Nachdem Fall der Aktie von Cynk, welche im Juli am OTC Market in den USA einen Kurs von 21.95 USD erreichte und eine Marktkapitalisierung von über 6 Milliarden USD aufwies - ohne auch nur einen Dollar Gewinn zu machen und das ganze mit nur einem Mitarbeiter - sind nun die Staatsanwälte in den USA am ermitteln und nehmen scheinbar diesen Vorgang zum Anlass den OTC Markt in den USA der Gedlwäsche zu bezichtigen.
Die Folge dieser Entwicklung im Hinblick auf den blossen Verdacht der Geldwäsche im Falle Cynk, ist, dass hierzulande beispielsweise S Broker den Kauf von Wertpapieren über den OTC Markt in den USA zum 1.10.2014 beenden wird. Zwar künnden Kunden bis auf weiteres im Depot befindliche OTC Papiere noch verkaufen, aber dafür nicht mehr kaufen.
Der Pinksheet Market in den USA wird auf diese weise sehr wahrscheinlich ausgetrocknet werden. Allerdings dürfte dies wahrscheinlich nur temporär der Fall sein, denn sollte sich herausstellen, dass die Anschuldigungen der Börsenaufsicht in den USA keine Grundlage haben, dann dürfte der OTC Market ebenso wieder entsprechenden Auftrieb erfahren.
Möglicherweise hängt dahinter aber auch ein abgekatertes Spiel - denn in dem man den Kleinanlegern den Zugang zum OTC Market versperrt, können Großanleger versuchen wertlose Dollars in Sachwerte im OTC-Segment zu wechseln.
Wenn dem so ist, so wäre dies ein Hinweis dafür, dass die Zeit drängt die Billionen an Giralgeldvermögen im USD in Sicherheit zu bringen. In dem Fall wäre der Eingriff in den OTC Market im Rahmen eines übergeordneten Verteilungskampfes um beschränkte Resourcen zu sehen.
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