Donnerstag, 24. Januar 2019

Gänseblümchen - bellis perennis

Gänseblümchen 2017.jpg
Kamera: Sony Alpha 58, Location: Sportinstituts der Heinrich-Heine Universität Düsseldorf
Das Gänseblümchen ist eine heliotrope Pflanze, die sich stets der Sonne zuwendet und bei schlechtem Wetter und in der Nacht ihr Blütenkörbchen schliesst. Bellis perennis ist vor allem in Mittel- sowie in Nordeuropa anzutreffen. Durch den Menschen erfolgte eine Verbreitung entlang der pazifischen Küste in Südamerika und nach Nordamerika.
Auch auf Madeira und in Neuseeland wurde es inzwischen angetroffen. In Australien, auf Hawaii und auf den Azoren trifft man das Gänseblümchen als Neophyten an, welcher zumeist durch verunreinigte Grasssaat in die betreffenden Regionen eingeschleppt wurde.
Gänseblümchen gelten als essbar. Aus Blättern und Blüten der Pflanze lassen sich Salate zu bereiten. Die jungen Blüten und Knospen sollen nussig schmecken. Bellis perennis wird in Studien eine Blutfettsenkende, wie auch eine antimikrobielle Wirkung nachgesagt.
Es hiess im Mittelalter, das Gänseblümchen am Johannistag (24. Juni) zwischen 12 und 13 Uhr gepflückt dem Besitzer derselben alle Arbeit gelingen lasse. Ob dies wirklich so ist, weiss ich nicht. Am besten ihr findet es selber heraus...
Ich persönlich freue mich auf jeden Fall schon jetzt auf die hoffentlich baldige Wiederkehr dieses Frühlingsboten...

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