Dienstag, 29. Januar 2019

Regimechange in Venezuela

frog-545218_960_720.jpg
Quelle des Bildes: pixabay
Liebe Freunde des Friedens und der Freiheit,
Venezuela hat es in die Schlagzeilen geschafft und ist im Mainstream angekommen. Warum es dazu gekommen ist? Ganz einfach - es geht um Macht, Gold und die Kontrolle der größten Ölvorkommen der Welt.
Natürlich folgt der Regimechange in Venezuela einem langfristig angelegten Plan der generalstabsmäßig, wie alle ähnlichen Austauschversuche von Regierungen in der Vergangenheit durchgeführt wird. Dabei folgt er stets dem gleichen Muster. Ziel eines jeden Regimechanges in einem Land ist es dort einen dem Imperium wohlgesonnenen Regierungschef zu installieren. Dieser bekommt im Gegenzug Macht, Reichtum und reichlich mediale Anerkennung und kann dafür fortan in jedem nur erdenklichen Luxus schwelgen.
Der Regimechange in Venezuela begann mit der Beseitigung von Chavez, dem ehemaligen Staatschef, der die Unverfrorenheit besaß das Gold Venezuelas zurück ins eigene Land zu holen. Wenig später nach dieser Aktion starb der ehemalige Regierungschef des Landes unvermittelt - offiziell an einer Krebserkrankung. Inwieweit hierbei beispielsweise mit Pollonium nachgeholfen wurde, bleibt ungeklärt...
Nun - nachdem Chavez aus dem Weg geräumt war - wurde erneut ein sozialistisches Regime aufgebaut. Der ehemalige Busfahrer schaffte es in atemberaubenden Tempo das Land zu zerstören. Um wie alle sozialistischen Systeme in der Vergangenheit an Devisen zu kommen, verschacherte er das Gold des Landes, das Chavez heimgeholt hatte, kurzerhand an die Banker von Goldman Sachs - immerhin 100 Tonnen die nun in den Tresoren der US-Bank angeblich lagern sollen.
Spätestens da war die Hyperinflation in dem vom Sozialismus zerstörten Land vorprogrammiert. Der Busfahrer aus Venezuela ruinierte dabei nicht nur die Infrastruktur der Ölindustrie in dem Land und richtete verherrende Umweltschäden an, sondern brachte wie alle sozialistischen Führer Armut, Elend, Not und Verderben über die Bevölkerung des ganzen Landes.
Im Schnitt sank das Durchschnittsgewicht eines jeden Venezuelaners dabei um mehr als 7 Kilogramm. Der Hunger war so groß, dass selbst Tiere in Zoos nicht mehr ihres Lebens sicher waren und verspeist wurden. So heißt es zumindest....
Nun - nachdem die durch Maßnahmen des Imperiums flankierte Wirtschaftskrise ihren Lauf nahm - wurde offensichtlich die Opposition gegen die Regierung gefördert und nun auch medial auf allen Kanälen der Diplomatie unterstützt. Man mag geteilter Meinung darüber sein, ob es legitim ist sich von außen in die Innenpolitik eines anderen Landes einzumischen. Fragwürdig ist es meines Erachtens allemal.
Der Grund, dass die ebenfalls vom Sozialismus zutiefst befallenen EU-Zentralisten in den Regierungen Europas nun so vehement gegen ihren Gesinnungsgenossen Maduro wettern mag daran liegen, dass die Sozialisten in Europa, wie schon zu Zeiten der UDSSR und DDR, nichts mehr fürchten als den Umstand, dass das Beispiel Venezuela die eigenen Pläne von einem sozialistischen Europa torpedieren könnte und dazu führt dass die Massen auch hier in Europa dem in der EU installierten Internationalsozialismus am Ende auf die Schliche kommen.
Natürlich geht es am Ende auch in Venezuela nur um eines - die strategische Kontrolle der größten Ölreserven der Welt . dem ultimativen Schmierstoff der maßgeblich ist für die weitere Evolution der Menschheit. Denn auch hier gilt:
Wer das Öl kontrolliert - regiert die Welt...
Kein Wunder also, dass gerade und im besonderen China und Russland das Vorgehen der USA und der Natopartner einschliesslich Deutschlands entsprechend kritisieren und planen eigene Truppen in das Land zu schicken. Dies ist insofern problematisch, da sich hieraus wie in der Kausa Syrien erneut ein Stellvertreterkrieg entwickeln kann - nur mit dem Unterschied, dass dieser dann in Südamerika sich abspielen wird.
Es würde mich daher nicht überraschen, wenn in Venezuela demnächst ein militärischer Konflikt ausbricht und der Frieden auf der Strecke bleibt...

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen