Das die Peoples Bank of China den Yuan um 3.5 Prozent in den letzten beiden Tagen abgewertet hat, löste weltweit an den Aktienmärkten neue Abwärtsschübe aus.
Der Dow Jones Index hat nach Monaten der Distribution einen Verkäufermarkt ausgebildet. In diversen Zeitebenen und Charteinstellungen liegen Verkaufssignale vor. Das bekannteste ist ein 50/200 MDA bearish cross over. Dieses Verkaufssignal im Dow Jones dürfte so schnell vom Markt nicht gedreht werden. Daher werden die Bullen am Markt sicherlich mit Argus Augen auf die 17000 Punktemarke starren - welche nicht nur psychologisch, sondern auch charttechnisch von Bedeutung ist. Auch die technische Reaktion im späten Handel ändert nichts an dieser grundlegenden übergeordneten Strömung. Für den Kleinanleger bedeutet dies weiterhin valide Signale abzuwarten. Denn sollte der Dow Jones Index unter 17000 Punkte fallen, dann droht eine Stop Loss Lawine welche den US-Index in die Tiefe schicken kann.
Auch im DAX sind mir noch zu viele Bullen unterwegs. Die Optimisten reden sich die Lage im DAX schön. An dieser Stelle wurde wiederholt darauf hingewiesen Vorsicht walten zu lassen. Der September und der Oktober stehen zudem vor der Tür. Das Tagestief bei 10894 lag 3 Punkte unter dem Monats UT. Der Wochen UT löste im DAX heute die Verkaufslawine aus. Formationstechnisch liegen downgaps mit break away Charakter im DAX vor, was eher auf ein hohes Mass an Abwärtsdynamik hinweist. Dies schliesst zwar zwischengeschaltete Rallybewegungen nicht aus, weist aber auf weiterhin bestehende Abwärtsdynamik im DAX hin. Der Rutsch aus einer bearishen Verkeilung löste so denn diese Woche entsprechende Verkäufe und Stop Loss Orders aus. Dabei wurde viel Porzellan zerschlagen.
Für die Leser dieser Webseite kommt diese Entwicklung nicht überraschend. Bereits im Juni wurde ein entsprechendes Szenario skizziert. Der Rückfall in den Abwärtstrend wirkt dabei trendverschärfend. Das Verlaufstief bei 10653 darf und sollte nicht mehr unterschritten werden. Die Entwicklung der gleitenden Durchschnitte weist auf einen Verkäufermarkt hin, der allerdings noch nicht ganz soweit fortgeschritten ist wie im Dow Jones, wo mit einem Todeskreuz bereits ein valides Langfristverkaufssignal im Tagesschart vorliegt.
Die Abwertung des Yuan hat zu einer erste Flucht aus dem US-Dollar geführt. Hier liegt nach einer mehrmonatigen A-B-C/Alt 2 Korrektur nun ein Wellenmuster vor, welches eine weitere Abwertung des US-Dollars wahrscheinlich erscheinen lässt. Es ist durch die Yuanabwertung ein Biaswechsel erfolgt. China versetzt den USA und dem US-Dollar eine volle Breitseite - weitere Breitseiten sind angesichts der Probleme der chinesischen Wirtschaft nicht ausgeschlossen.
Da es sich um eine strukturelle Massnahme Chinas handelt, die ein Hinweis dafür ist, dass man den Dollar nicht stützen wird seitens der Chinesen. Oder anders formuliert - man lässt den Dollar fallen, in dem man seine eigene Währungs abwertet und damit versucht seine eigene Wirtschaft durch Exporte wieder an zu kurbeln. Im Grunde müsste China rund 10 Prozent abwerten um durchschlagende Effekte zu erzielen.
Doch bereits die 3 Prozentige Abwertung wird in den USA aber auch Europa deutlische Bremsspuren hinterlassen. Durch die Abwertung des Yuan sind die strukturellen Probleme Chinas keineswegs behoben. Gleichwohl wird Zeit erkauft. Durch die Massnahme Chinas dürften die USA zu den bereits bestehenden strukturellen Problemen weitere hinzu bekommen. Der Arbeitsmarkt in den USA wird mit Blick auf die eh schon getürkten Statistiken der offiziellen Stellen, weiter unter Druck geraten.
Es besteht die Gefahr für den US-Dollar in eine erneute Abwertungsspirale zu geraten. Das China sich offenbar daher im großen Stil von Dollars trennt kann daher nicht verwundern. Anziehende Goldpreis und Silberpreisnotierungen weisen bereits auf entsprechende Abwertungsrisiken beim Dollar hin.
Kurzum - China hat die US-Wirtschaft zum Abschuss freigegeben. Der Grund ist klar - die US-Lippenbekenntnisse in Sachen Geldpolitik glaubt in Asien inzwischen auch keiner mehr.
Eine Abwertungsspirale im Dollar dürfte daher Öl und Edelmetalle entsprechend aufwerten lassen.
Nach dem die Aktie von Seabridge Gold bereits mehr als 40 Prozent zulegen konnte in weniger als 4 Tagen habe ich diese erst einmal verkauft und in Mandalay Resources getauscht. Im gesamten Minensektor, sowie in ausgesuchten Einzelwerten gibt es abseits der Massen weiter interessante Investitionschancen.
Während der Gesamtmarkt schwächelt, machen die zuletzt vorgestelltn Werte mir sehr viel Freude.
Es muss nicht immer DAX sein - die wirklich guten Geschichten finden sie abseits des Mainstreams...
Der Dow Jones Index hat nach Monaten der Distribution einen Verkäufermarkt ausgebildet. In diversen Zeitebenen und Charteinstellungen liegen Verkaufssignale vor. Das bekannteste ist ein 50/200 MDA bearish cross over. Dieses Verkaufssignal im Dow Jones dürfte so schnell vom Markt nicht gedreht werden. Daher werden die Bullen am Markt sicherlich mit Argus Augen auf die 17000 Punktemarke starren - welche nicht nur psychologisch, sondern auch charttechnisch von Bedeutung ist. Auch die technische Reaktion im späten Handel ändert nichts an dieser grundlegenden übergeordneten Strömung. Für den Kleinanleger bedeutet dies weiterhin valide Signale abzuwarten. Denn sollte der Dow Jones Index unter 17000 Punkte fallen, dann droht eine Stop Loss Lawine welche den US-Index in die Tiefe schicken kann.
Auch im DAX sind mir noch zu viele Bullen unterwegs. Die Optimisten reden sich die Lage im DAX schön. An dieser Stelle wurde wiederholt darauf hingewiesen Vorsicht walten zu lassen. Der September und der Oktober stehen zudem vor der Tür. Das Tagestief bei 10894 lag 3 Punkte unter dem Monats UT. Der Wochen UT löste im DAX heute die Verkaufslawine aus. Formationstechnisch liegen downgaps mit break away Charakter im DAX vor, was eher auf ein hohes Mass an Abwärtsdynamik hinweist. Dies schliesst zwar zwischengeschaltete Rallybewegungen nicht aus, weist aber auf weiterhin bestehende Abwärtsdynamik im DAX hin. Der Rutsch aus einer bearishen Verkeilung löste so denn diese Woche entsprechende Verkäufe und Stop Loss Orders aus. Dabei wurde viel Porzellan zerschlagen.
Für die Leser dieser Webseite kommt diese Entwicklung nicht überraschend. Bereits im Juni wurde ein entsprechendes Szenario skizziert. Der Rückfall in den Abwärtstrend wirkt dabei trendverschärfend. Das Verlaufstief bei 10653 darf und sollte nicht mehr unterschritten werden. Die Entwicklung der gleitenden Durchschnitte weist auf einen Verkäufermarkt hin, der allerdings noch nicht ganz soweit fortgeschritten ist wie im Dow Jones, wo mit einem Todeskreuz bereits ein valides Langfristverkaufssignal im Tagesschart vorliegt.
Die Abwertung des Yuan hat zu einer erste Flucht aus dem US-Dollar geführt. Hier liegt nach einer mehrmonatigen A-B-C/Alt 2 Korrektur nun ein Wellenmuster vor, welches eine weitere Abwertung des US-Dollars wahrscheinlich erscheinen lässt. Es ist durch die Yuanabwertung ein Biaswechsel erfolgt. China versetzt den USA und dem US-Dollar eine volle Breitseite - weitere Breitseiten sind angesichts der Probleme der chinesischen Wirtschaft nicht ausgeschlossen.
Da es sich um eine strukturelle Massnahme Chinas handelt, die ein Hinweis dafür ist, dass man den Dollar nicht stützen wird seitens der Chinesen. Oder anders formuliert - man lässt den Dollar fallen, in dem man seine eigene Währungs abwertet und damit versucht seine eigene Wirtschaft durch Exporte wieder an zu kurbeln. Im Grunde müsste China rund 10 Prozent abwerten um durchschlagende Effekte zu erzielen.
Doch bereits die 3 Prozentige Abwertung wird in den USA aber auch Europa deutlische Bremsspuren hinterlassen. Durch die Abwertung des Yuan sind die strukturellen Probleme Chinas keineswegs behoben. Gleichwohl wird Zeit erkauft. Durch die Massnahme Chinas dürften die USA zu den bereits bestehenden strukturellen Problemen weitere hinzu bekommen. Der Arbeitsmarkt in den USA wird mit Blick auf die eh schon getürkten Statistiken der offiziellen Stellen, weiter unter Druck geraten.
Es besteht die Gefahr für den US-Dollar in eine erneute Abwertungsspirale zu geraten. Das China sich offenbar daher im großen Stil von Dollars trennt kann daher nicht verwundern. Anziehende Goldpreis und Silberpreisnotierungen weisen bereits auf entsprechende Abwertungsrisiken beim Dollar hin.
Kurzum - China hat die US-Wirtschaft zum Abschuss freigegeben. Der Grund ist klar - die US-Lippenbekenntnisse in Sachen Geldpolitik glaubt in Asien inzwischen auch keiner mehr.
Eine Abwertungsspirale im Dollar dürfte daher Öl und Edelmetalle entsprechend aufwerten lassen.
Nach dem die Aktie von Seabridge Gold bereits mehr als 40 Prozent zulegen konnte in weniger als 4 Tagen habe ich diese erst einmal verkauft und in Mandalay Resources getauscht. Im gesamten Minensektor, sowie in ausgesuchten Einzelwerten gibt es abseits der Massen weiter interessante Investitionschancen.
Während der Gesamtmarkt schwächelt, machen die zuletzt vorgestelltn Werte mir sehr viel Freude.
Es muss nicht immer DAX sein - die wirklich guten Geschichten finden sie abseits des Mainstreams...
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