Heute will ich mich der Frage nach den grossen Zyklen widmen und versuchen mit Blick auf diese den derzeitigen Marktzustand der letzten Wochen und Monate in einem übergeordneten und langfristigen Kontext einzuordnen.
Da alle Aktivitäten auf der Erde in letzter Instanz durch die Vorgänge in unserem Sonnensystem nachhaltig zum positiven, wie auch zum negativen beeinflusst werden können, ist daher im ersten Schritt eine nähere Betrachtung der Sonnenaktivität von Nöten.
Es steht ausser Zweifel, dass die Aktivität der Sonne die Wirtschaftszyklen und damit die Finanzmärkte beeinflusst. Selbst in Zeiten des Hochfrequenztradings ist dieser Effekt interessanterweise und bemerkenswert zugleich zu beobachten.
Da alle Aktivitäten auf der Erde in letzter Instanz durch die Vorgänge in unserem Sonnensystem nachhaltig zum positiven, wie auch zum negativen beeinflusst werden können, ist daher im ersten Schritt eine nähere Betrachtung der Sonnenaktivität von Nöten.
Es steht ausser Zweifel, dass die Aktivität der Sonne die Wirtschaftszyklen und damit die Finanzmärkte beeinflusst. Selbst in Zeiten des Hochfrequenztradings ist dieser Effekt interessanterweise und bemerkenswert zugleich zu beobachten.
Derzeit befindet sich unser Zentralgestirn im Rahmen seines periodischen 178.770 Jahreszyklus (+/-1.05 Jahre) - dem sogenannten Torque-Zyklus - in einem Subzyklus, der im Jahre 1837, während des achten Solarzyklus, begonnen haben soll.
Allerdings gibt es eine Arbeit, die den Beginn des neuen 178-Jahre Zyklus (=1/2 des 392 Jahressonnenzyklus) in das Jahr 1996 datiert und darauf hinweist, dass es in den ersten Jahrzehnten eines solchen neuen Zyklus zu global cooling Effekten kommt.
Zitat: "Each 179 years the sun begins a new cycle of the epitrochoid family of barycentric orbits; the most recent of these began in 1996 with Sunspot Cycle No. 23. Whilst the sun is in the beginning phase of the new epitrochoid cycle, solar output of all types is understood to decline and the climate on the earth cools. The four previous epitrochoid cycles began in about 1790, 1620, 1430 and 1270 respectively."
Dieser Unterzyklus der Sonne hat eine Dauer von 178.72 Jahren. Dieser Subzyklus wird im Herbst des Jahres 2015 auslaufen, sofern man den Beginn in das Jahr 1837 datiert und 178.72 Jahre hinzurechnet = Jahr 2015 + 0.72 Jahre. Wir nehmen unter der Annahme der Richtigkeit der zweiten Annahme dies zur Kenntnis und ziehen daraus die folgende Schlussfolgerung:
Allerdings gibt es eine Arbeit, die den Beginn des neuen 178-Jahre Zyklus (=1/2 des 392 Jahressonnenzyklus) in das Jahr 1996 datiert und darauf hinweist, dass es in den ersten Jahrzehnten eines solchen neuen Zyklus zu global cooling Effekten kommt.
Zitat: "Each 179 years the sun begins a new cycle of the epitrochoid family of barycentric orbits; the most recent of these began in 1996 with Sunspot Cycle No. 23. Whilst the sun is in the beginning phase of the new epitrochoid cycle, solar output of all types is understood to decline and the climate on the earth cools. The four previous epitrochoid cycles began in about 1790, 1620, 1430 and 1270 respectively."
Dieser Unterzyklus der Sonne hat eine Dauer von 178.72 Jahren. Dieser Subzyklus wird im Herbst des Jahres 2015 auslaufen, sofern man den Beginn in das Jahr 1837 datiert und 178.72 Jahre hinzurechnet = Jahr 2015 + 0.72 Jahre. Wir nehmen unter der Annahme der Richtigkeit der zweiten Annahme dies zur Kenntnis und ziehen daraus die folgende Schlussfolgerung:
Im Herbst des kommenden Jahres .- vermutlich zwischen August und September 2015 - wird es einen übergeordneten Zykluswechsel an den Finanzmärkten geben. Zumindest besteht mit Blick auf die grossen solaren Zyklen eine erhöhte Wahrscheinlichkeit für einen Biaswechsel grösserer Natur im zweiten Teil des Jahres 2015.
Da wir aber mit einer Toleranz von +/- 1.05 Jahren arbeiten müssen im Sinne einer zeitlichen Unschärfe - kann es sein, dass der Zykluswechsel im großen Bild bereits im Herbst diesen Jahres begonnen hat.
Ebenso kann er im Rahmen der zeitlichen Toleranz aber auch erst in 2016 erfolgen. Mit Blick auf eine Mittelwertbildung aus der zeitlichen Toleranzbildung heraus, unterstelle ich einen größeren Zykluswechsel im Jahre 2015 als wahrscheinlichestes Szenario. Dies würde auch zu der eigenen Prognose aus Sicht der Charttechnik für den weiteren Kursverlauf in 2015 passen, welche bereits im Herbst diesen Jahres an dieser Stelle und auf tradesignalonline skizziert wurde.
Sollte jedoch der Zykluswechsel im langfristigen Kontext bereits erfolgt sein, so wäre allerdings bereits in den kommenden Monaten mit einer Änderung der Signallage an den Märkten im grossen Kontext zu rechnen.
Da wir aber mit einer Toleranz von +/- 1.05 Jahren arbeiten müssen im Sinne einer zeitlichen Unschärfe - kann es sein, dass der Zykluswechsel im großen Bild bereits im Herbst diesen Jahres begonnen hat.
Ebenso kann er im Rahmen der zeitlichen Toleranz aber auch erst in 2016 erfolgen. Mit Blick auf eine Mittelwertbildung aus der zeitlichen Toleranzbildung heraus, unterstelle ich einen größeren Zykluswechsel im Jahre 2015 als wahrscheinlichestes Szenario. Dies würde auch zu der eigenen Prognose aus Sicht der Charttechnik für den weiteren Kursverlauf in 2015 passen, welche bereits im Herbst diesen Jahres an dieser Stelle und auf tradesignalonline skizziert wurde.
Sollte jedoch der Zykluswechsel im langfristigen Kontext bereits erfolgt sein, so wäre allerdings bereits in den kommenden Monaten mit einer Änderung der Signallage an den Märkten im grossen Kontext zu rechnen.
Es ist daher erforderlich die grossen Sonnenzyklen mit dem bekannten 11-Jahreszyklus der Sonne abzugleichen.
Das die Sonnenaktivität Einfluss auf die Preisbildung hat, hat schon im Jahre 1801 der deutsche Astronom Herschel festgestellt, als er die Entwicklung der Weizenpreise untersuchte im Hinblick auf deren Verhalten in Abhängigkeit von der solaren Aktivität. Untersucht man die letzten 8 solaren Zyklen - ausgehend vom Anfang des letzten Jahrhunderts - so bleibt festzustellen, dass der Dow Jones Index im Schnitt rund 2.5 Jahre vor einem solaren Maximum bereits seine Höchststände erreicht und mit schöner Regelmässigkeit bei einem Rückgang der Sonnenaktivität in eine Rezession abgleitet.
Der Einfluss der Sonnenaktivität auf die Finanzmärkte wurde von der Federal Reserve Bank of St. Louis bereits untersucht und bestätigt, wobei diese FED Studie die grossen Zyklen der Sonnen kurzer Hand unter den Tisch hat fallen lassen. Über die Gründe, warum die FED den Einfluss der grossen Zyklen auf die Aktienmärkte nicht kommentiert, darf ihrerseits geflissentlich diskutiert werden. Hier kann sich jeder seinen Teil dazu denken - frei nach dem Motto, wir geben nicht alle Geheimnisse preis...
Das die Sonnenaktivität Einfluss auf die Preisbildung hat, hat schon im Jahre 1801 der deutsche Astronom Herschel festgestellt, als er die Entwicklung der Weizenpreise untersuchte im Hinblick auf deren Verhalten in Abhängigkeit von der solaren Aktivität. Untersucht man die letzten 8 solaren Zyklen - ausgehend vom Anfang des letzten Jahrhunderts - so bleibt festzustellen, dass der Dow Jones Index im Schnitt rund 2.5 Jahre vor einem solaren Maximum bereits seine Höchststände erreicht und mit schöner Regelmässigkeit bei einem Rückgang der Sonnenaktivität in eine Rezession abgleitet.
Der Einfluss der Sonnenaktivität auf die Finanzmärkte wurde von der Federal Reserve Bank of St. Louis bereits untersucht und bestätigt, wobei diese FED Studie die grossen Zyklen der Sonnen kurzer Hand unter den Tisch hat fallen lassen. Über die Gründe, warum die FED den Einfluss der grossen Zyklen auf die Aktienmärkte nicht kommentiert, darf ihrerseits geflissentlich diskutiert werden. Hier kann sich jeder seinen Teil dazu denken - frei nach dem Motto, wir geben nicht alle Geheimnisse preis...
Die laufende globale Finanzkrise mit immer stärker wachsenden Staatsverschuldungen wird interessanterweise von einem in der Summe relativ schwachen 11-jährigen Solarzyklus (schwacher Solarzyklus=schwache Wirtschaft?) begleitet, der allerdings im Oktober mit Sunspot 2192 den zweitgrössten Sunspot seit 1948 vorzuweisen hatte. Entgegen der ursprünlichen Annahme von Anfang März, dass das solare Maximum im laufenden 24. solaren Zyklus der Sonne bereits in Q1 2014 erreicht sein sollte - ganz synchron zu dem mittleren zeitlichen Verlauf der letzten 23. Solarzyklen der Sonne seit Beginn der Aufzeichnungen- weicht der 24. Solarzyklus was sein zeitliches und qualitatives, wie auch quantitatives Verhalten angeht, deutlich vom Mittelwert der letzten 23 solaren Zyklen ab.
Er weist interessanterweise eine hohe Ähnlichkeit zum ersten solaren Zyklus aller bisher aufgezeichneten 11-jährigen Solarzyklen auf. Sollte also der 24. Solarzyklus tatsächlich wie der erste Solare Zyklus der Sonne, seit Beginn der Aufzeichnungen verhalten?
Wenn dem so ist, dann hat die Sonne im ersten Quartal 2014 noch nicht, wie mit Blick auf den Mittelwert aller solaren Zyklen zu erwarten gewesen wäre, ihr Maximum ausgebildet, sondern wird bei einem ähnlichen Verlauf wie beim 1. SSZ der Sonne sein Maximum vermutlich erst Ende 2015 bzw. in 2016 erreichen.
Es wird daher ausgesprochen interessant sein, zu sehen, wie die Sonnenaktivität sich in den nächsten Monaten entwickeln wird. Steigt sie entgegen dem mittleren durchschnittlichen Verhalten aller bisher beobachteten Zyklen weiter an, dann wäre eine Verlängerung und Verschiebung des solaren Maximums bis in das Jahr 2016 zu diskutieren.
Es wird daher ausgesprochen interessant sein, zu sehen, wie die Sonnenaktivität sich in den nächsten Monaten entwickeln wird. Steigt sie entgegen dem mittleren durchschnittlichen Verhalten aller bisher beobachteten Zyklen weiter an, dann wäre eine Verlängerung und Verschiebung des solaren Maximums bis in das Jahr 2016 zu diskutieren.
Mit Blick auf den Umstand, dass der Dow Jones jedoch im Mittel rund 2 1/2 Jahre vor dem Peak eines solaren Maximums sein Hoch markiert, um dann in eine Rezession abzurutschen, besteht nunmehr tatsächlich vor diesem Hintergrund die Gefahr, dass das Jahr 2015 und die Folgejahre für die meisten Aktien im Dow Jones eher negative Vorzeichen bereit halten könnte. Wie gesagt - es kommt darauf an, wie die Sonnenaktivität sich letzten Endes entwickelt. Die Kunst besteht dabei im Hinblick auf strategische Überlegungen den Peak eines solaren Maximums dabei zu antizipieren.
Auf der anderen Seite könnte man jedoch argumentieren - das solange die Sonnenaktivität steigt, auch die Aktienmärkte weiter steigen müssten. Aber es erscheint jedoch zusehends riskanter einer solch kurzfristigen Strategie zu folgen, sofern man unterstellt, dass der Peak des solaren Maximums unmittelbar in den kommenden 2 Jahren bevorsteht oder bereits stattgefunden haben könnte.
Zudem stellt sich die Frage, warum der Dow Jones in der Regel rund 2.5 Jahre vor dem solaren Maximum im Mittel seine Hochpunkte in den letzten solaren Zyklen der letzten 120 Jahre erreicht hat.
Es könnte sein, dass große Marktteilnehmer - über alle Zyklen hinweg - möglicherweise auch Generationsübergreifend mit Blick auf das stattgehabte Carrington Event von 1859 - mit einem erneuten koronaren Massenauswurf rechnen und fürchten, dass mit einem Anstieg der Sunspots und der Sonnenaktivität erneut ein potentieller koronarer Massenauswurf ihre getätigten strategischen Investments gefährdet und daher aus Angst vor einem Verlust regelmässig - durch diese stattegehabte Verankerung im kollektiven Gedächtnis ähnlicher Ereignisse aus der Vergangenheit - ihre Positionen und damit ihr Exposure strategisch bereits im Vorfeld solarer Maxima anfangen zu reduzieren, woraus dann zunehmend fragileres Marktgeschehen resultiert.
Fazit:
Spätestens in der zweiten Hälfte des Jahres 2015 muss mit panikartigen Einbrüchen am Finanzmarkt gerechnet werden. Dies gilt im Hinblick auf den 178.72 Jahreszyklus der Sonne und der Annahme, dass der laufenden 24. Sonnenzyklus erst im Jahre 2016 sein solares Maximum erreicht. Gleichwohl kann es bereits jetzt jederzeit vor dem Hintergrund einer zeitlichen Toleranz von +/- 1.05 Jahren im Hinblick auf den 178.72-jährigen Subzyklus der Sonne, zu einem Abrutschen der Aktienmärkte kommen, welcher wahrscheinlich dann in 2015 in Form einer Börsenpanik ablaufen kann und vermutlich in den Jahren 2016-2017 ein temporäres Tief ausbilden sollte, ehe neue massive Kursanstieg bis in das Jahr 2018 auf der Agenda stehen würden, welche eine solche Marktbewegung wahrscheinlich bounceartig korrigieren würde.
Es wird interessant werden, zu sehen wohin die Märkte sich am Ende entwickeln werden. Das Zünglein an der Waage dürfte unser Zentralgestirn sein - die Sonne. Lässt ihre Schwungkraft nach, dann dürfte eine längere, möglicherweise schwere, Rezession in den USA ins Haus stehen, die ihren Tiefpunkt nach rund 2-3 Jahren erreichen dürfte.
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