Was den Massen zuletzt als Wundermittel verkauft wurde, stellt sich bei genauerer Betrachtung wahrscheinlich als fake heraus. Die Rede ist von ZMapp, der vermeintlichen Wundermedizin aus den USA gegen Ebola.
Von 4 behandelten infizierten Ebola-Patienten sind jedoch 2 verstorben. Damit bewegt sich die Sterblichkeit bei den mit ZMapp behandelten Patienten auf dem Niveau der nicht mit ZMapp behandelten infizierten Personen.
Die Krone schiesst derzeit der Spiegel ab. Dort wird doch allen ernstes behauptet, dass Tekmira Pharmaceuticals das Leben eines US-Amerikaners gerettet habe.
Dies erscheint mir eher in die Kategorie der Propaganda zu gehören. Die siRNA Therapie hat viele Fragezeichen und noch mehr ungelöste Fragen. Die Degradation durch körpereigene Endonukleasen dürfte eher dafür sorgen, dass diese Therapieform nicht wirkt. Das Überleben des Missionars und Arztes in den USA ist wohl in erster Linie der Bluttransfusion zu verdanken, die er bekommen hatte und nicht irgendeine inzenierten Wundermittel aus den bankrotten Staaten von Amerika.
Darüber wurde von mir bereits auf ffp3.com hingewiesen.
Immerhin haben die USA es nun mehr als 4 Wochen nach meinen Ausführungen begriffen, dass die Verwendung einer passiven Immunisierungstrategie wahrscheinlich mit die effektivste Methode sein wird Ebola Infizierten zu helfen. Ein ziemlich späte Erkenntnis für ein Land, dass von sich in Anspruch nimmt weltweit führend in der Medizin zu sein. Freilich wird dies die weiter sich ausbreitende Epidemie nich aufhalten.
Ebola ist ausser Kontrolle - und es besteht definitiv die Gefahr einer globalen Pandemie.
Mit Rücksicht auf die Ausstiegsinteressen der grossen Finanzinstitute dürften in den letzten Wochen den Menschen wie übliche falsche Zahlen und Prognosen vorgehalten worden sein. Dazu gehören auch gezielte mediale Herunterspielen der Risiken von Ebola in der Mainstreampresse. Inzwischen steigt die Zahl der zukünftigen Todesopfer, wie hier schon im Juli prognostiziert, Schritt für Schritt in den Medien an und wird den Realitäten in der Zukunuft angepasst. Der laufende exponentielle Anstieg der Ebola-Infektionen wird am Ende Abermillionen Menschen in aller Welt das Leben kosten. Eine weltweite Seuchengefahr besteht und kann innerhalb 1 Jahres die Welt in der wir leben dramatisch verändern.
Entgegen der medialen Falschdarstellung ist Ebola sehr wohl auch über die Luft übertragbar - und zwar per Tröpfcheninfektion. Dies ist auch der Grund, weshalb Ebola Patienten in Deutschland in speziellen Rettungswagen transportiert werden müssen, den sogenannten IRTW. Das sind INFEKTIONSRETTUNGSWAGEN, die mit einer zusätzlichen HEPLA-Filteranlage für die entstehende Abluft im Inneren ausgestattet sind. Das Abkleben von Türen und der Transport in Isolatorboxen ist bei weitem schon lange nicht mehr zeitgemäss - stellt aber beim Luftransport und der Reparitierung von im Ausland infizieten Personen ins Heimatland eine grosses Problem dar.
Schon jetzt ist klar, dass die in ganz Deutschland vorhandenen 55 Spezialbetten für Ebola-Infizierte bei Ausbruch einer Pandemie den Durchmarsch der Seuche in Deutschland nicht verhindern wird können. Das gleiche gilt für alle weiteren Teile der Welt - einschliesslich der USA. Es drohen Zustände wie zu Zeiten der spanischen Grippe, wenn das Virus und dessen Ausbreitung nicht unter Kontrolle gebracht werden können. Bereiten sie sich auf Tage, wenn nicht sogar Wochenlange Quarantänemassnahmen vor. Eine ein monatige Qurantäne Massnahme der gesamten Bevölkerung würde zwar das wirtschaftliche Leben in komplett einbrechen lassen, könnte aber am Ende, dafür sorgen, dass die Seuche sich hierzulande nicht weiter ausbreitet. Der obligatorische Zusammenbruch des Schuldgeldsystems und gegenwärtigen Fiatmoneysystems wäre der Preis, den die Bevölkerung für ihr eigenes Überleben zu zahlen hätte. Bei einer Sterblichkeit von über 60 Prozent im Falle von Ebola würden auch dies die Menschen am Ende wohl hinnehmen und akzeptieren.
Ebola führt schon jetzt zu dramatischen Zuständen in Westafrika. Tausende Kinder sind verwaist, weil die Eltern an Ebola verstorben sind. Viele Kinder, darunter Säuglinge und Kleinkinder verhungern, weil niemand aus Angst vor Ansteckung sich um diese Kinder kümmert. Bereits jetzt gilt in Westafrika die Devise - jeder ist sich selbst der Nächste.
Wer aus Ebola Infzierten Familien stammt ist Aussätziger. Kinder ohne Eltern haben schlechte Überlebenschancen - vor allem, wenn sie erst 2 oder 3 Jahre alt sind. Aber auch die größeren Kinder kämpfen ums Überleben. Wer glaubt, das sowas nicht auch in Europa passieren kann, der lebt wahrscheinlich noch in einer Traum- und Scheinwelt.
Jeder Ebola Patient hat bis zum Ausbruch in aller Regel Kontakt zu hunderten von Personen. Entsprechend hoch ist die Gefahr einer weiteren Ausbreitung der Seuche.
Zu glauben, das Medikamente mit Placeboeffekt, wie jenes von Tekmira und anderen, für die Massen, vor den Folgen einer Ebola-Infektion schützen würden, ist schon mehr als naiv.
Einzig wirksam gegen eine Infektion dürfte nur eine Immunisierung - passive wie aktiv - sein. Sollte eine Ebola-Epidemie in Deutschland ausbrechen, so sollten sie ihre Kinder nicht mehr in die Schule schicken, Menschen und Menschenaufläufe meiden - die Grosstadt verlassen und weit weg sich in die Isolation begeben, bis die Pandemie vorrüber ist oder ein Gegenmittel gefunden wurde.
Eine Ebola Pandemie in den Industrienation wird zum Zusammenbruch der Gesellschaft führen und der Politik als Vorwand dienen - nicht nur Notstands- und Kriegsrecht auszurufen - Freiheiten weiter einzuschränken - sondern auch eine Währungsreform vorzubereiten.
Ebola ist der willkommene Vorwand, die Welt ins Chaos zu stürzen und die Resettaste für die Schuldenblase zu drücken.
Bereiten sie sich weiter auf schwere Zeiten bevor - viel Zeit wird Ihnen wahrscheinlich nicht mehr bleiben.
Wer Ebola überleben will, der braucht mehr als nur ein gutes Immunsystem. Jeder der Ebola überleben will, sollte vor allem Zeitgewinn zum Ziel haben. Jene Zeit, die man braucht um eine wirksame Therapie wirklich zu entwickeln - und nicht nur jene Placeboeffekte von Medikamenten wie ZMapp oder TKM, was weiss ich.
Helfen könnte neben einer Immunisierungsstrategie und der obligaten Infektionsprävention allenfalls Alpha-Interferon, Eotaxin-1-Inhibitoren und einige weitere Mittelchen, die in Sachen Ebola bislang nur in vitro getestet wurden.
Ebola ist die grösste medizinische Herausforderung für die Menschheit seit der spanischen Grippe und der Pest im Mittelalter, da Ebola schneller tötet als Aids oder Hepatitis. Problematisch wird es aber vor allem dann werden, wenn Ebola seine Inkubationszeit bis zum tödlichen Ausbruch der Erkrankung durch eine Mutation verlängern würde. In diesem Fall würde ein Infizierte nicht nur mit hunderten von Personen, sondern wahrscheinlich bis zum Ausbruch der Erkrankung mit Tausenden von Menschen in Kontakt kommen...
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