Wenn gleich am Samstag ein G3-geomagnetischer Sturm die Erde einen Tag früher getroffen hat als ursprünglich vermutet wurde, so ist doch festzustellen, dass die Zahl der Sonnenflecken als Maß der generellen Sonnenaktivität per saldo im Trend im Monatsvergleich weiter rückläufig ist. Inzwischen werden nur noch 32 Sonnenflecken gezählt. Der Trend bei der Sonnenaktivität ist somit abwärts gerichtet. Dies hat Folgen - auch für die wirtschaftliche Aktivität auf Erden.
Da inzwischen wissenschaftlich es als anerkannt gilt, dass bei rückläufigem Sonnenwind, der durch die Sonnenaktivität gespeist wird, mehr Kondensationskeime durch auf die Erde treffende kosmische Strahlung gebildet werden, die zu entsprechender Niederschlagsbildung führen, verwundert es nicht, dass mit dem seit Mitte letzter Woche erneut deutlichen Rückgang der Sunspots auf unserem Zentralgestirn, die nun mit zeitlicher Latenz auch hierzulande die Niederschlagsmengen deutlich angestiegen sind. Es gibt heute bereits entsprechende Unwetterwarnungen des Deutschen Wetterdienstes für Starkregen.
Generell wurde an dieser Stelle immer wieder auf den Zusammenhang zwischen wirtschaftlicher Rezession und einer sinkenden Sonnenaktivität hingewiesen. Der negative Einfluss von geomagnetischen Stürmen auf die Finanzmarktentwicklung ist ebenso gut dokumentiert und unter anderem erklärbar durch eine steigende Zahl an Hospitalisierung von Menschen, die an den Folgen der Irritation des Erdmagnetfeldes, erkranken. Dies gilt sowohl für den Anstieg der Herztoten, wie auch der Schlaganfälle in zeitlicher Nähe zum Auftreten von Geomagnetischen Stürmen.
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