Liebe Freunde des Friedens und der Freiheit,
vor einem Jahr wurde die Propagandaindustrie nicht müde uns zu erzählen dass der DAX schon in bälde in Richtung 15000 Punkte und später gar 20000 Punkte steigen würde - kurzum der Himmel war voller Geigen - zumindest medial.
Nun ist 1 Jahr vergangen und die vor mehr als einem Jahr in meinem Blog ausgesprochenen Warnungen zum deutschen Aktienindex haben sich alle bewahrheitet. Medial sehen wir nun genau das Gegenteil - negative Stimmung, Crashwarnungen aller Orten und vieles mehr. Doch wo waren die Crashwarnungen vor einem Jahr, als sie angebracht waren? Nichts war seinerzeit zu hören.
Es musste der DAX erst um mehr als 3000 Punkte vom Hoch zum 52 Wochentief im Dezember abstürzen bis medial - selbst bei den alternativen Medien - der Crashgesang mainstreamfähig wurde.
Ein guter Freund, der eigentlich ein hervorragender Kontraindikator ist, wolle dieser Tage so denn auch seine gesamten Aktienpositionen verkaufen. Ich riet ihm - nicht zuletzt auch mit Blick auf mein Chakrahandelssystem, einfach erst mal die ersten drei Handelstage abzuwarten und zu schauen was der Markt macht. Denn sollte das Tief im DAX bei 10279 Punkten im Jahre 2018 das Low einer 161.8 Extensions Welle C einer A-B-C Korrektur gewesen sein (Skizziert wurde als Ziel einer solchen A-B-C Korrektur von mir im Frühjahr die 10302´er Marke, dann ist es durchaus möglich, dass der DAX in 2019 wieder die Allzeithochs ansteuert.
Denn auf Jahresbasis befindet sich der DAX weiterhin im Chakra Handelssystem im Trend Up - sprich der High Noon Peak liegt deutlich über dem Silver Star LH und weist somit zumindest in dem von mir entwickelten Alogarhythmus weiterhin auf Jahresbasis einen Aufwärtstrend aus, auch wenn er in den untergeordneten Zeitfraktalen inzwischen auf Bärenmarkt steht. Der Bulenmarkt wäre erst nachhaltig in Frage gestellt, wenn auch auf Jahresbasis der High Noon unter den Silver Star LH auf Jahresbasis fallen würde, was aber in diesem Jahr nicht der Fall ist.
Die letzten Jahre seit 2008 haben gezeigt, dass auf klassische Candle Sticks nicht wirklich mehr Verlass ist und dass scheinbar mathematische Rechenoperationen bei der Betrachtung von Angebot und Nachfrage inzwischen ebenso eine wichtige Rolle spielen. Viele Candle Sticks weisen so denn zumeist statistisch betrachtet wenig überraschend auch schlechte Quoten aus, welche sich allerdings bei zusammengesetzten Candle Stick Mustern meist verbessern, vor allem wenn sie mit Kummulationspunkten aus dem Chakra System zusammentreffen.
Der DAX stieg am Freitag über den Monatschakra Punkt bei 10554 Indexpunkten, setzte dann ca. 2 Stunden später intraday nochmal an diesen zurück und bestätigte ihn von oben kommend um dann Kurs in Richtung des Monatsshit Happens bei 10847 Punkten zu nehmen. Überflüssig zu erwähnen, dass der DAX dabei auch gleich bereits den Quartalscharka Punkt bei 10674 Punkten ebenfalls kurzerhand pulverisierte um in den Rallymodus über zu gehen. Spätestens ab 1074 Punkten war aus Sicht der Shortseller jedes Short Set Up zu beenden.
Ein wichtiger Aspekt ist, dass der Cord Jahres Midpoint bei 10479 DAX Punkten quasi der Jahreseröffnungskurs (10478) im DAX war, wenn gleich dieser aus dem FDAX nur hergeleitet werden kann. Damit bestätigt der Markt das von mir entwickelte Chakra Handelssystem quasi Punktgenau auch im FDAX, was ich durchaus hoch interessant finde.
Der Jahres Cord Punkt, der von mir normalerweise aus dem Xetra DAX berechnet wird - liegt bei 10454 Indexpunkten für den DAX und für den FDAX bei 10479 Punkten und wurde nicht per Wochen- oder Monatsschlusskurs unterschritten, sondern von den schon für totgeglaubten Bullen am Markt gekauft, nachdem der Bund Future, der seit mehr als 10 Jahren sich gemäß meiner eigenen Prognose von Allzeithoch zu Allzeithoch schwingt aus seiner Seitwärtsrange nach oben ausgebrochen war.
Mit dem dynamischen Bruch des Monats und des Quartalschakrapunktes, sowie dem fehlenden Ausbleiben eines Quartalstief im Sinne der Gann Quartalsregel ist die Wahrscheinlichkeit für eine nachhaltige Marktschwäche im ersten Quartal deutlich gesunken und ein starker Anstieg des DAX zu diskutieren.
Blendet man das Chakra System von mir, welches mathematisch die Gleichgewichtskräfte im Markt berechnet, aus, dann würde bei ausschliesslicher Betrachtung der Candlesticks man zu der Aussage verleitet werden, dass mit der schwachen Jahreseröffnung der Grundstein für eine Fortsetzung des Bärenmarktes im DAX gelegt wäre - vor allem wenn man als Marktbeobachter die Möglichkeit inverser Trendreversalmuster oder gar einer positiven Überlappungskerze auf Jahresbasis im DAX als Risikovariante für Shortpositionen ausblendet.
In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, dass im Zweifel auch damit gerechnet werden muss, dass irgendeine Zentralbank möglicherweise demnächst anfängt Aktien zu kaufen, wozu durchaus auch die EZB in der Lage ist. Denn wo steht geschrieben, dass die Zentralbanken keine Aktien am freien Markt kaufen dürften?
Sollte die EZB also im Jahresverlauf auf die Idee kommen statt Anleihen Aktien zu kaufen, dann wäre dies für Shortseller vermutlich der Super-Gau! Doch im Geldsozialismus sollte der Anleger auch mit Dingen rechnen, die er nicht auf seinem Radar hat - und die für ihn unvorstellbar erscheinen...
Die in Grund und Boden zerstörte Autoindustrie in Deutschland ist dabei verlorenes Terrain bei der Elektromobilität in Siebenmeilenschritten wieder wett zu machen. Und schaut man sich die kommende Modellflut an E-Autos in Deutschlands Premiumsegmenten an, dann hat Tesla als Halter der gelben Trikots des in der Gesamtwertung führenden Spitzenreiters - durchaus damit zu rechnen, dass das Hauptfeld der Autohersteller, dass lange Zeit sich hat zurückfallen lassen nun anfängt Gas zu geben und den Spitzenreiter spätestens in 2-3 Jahren wohl als Massenproduzenten einholen werden und das Leben schwer machen.
Modelloffensive bei E-Autos bei deutschen Autoherstellern als Wachstumstreiber...
Porsche bringt schon dieses Jahr einen 600 PS Boliden mit E-Antrieb und mehr als 500 Kilometer Reichweite, dessen Akku sich auch noch dreimal schneller laden lässt als der von Tesla. Aber auch Volkswagen wird mit dem IdNEO und vielen anderen Neuerscheinungen den Massenmarkt bis 2022 komplett neu aufrollen. Der Niedergang des Verbrennungsmotors schein wohl nicht mehr aufzuhalten zu sein - gleichwohl scheinen Deutschlands Autohersteller nun dafür umso mehr Vollgas zu geben um die Lücke zu Tesla alsbald wieder zu schliessen.
Mit Blick auf die in Deutschland existierende Ingineurskunst und das Weltklassepotential an technischen Know How habe ich gar keine Zweifel, dass die deutschen Autohersteller in den kommenden Jahren Teslas Vorsprung und Spitzenposition bei der Neuentwicklung moderner Antriebssystem strittig machen werden. Hier winken den arg gebeutelten deutschen Autoherstellern sehr wahrscheinlich neue Absatzmärkte, welche mit der kommenden Modelloffensive auch für eine Besserung bei den Geschäftszahlen sorgen sollte.
Insofern ist die Bewegung im DAX auch mit Blick auf die Chancen, welche der Markt der Elektromobilität und anderer alternativer Antriebssysteme eröffnet durchaus gerechtfertigt.
Massiver Ölpreisanstieg als Kurstreiber für Automobilaktien?
Dies gilt umso mehr, wenn der Ölpreis tatsächlich in den kommenden Jahren auf 500 US-Dollar und mehr je Barrel steigen sollte und dadurch die Massen in Herrscharren in die Elektromobilität treiben wird, welche Tesla mit seinen begrenzten Produktivitätskapazitäten niemals wird allein bedienen können - erst recht nicht wenn die deutsche Automobilindustrie ihren Rückstand aufgeholt hat und wieder Technologierführerschaft innehat.
Allein die Chance für ein solches Szenario sollte einen weitern Anstieg im DAX deutlich unterfüttern. Fällt der Monatsshit Happes im DAX dann steht einem Anstieg in Richtung 11499 Indexpunkten und ggf. auch schon in diesem Monat bis um Siver Star LH bei 11622 auf Jahresbasis nicht mehr viel im Wege. Sollte dies tatsächlich so kommen, dann wären bis zum Quartalsende sogar Kurse im Bereich des Jahres High Noon bei 11926 Punkten zu diskutieren.
Mit dem dynamischen Anstieg über den Quartals Shit Happens bei 10607 Punkten stehen die Ampeln für Shortseller bis zum Beweis des Gegenteils derzeit auf Orange. Bei einem Anstieg über die 10847 Punktemarke springen diese umgehend auf dunkelrot, weil dann auch ein Bruch der 11000´er Marke mit nachfolgenden Folgeanstiegen diskutiert werden muss und damit einhergehend ein massiver Shortsqueeze...
WICHTIGER HINWEIS:
Hinweis auf mögliche Interessenkonflikte - der Autor dieses Beitrages hält keine Aktien oder Finanzinstrumente im DAX. Der Autor ist aber im Besitz von Aktien des Unternehmens Mineral Hill Industries, wodurch bei Realisierung der skizzierten Szenarien der im Beitrag genannten Entwicklungen die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes besteht.
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