Mittwoch, 9. Januar 2019

Wer war der Maulwurf beim Attentat auf Frank Magnitz von der AfD in Bremen?




Der Mordversuch auf den Bremer Bundestagsabgeordneten Frank Magnitz war mehr als nur eine Körperverletzung, welche die Staatsanwaltschaft in den Raum stellt. 

Zum einen erfolgte das Attentat außerhalb des Blickfeldes des Schwerverletzten und weist so mit als Wesensmerkmal besondere Heimtücke auf und zum anderen entfernten die Täter sich vom Tatort und nahmen damit billigend in Kauf, dass der Politiker an den Folgen seiner erlittenen Verletzungen an Ort und Stelle versterben hätte können.

Es mutet aus meiner Sicht schon mehr als bizarr an, angesichts dieser Umstände nur eine Körperverletzung anzunehmen, zumal das Attentat per se ein Anschlag auf den Rechtsstaat in Deutschland darstellt, der so niemals passieren darf.

Woher wussten die Täter, dass Frank Magnitz in diesem Augenblick zum Auto ging und das er genau dort sein Auto geparkt hatte? Wer hat den Tätern gesteckt, das Frank Magnitz auf dem Neujahrsempfang des Weser Kuriers erscheinen würde und wo und wie er diesen Empfang wieder verlassen würde?

Kurzum - wurde dem AfD Politiker ein Falle gestellt? 

Und wenn ja von wem? Wer hat den Tätern die genauen Daten zum Abassen des Bremer Landesvorsitzenden der AfD verraten? Wer war der Maulwurf beim Weserkurier?

Der Fall Magnitz weist eine Vielzahl an Ungereimtheiten auf, die es zu klären gilt? Handelt es sich um eine geheimdienstliche Operation? Wie hoch reichen die Verbindungen des Maulwurfes vom Neujahrsempfang? Welche politischen Kreise sind involviert in das Gewaltverbrechen?

Fragen über Fragen, aber keine Antworten. Die Bundeskanzlerin schweigt zu diesem Anschlag auf den Rechtsstaat und damit auf Deutschland! Sowas geht in meinen Augen gar nicht und weist auf eine eklatante Führungsschwäche im Staatsapparat unter Leitung der Bundeskanzlerin hin. Offenbar tanzen gewaltbereite Chaoten dem Staat inzwischen auf der Nase herum. 

Hier muss der Staat knallhart vorgehen und harte Kante zeigen - und zwar sowohl im rechtsextremen Spektrum, aber im besonderen inzwischen in dem zunehmen radikalisierten linksextremen Milieu und dessen staatszersetzenden Attacken auf Bürgerinnen und Bürger und ebenso auf Politiker. Hier wurde in Deutschland am Montag die Rote Linie endgültig überschritten. 

Es ist ein Skandal, dass die Bundeskanzlerin zu den Vorgängen schweigt und das Heft nicht selber bei der Bekämpfung linksradikaler Terroristen in die Hand nimmt - egal wie man persönlich oder auch gesinnungsmäßig zum politischen Gegner steht. 

Ein Angriff auf Deutschland in dieser Form darf in keinster Weise toleriert werden. Hier ist die Kanzlerin höchst persönlich in die Pflicht und auch in die Verantwortung zu nehmen, da trotz einer Vielzahl an Hinweisen zu Bedrohung von Bundespolitikern, insbesondere der AfD der Bundesregierung bekannt gewesen sein dürften.

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