Dienstag, 26. Februar 2019

Indien Pakistan Konflikt - droht uns jetzt ein atomarer Winter?

Liebe Freunde des Friedens und der Freiheit,

in Kashima fliegen wieder Bomben. Das ist nicht gut. Mehr noch, dass ist ganz schlecht. Denn die Eskalation und mangelnde Bereitschaft der beiden Atommächte friedlich zu kooperieren bedroht die Menschheit als ganzes. Wer immer glaubt, dass der Konflikt im Süden des Himalaya uns nichts anhaben wird, der vergisst, die reale Gefahr eines durch den Einsatz von Atomwaffen verursachten nuklearen Winters mit massiven globalen Auswirkungen für die gesamte Menschheit und die Finanzmärkte im speziellen.



(Quelle: US Federal Government)

Die Atommacht Pakistan ist zu rund 97 Prozent muslimisch geprägt. Die Agression die von pakistanischen Boden religiös motiviert gegen Indien gerichtet wird, in dem Selbstmordattentate in Indien die Bevölkerung in Angst und Schrecken versetzen, ist alles andere als ungefährlich für den Frieden in der Region und den Weltfrieden im ganzen.

Es ist - auch wenn Massenmedien und Propaganda dies gerne anders darstellen, sofern sie überhaupt über die Eskalation der Gewalt in Kashmir berichten - durchaus ein Szenario denkbar, in dem die Barberei eines Atomkrieges gegen Indien gerichtet in Form eines von pakistanischen Boden ausgehenden Erstschlages des islamischen Staates erfolgt - auch wenn dies offiziell gegenwärtig als nicht gewollt dargestellt wird. Doch ein Erstschlag wird sicherlichi niemals ein Land und dessen Militärs vorher ankündigen.

Wie bei jeder kriegerischen Katastrophe hört man, sofern man sowas überleben sollte, hinterher immer die gleichen bescheurten Sprüche der Kriegsverbrecher, die da lauten, wie haben das nie gewollt...

Sollte Pakistan nun auf die katastrophale Idee kommen Indien mit seinen 60 Atombomben in Schutt und Asche zu legen, dann wird Indien sicherlich seinerseits seine Arsenal von 70 Atombomben gen Pakistan schicken. In der Summe würden beide Staaten ausgelöscht werden und die Explosionen von rund 130 Atombomben einen so großen Ausstoß an Staub, Rauch und Material in die Atmosphäre verursachen, dass die globale Erdmitteltemperatur dabei um rund 3 Grad Celsius voraussichtlich sinken wird. Wenn sie meinen dass dies nicht viel ist, dann seien sie gewiß, dass dies eine globale menschliche Katastrophe mit einem globalen Massensterben durch weltweite Hungerssnöte auslösen wird.

Zur Erinnerung: Als der Tanborra im Jahre 1816 ausbrauch  - sprich die größe Vulkaneruption der letzten 500 Jahre die Südsee erschütterte und historsche Mengen von Tephra in die Troposphäre schleuderte, sank die Erdmitteltemperatur für einen Zeitraum von rund 2 Jahren um 0.5 Grad Celsius. Auch die kleine Eiszeit im Mittelalter wurde von einem weltweiten Temperaturrückgang von 0.5 Grad Celsius begleitet und machte der Menschheit schwer zu schaffen.

Die Folgen des Tamborra Ausbruchs sind hinreichend bekannt, Ernteausfälle weltweit, ein Jahr ohne Sommer und Millionen von Hungertoten in aller Welt.

Im Gegensatz zu einem vulkanischen Ereignis würden beim Einsatz von 100 bis 130 Atomwaffen zwischen Indien und Pakistan weltweite Temperatureffekte zu erwarten sein, die um den Faktor 5 bis 6 massiver Ausfallen als bei dem Ausbruch des Tamborra. Dies betrifft nicht nur die nominalen Temperaturschock für die gesamte Menschheitsfamilie, sondern auch die zeitliche Dauer dieser aus einem atomaren Winter resultierenden Effekte.

Sprich die Erdmitteltemperatur würde nicht nur für 2 oder 3 Jahre, wie bei einem mittelschweren Vulkanereignis fallen, sondern vermutlich mindestens 10-15 Jahre brauchen um sich nach einem intialen Temperaturschock in den ersten Jahren halbwegs auf ein Niveau zu erholen, dass in etwa dem der kleinen Eiszeit im Mittelalter entspricht.

Bereits bei einem Einsatz von 50 Atombomben ist mit einen weltweiten Abfall der globalen Erdmitteltemperatur und einem nuklearen Winter zu rechnen, dessen Dauer auf mindestens 10 Jahre veranschlagt werden kann. Die Zahl der mittelbaren Opfer auf diesem Plaenten, welche durch Hunger und Sekundäreffekte des menschenverachtenden Einsatzes von thermonuklearen Waffen versterben dürfte sich in jedem Fall auf mindestens 20 Millionen Seelen belaufen, vermutlich jedoch deutlich mehr.

Damit wäre die humane Katastrophe neben jenem direkten Massensterben der Bevölkerung in den von einem Atomschlag betroffenen Ländern dem des zweiten Weltkrieges vergleichbar - nur dass die Auswirkungen globaler Natur dann sind und entsprechend die gesamte Flora und Fauna des Planeten für mindestens ein bis zwei Jahrzehnte erheblich beeinträchtigen werden und auch nachhaltige Effekte auf die nachkommenden Generationen haben wird.

Ob die muslimischen Kräfte in Pakistan kühlen Kopf behalten oder auf den roten Knopf drücken werden, bleibt bis auf weiteres unklar. Denkbar ist auch hier alles - auch die nächste Urkatastrophe der Menschheit, die sich kein Mensch auf Erden wünschen sollte..

Peace!




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