Die Caldera im Bardarbunga ist in den letzten Wochen um mehr als 25 Meter abgesackt. Zum Ende der Woche hiess es, dass das Absinken der Caldera am Bardarbunga sich inzwischen auf rund einen halben Meter am Tag belaufen soll. Das sind erschreckend hohe Werte, selbst wenn sich aktuell diese dramatische Entwicklung nur vordergründig zu beruhigen scheint. Schon jetzt stinkt es sprichwörtlich nicht nur in Island bis zum Himmel.
Bardarbunga - so sieht die Hölle aus...
Quelle: Mila - live from Island |
Auch in Norwegen leidet man schon seit längerem unter den hohen SO²-Konzentrationen. Es es soll dabei vielerorts sprichwörtlich nach Sch**** stinken und dies tausende Kilometer von Island entfernt.
Schwefeldioxid wird immer noch in hohen Mengen am Bardarbunga ausgegast. In Island ist das Ausmass der Belastung derart hoch, dass es inzwischen gesonderte Warnungen des meteorologischen Dienstes gibt.
Nun kommt mit polarer Kaltluft in den kommenden Tagen der Ausstoss des Bardarbunga und die Schwefeldioxidwolke nach Europa und wird wahrscheinlich als saurer Regen abregnen. Unklar und ungewiss ist hingegen die weitere Entwicklung am Bardarbunga. Die seismische Aktivität ist nach wie vor sehr hoch und die Region bleibt unruhig. Der Rückgang der seismischen Aktivität in den letzten Stunden muss nichts heissen. Immer noch wurden mehr als 15 Beben jenseits der Stärke 3 aufgezeichnet. Immer wieder gibt es Beben der Stärke 5 +.
Schwefeldioxid wird immer noch in hohen Mengen am Bardarbunga ausgegast. In Island ist das Ausmass der Belastung derart hoch, dass es inzwischen gesonderte Warnungen des meteorologischen Dienstes gibt.
Nun kommt mit polarer Kaltluft in den kommenden Tagen der Ausstoss des Bardarbunga und die Schwefeldioxidwolke nach Europa und wird wahrscheinlich als saurer Regen abregnen. Unklar und ungewiss ist hingegen die weitere Entwicklung am Bardarbunga. Die seismische Aktivität ist nach wie vor sehr hoch und die Region bleibt unruhig. Der Rückgang der seismischen Aktivität in den letzten Stunden muss nichts heissen. Immer noch wurden mehr als 15 Beben jenseits der Stärke 3 aufgezeichnet. Immer wieder gibt es Beben der Stärke 5 +.
Die Fissureruption hingegen läuft weiterhin ungebremst fort und damit dürfte der parasitäre Magmaausfluss unterhalb des Bardarbunga sich weiter fortsetzen. Die gewaltigen Wassermassen unterhalb der Eisdecke werden sich ihren Weg bahnen und früher oder später freigesetzt werden. Wasser hat bisher immer seinen Weg gefunden - und diese werden auch beim Bardarbunga ihren Ausgang finden.
Sobald die subglazialen angesammelten Wassermassen abfliessen, dürfte der Vulkan in eine hochexplosive Phase übergehen. Der mit dem Abfliessen des Wassers einhergehende Phasenwechsel am Bardarbunga dürfte dabei die Caldera sprichwörtlich zerfetzen und zu einer Supereruption führen. Wenn das passiert dann droht nicht nur Island die Hölle...
Bemerkenswert ist wie in den Mainstreammedien dieses Thema mal wieder geflissentlich ausgeblendet wird. Doch dies wird die Erde und den Bardarbunga kaum interessieren...
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