Dienstag, 29. Oktober 2019

Deutschland - Gesundheitsgefahren durch E. coli Bakterien im Trinkwasser...

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Liebe Freunde des Friedens und der Freiheit,
liebe Freunde der Liebe und des Glücks,
liebe Mitleser,
in dem Land in dem wir gut und gerne leben gibt es offenbar gefühlt immer häufiger enorme Probleme mit der Trinkwasserqualität - und dies trotz jährlich milliardenschwerer Gebühren und Abgaben seitens der Bürger. Es hat den Anschein, dass nicht nur die Verkehrsinfrastruktur in Deutschland mit samt ihren Brücken und Bahnnetzen dem sozialistischen Zerfall preisgegeben wird, sondern die Zweckentfremdung von Steuergeldern und Abgaben in Deutschland zu einem ebenso bedenklichen Zerfall der Infrastruktur in der Trinkwasserversorgung zu führen scheint.
Demnach gab und gibt es zahlreiche amtliche Warnungen zur Trinkwasserqualität in Deutschland, bei denen oftmals koliforme Bakterien, wie eben jener Fäkalkeim E. coli im Trinkwasser gefunden wurde und wird. Ganze Stadtviertel leiden teilweise inzwischen über Monate unter der Keimbelastung des Trinkwassers, wie derzeit in Gersthofen bei Augsburg oder mehrere Ortschaften Kreis Lippe - oder auch zufuhr in Villingen Schwenningen.
Eine Bagatellisierung der Keimbelastungen in Teilen des deutschten Trinkwassernetzes ist freilich nicht angezeigt, besteht doch die Gefahr, dass bei solchen Belastungen mit gram-negativen Problemkeimen wie E. coli, besonders Säuglinge, Kinder oder auch immungeschwächte Patienten Opfer von Trinkwasser vermittelten Infektionsketten werden, insbesondere dann wenn sie sich zuvor möglicherweise einer chirurgischen Behandlung unterziehen mussten.
Zwar tragen die amtlich veröffentlichen Abkochgebote in den betroffenen Gebieten zu einer Risikoreduktion Trinkwasser assozierter Infektionen beim Menschen bei, gleichwohl können neben E. coli auch andere Mikroben, wie Legionellen für Mensch und Tier gefährlich werden, da in aller Regel das Wasser aus der Klospülung oder auch den Duschen eine mögliche Infektionsquelle darstellen.
Um die Keimbelastung zu reduzieren und die Gesundheitsrisiken für die Bevölkerung zu reduzieren, versuchen die betroffenen Wasserwerke in Deutschland durch Chlorierung des Trinkwassers Herr der Lage zu werden, da die Ursache für die Keimbelastung oftmals nicht festgestellt werden kann.
Die für den Menschen angeblich unproblematische Chlorierung des Trinkwassers ist freilich für Aquarienbesitzer ein ernster Grund zur Sorge. Denn für Fische ist die Chlorierung des Trinkwassers tödlich.
Und wer sich die Haare blondieren will, der sollte sich bei der Verwendung von chloriertem Trinkwasser darüber im klaren sein, dass seine Haarpracht am Ende einen Grünstich bekommen kann...
Als hochproblematisch muss es angesehen werden, wenn die in den deutschen Trinkwassernetzen entdeckten koliformen Bakterien zur Gruppe der multiresitenten Keime, wie ESBL gehören sollten, da ein flächendeckender Eintrag derart belasteten Trinkwassers die Bevölkerungsgesundheit ernsthaft gefährden kann.
Inwieweit dies bislang der Fall war oder in den betroffenen Regionen derzeit der Fall ist, bleibt unklar, da Mitteilungen über die Resistenzlage der im Trinkwasser gefundenen Keime nicht veröffentlicht wurden.
Im Zweifel scheint es ratsam mit Blick auf die scheinbar existierenden Probleme in der Infrastruktur des deutschen Trinkwassernetzes und seiner jahrzehnte alten Bestandsleitungen wie auch Trinkwassergewinnungsanlagen generell vor dem Genuss von Leitungswasser dieses abzukochen.
Es drängt sich in Anbetracht der zahlreichen Meldungen über Trinkwasserprobleme in Deutschland der Verdacht auf, dass nicht nur das deutsche Autobahn und Straßennetz, wie auch das Stromnetz, sich in einem fortgeschrittenen Zustand des Zerfalls befinden, sondern auch die Trinkwasserversorgung und die Erneuerung der Infrastruktur vernachlässigt wurde - denn andernfalls würde es wohl nicht wiederholt und an verschiedenen Orten der Republik zu entsprechenden amtlichen Trinkwasserwarnungen kommen.
Man fragt sich, was mit all den Milliarden, die der Bürger jedes Jahr an Gebühren für die Trinkwasserversorgung zu entrichten hat eigentlich in den letzten Jahrzehnten passiert ist, wenn solche Zustände im Land auftreten...
Die wiederkehrende Chlorierung der Trinkwasserleitungen kann allenfalls eine Symptombehandlung darstellen, aber keine Ursachenbeseitigung. Während man Milliarden an Steuermitteln für jedweden Blödsinn raushaut, scheint es bei der Sicherstellung existentieller Versorgungsaspekte und der gebotenen umfassenden Sanierung des Trinkwassernetzes in Deutschland weiterhin massiv zu hapern...
Bei E. coli im Trinkwasser hört bei mir der Spaß definitiv auf - auch wenn man hinterher noch soviel Chlos ins Netz pumpt und mir zu erklären versucht, dass vom Chlor keine Gesundheitsgefahren ausgehen, wenn gleich die Chlorierung des Trinkwassers in der Geschichte der Menschheit Abermillionen Menschen in anderen Ecken der Welt das Leben gerettet haben dürfte.
Da mit dem Auftreten von multiresistenten Keimen in offenen Gewässern, wie rund um Frankfurt, auch der Eintrag dieser Keime ins Trinkwassernetz disktutiert werden muss, ist eine Anpassung der der Trinkwasserversorgung an diese Hochrisikolage in Deutschland im Hinblick auf den Schutz der Bevölkerungsgesundheit ohne Zweifel schon längst überfällig. Dazu gehört selbstredend auch, dass die Bevölkerung über die Resistenzlage der im Trinkwasser gefundenen Keime, wie im Falle der E.coli Bakterien zuletzt, umfassend informiert wird.
Sinnvoller als immer nur zu Chlorieren wäre es das offenbar marode deutsche Trinkwassernetz endlich umfassend zu sanieren und für das 21. Jahrhundert auf Vordermann zu bringen, so denn man nicht das sozialverträgliche Frühableben zahlreicher Menschen durch Epidemien mit koliformen Bakterien, die im Zweifel auf keine Antibiotiktatherapie mehr ansprechen, in Zukunft auch noch in Kauf nehmen will.
Food for thought.
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