besonderen über den erforderlichen Sachverstand und die Sachkompetenz zur Durchführung der praktischen Kunst im Sinne einer Befreiung der Gesellschaft von destruktiven Prozessen, welche den Frieden und den Zusammenhalt derselben gefährden und die ethischen Grundlagen gefährden, verfügen. Ziel aller Handlungen eines Menschen sollten folglich stets das Gute und das Beste für das Individuum in einer Gesellschaft sein.
Da aber Politiker augenscheinlich in vielen Fällen in erster Linie an dem Erhalt ihrer Macht, sowohl monetärer Art, als auch gesellschaftlicher Art in Form von Privilegien zu Lasten des Steuerzahlers, interessiert sind, ist eine Krise des Ethos im gegenwärtigen System ihrer Wahl schon von vornherein systemisch vorprogrammiert, da oftmals viele Politiker in Deutschland und Europa nicht direkt vom Volk gewählt werden, sondern über Listenplätze - sprich als Parteifunktionäre in Positionen und Parlamente gelangen, für die sie weder vom bislang in ihrem Leben erworbenen Sachverstand im Sinne von Erfahrungswissen (gr.: εμπειριά) noch in Form von Sachkenntnis, also wissenschaftlichen Wissen (gr: επιστημη), geeignet sind.
Der oftmals in der Politik und im Sozialismus anzutreffende Mangel an wissenschaftlicher Sachkenntnis und der fast ebenso häufig anzutreffende Mangel an Erfahrungswissen in spezifischen Sachgebieten, in denen über Listen gewählte Politiker - oftmals Juristen und andere Geisteswissenschaftler und Scheinintellektuelle - tätig werden, ist mit dem hohen Anspruch an die erforderliche Kunst zur Führung einer freiheitlichen Gesellschaft nur selten vereinbar und somit zumeist dem Anliegen der einzelnen Gesellschaftsmitglieder in der Summe nicht dienlich, sondern dem Wohle aller abträglich.
Durch derart geschaffene Zustände wird der Ethos des menschlichen Handelns im Streben nach dem Guten und Besten für jeden Einzelnen gleichwohl zunehmend in Frage gestellt, da durch den Austausch von Weisheit als dem Wissen um die tatsächlichen Zustände eines Wesens - und Torheit als Form der bloßen Einbildung - die zwingend erforderliche Abgrenzung zwischen wirklichen und vermeintlichen Wissen nicht gelingen kann, welche unabdingbare Voraussetzung für Entscheidungen ist, die einem ethischen Mindestanspruch im Sinne einer Minimalanforderung an das Gute in der Gesellschaft standhalten.
Hierzu gehört zweifelsohne im Sinne eines ethischen Minimalanspruchs an politische Entscheidungsträger, dass jene Gebiete in der Politik, ebenso wie in der Wissenschaft, nur von Personen besetzt werden, welche das dafür erforderliche wissenschaftliche Sachwissen und ebenso das erforderliche emprirische Wissen über Jahre hinweg, gleich einem Arzt in einem entsprechenden Fachgebiet auch, sich erworben haben.
Nur durch die Anwendung von sachbezogenen Wissen, welches - befreit von allen äusseren Zwängen und ideologischen Torheiten - sich entfalten kann, ist ein ethisch vertretbares menschliches Handelns zum Wohle der gesamten Gesellschaft schlussendlich möglich - ein Handeln das sich wahrhaftig dem Ethos des Wissens und nicht des Scheins verpflichtet fühlt und stets nur das Beste und das Gute für den einzelnen Menschen - das Individuum in seiner eh schon mit Ängsten besetzten Existenz - in der Gesellschaft anstreben will.
Voraussetzung hierfür ist allerdings, dass die politischen Akteure und Gesellschaft auf den Logos, die Ratio und Vernunft, verwiesen werden, da ansonsten das Gemeinwohl einer Gesellschaft durch unmenschliches Handeln von Ideologen und Extremisten nachhaltig gefährdet wird.
Jeder der eine Kunst (gr: τέχνη) ergreifen will, muss für seine angestrebte Tätigkeit oder seinen Berufsstand sowohl über das erforderliche detaillierte Sachwissen verfügen, als auch über dessen Funktionsprinzipien möglichst umfassende Kenntnisse in seinem Leben erlangt haben, ehe er eine solche Kunst auszuüben gedenkt.
Das Wissen um die Gründe einer Tatsache - gemeinhin als Ursachenwissen bezeichnet - sind somit eine conditio sine qua non für ein Herrschaftswissen und die damit verbundene natürliche Autorität einer Person.
Ein Umstand der freilich in der gegenwärtig sich zu spitzenden Krise des Ethos in Europa im politischen Personalkarussell immer seltener anzutreffen ist.
Halten sich doch viele Politiker kraft ihrer eigenen Existenz in der heutigen Zeit trotz fehlenden Know hows dazu befähigt eine ihnen vollkommene fachfremde Tätigkeit auszuüben, für die sie auf Grund ihres in ihrem bisherigen Leben erworbenen Wissens in keinster Weise geeignet sind, da nun mal jede Kunst menschlichen Handelns, auf Grund der erforderlichen Aneignung von Empirie, wissenschaftlichen Wissen und detailliertem Ursachenwissen, nicht von jedermann folglich ausführbar ist.
Diese Art Entwicklungen müssen zwangsläufig zum Scheitern der τέχνη als Voraussetzung für ethisches Handeln führen, da das Wissen nicht mehr den eigenen inneren Gesetzen des wissenschaftlichen Wissens und der Sachkenntnis - sprich dem Logos und der Vernunft - folgt, sondern durch Unwissen und Einbildung untergraben wird.
Das Wissen um die Ursachen begründet Sachkompetenz. Nur aus Sachkompetenz erwächst am Ende eine τέχνη - eine Kunst. Das Erlernen einer τέχνη, sprich einer Kunst setzt freilich Fleiß, Ausdauer, natürliche Anlagen und Talente, wie auch eine für die Aneignung von Wissen geeignete Umgebung, aber ebenso auch gute Erziehung, Zeit und vor allem die Abwesenheit von Ideologien voraus.
Wenn der Ethos, der keinen Regeln folgt, der Massstab menschlichen Handelns bleiben soll, dann ist der Syllogismus, alos die logische Schlussfolgerung vom Allgemeinen auf das Spezielle, praktisch in der Realität in konkreten Fragen nur durch den Fachmann und dessen Sachverstand - und nicht durch den Laienpolitiker - anwendbar, so denn die Gesellschaft nicht weiteren Schaden nehmen soll.
Die Vernunft, der Logos, gebietet es daher mehr denn je darauf zu achten, das das Gute und das Beste für den Menschen als Individuum als ethischen Minimalanspruch aller Handelnden nicht aus den Augen verloren wird. Heute in Zeiten, wo Politiker immer noch nach jedem Strohhalm der Macht greifen, gilt dies mehr denn je.
Jede Kunst menschlichen Handelns verfolgt am Ende ein Ziel. In der Medizin ist dies die Heilung des Menschen und die Gesundheit, in der Wirtschaft Reichtum und Wohlstand, im Autobau das Auto, im Sozialismus die kollektive Enteignung der Menschen und die Sicherung von Privilegien und im Liberalismus die Selbstverwirklichung des Individuums im Rahmen eines selbstbestimmten Lebens, welches frei von allen Zwängen jedem Menschen die Chance auf freie Entfaltung seiner selbst gibt und damit die Möglichkeit für ein glückliches selbstbestimmtes Leben eröffnet.
Die Ziele des Sozialismus stehen dabei zweifelsohne diametral im Widerspruch zum Liberalismus und einer freiheitlichen Grundordnung - und sind somit unvereinbar mit dem ethischen Anspruch gutes für die Menschen zu bewirken.
So handelt es sich beim Sozialismus in seinen unterschiedlichen Erscheinungsformen doch am Ende in letzter Instanz stets um antilberale Ideologien, die nicht mehr das Individuum als Mittelpunkt in der Ausübung ihrer Kunst sehen, sondern das Kollektiv dem sich das Individuum in jeder nur erdenklichen Art und Weise, ggf. auch zwangsweise. unterzuordnen hat, um am Ende dem Streben nach Erhalt der eigenen Macht zu dienen.
Aus Zwang heraus und oder unter dem Diktat von Macht kann aber niemals ein Mensch eine ethisch wertvolle Entscheidung treffen oder eine ethisch wertvolle Handlung begehen. Jeder derart motivierte Handlung läuft am Ende zwangsläufig auf ein Versagen derselben hinaus und führt zu enormen Schäden am Gesellschaftskörper und zur Zerstörung der Grundlagen der Liebe und führt unweigerlich in eine ethische Krise der Gesellschaft als ganzes.
Der einzige Ausweg aus dem ethischen Dilemma, welches der Sozialismus produziert, ist die Liebe - die Liebe des Individuums und nicht die eines gleichgeschalteten Kollektivs der political correctness. Liebe ist stets ein individueller Prozess, der nicht auf Zerstörung oder Zwang ausgerichtet ist, sondern auf Hinwendung und Achtsamkeit.
Viele Elemente der Liebe - und damit auch die ethischen Grundlagen des Zusammenlebens - gehen durch Planwirtschaft und eine Politik des Zwangs und staatlicher Bevormundung - zusehends verloren und bedrohen damit die friedliche Koexistenz der Menschen.
Achtsamkeit, Freiheit, Fürsorge, Veranwortung und Erkenntnis - stets auf individueller Ebene vollzogen und nicht im Korsett der kollektiv von oben verordneten political correctness, sind die Grundlagen für Frieden und damit auch ethisch wertvollen Handlungen, denen Weisheit und Erfahrung zu grunde liegen....
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