Liebe Freunde des Friedens und der Freiheit,
Erdöl ist für die Zukunft der Menschheit essentiell. Auf einem Planeten mit nur begrenzten Resourcen stellt dies bei global wachsender Weltbevölkerung und enorm hohen Energiebedarf ein zunehmend elemetares Problem für die globalen Ökonomien und den Schuldgeldsozialismus dar.
Rund 2/3 der jetzigen Weltförderung müssen in den kommenden zwei Jahrzehnten durch die Erschliessung neuer Ölvorkommen voraussichtlich ersetzt werden. Ein Unterfangen, das kaum Hoffnung auf eine langfristige Entspannung auf der Angebotsseite beim Grundöl macht. Es kann also nicht verwundern, wenn in dieser Gemengelage die politischen Eliten nun mit aller Gewalt versuchen, die Elektromobilität auf den Weg zu bringen.
Denn die absehbare Shortage - sprich die Verknappung beim cheap oil - die sich am langfristigen Horizont abzeichnet wird die kommenden Generationen der Menschheit noch nachhaltig beschäftigen. Die Annahme vieler, dass ein Wegfall des Öls als Energieträger im Transportwesen das langfristige Angebotsproblem beim Öl beheben könnte ist bei weitem zu kurz gedacht.
Denn ohne Öl läuft nichts in der Zukunft der Menschheit. Egal ob in der Medizin, der Weltraumfahrt, der Pharmazie der gesamten Chemie , der Landwirtschaft oder beim Konsum. Öl ist und bleibt die zentrale Stellschraube im Getriebe der globalen Ökonomien - auch im Hinblick auf die weitere Entwicklung der Zivilisationen auf diesem Planeten und in der Zukunft vielleicht auch im Hinblick auf die Eroberung neuer Welten jenseits der Erde.
Hat Saudi Arabien seine Erdölreserven manipuliert?
Saudi Arabien gibt seit mehreren Jahrzehnten in etwa stets dieselbe Menge an vermeintlich bestehenden Erdölreserven an. Diese sollen angeblich bei rund 261 Milliarden Barrel liegen (261 Gigabarrel) für die gegenwärtig ökonomisch förderbaren Reserven an Öl. Der Umstand dass Saudi Arabien seit Jahrzehnte angeblich stets die gleiche Menge oder annähernd gleiche Menge an Ölreserven zu haben behauptet ist meines Erachtens wenig glaubhaft, das dies den allgemein bekannten Verhalten Förderverhalten von Ölfeldern und dem üblichen Erschöpfen von Ölquellen nach dem Erreichen des Förderpeaks widerspricht.
Insgesamt will Saudi Arabien, welche man als Zentralbank des Erdöls ansehen kann, laut eigenen Angaben noch über Erdölvorkommen von rund 800 Gigabarrel verfügen. Diese schliessen jedoch auch die zu heutigen Marktpreisen nicht förderbaren vermuteten Vorkommen mit ein.
Langfristig ist all dies, selbst wenn es stimmen sollte, für die gesamte Menschheit nur ein schwacher Trost - vor allem wenn man bedenkt, dass die konventionelle Ölförderung des billigen Öls der letzten Jahrzehnte bereits in 2006 voraussichtlich ihr Fördermaximum erreicht haben dürfte.
Ghawar - das größte Ölfeld der Welt hat sein Fördermaximum überschritten...
Das größte Ölfeld der Welt mit seinen schier unglaublich großen Ausmaßen von rund 290 x 30 km wurde in der östlichen Provinz Ghawar in Saudi Arabien vor rund 70 Jahren entdeckt. Es deckt allein mit seiner Förderung von rund 5 Millionen Barrel pro Tag rund ein Zehntel des täglichen globalen Ölbedarfs derzeit ab.
Bis zum Anfang der 60´er Jahre sprudelte aus diesem Ölfeld das Öl nur so aus seinen Bohrlöchern, bis der Förderdruck des Ölfeldes soweit nachliess, dass man vor rund 50 Jahren damit begann Meerwasser in das Ölfeld zu pumpen.
Um das Öl ans Tageslicht zu befördern musste die saudische Betreibergesellschaft Aramco im Laufe der Jahre immer mehr Wasser in die Tiefen einschleusen um die Förderrate konstant zu halten. Heute sollen, so die offiziellen ungeprüften Statements von den rund 100 Milliarden Barrel an Öl bereits rund 70 Milliarden Barrel Öl gefördert worden sein. Inzwischen ist es erforderlich rund 28 Millionen Gallonen Meerwasser jeden Tag in dieses Ölfeld zu pumpen um es einigermaßen noch auf dem erreichten Niveau am laufen zu halten. Vor rund 10 Jahren waren es bedeutend weniger, was an Meerwasser aufgewendet werden musst um das Öl des Feldes noch abzuschöpfen. Obwohl Unmengen an Meerwasser in das größte Ölfeld der Welt gepumpt werden, über deren Auswirkungen an dieser Stelle nicht fabuliert werden soll, ist davon auszugehen, dass die Reserven dieses Ölfeldes die einschliesslich der derzeit ökonomisch nicht förderbaren Ölvorkommen auf rund 170 Gigabarrel geschätzt werden, nicht ausreichen werden um den Ölhunger der Welt und der kommenden Generationen und damit all unserer zivilisatorischen Errungenschaften zu stillen.
Das Ölfeld in Ghawar steht exemplarisch für das Ende des konventionellen Ölangebots auf diesem Planeten und steht somit stellvertretend für das Ende des Zeitalters von billigem Öl. Mit der in Zukunft weiter voranschreitenden Verknappung des Ölangebots und der sich abzeichnenden enormen Angebotslücke in den kommenden Jahrzehnten beim Grundöl muss damit gerechnet werden, dass die Ölpreise entsprechend sich bei gleichbleibender Nachfrage weiter langfristig erhöhen werden.
Vollkommen offen ist die Frage, wie die Welt und die heutigen Zivilisationen zurecht kommen wollen, wenn eines Tages das letzte Fass Öl aus der Erde gepumpt wurde und wie dann die Menschheit leben wird, so denn sie sich nicht gerade wegen des Öls eines Tages nicht selber auslöschen sollte...
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