Wenn es nach den USA geht, so wird die konventionelle Energiegewinnung in Amerika im 21. Jahrhundert eine immer geringere Bedeutung haben und durch die alternativen Energiequellen - Sonne, Wind, Wasser und Geothermie - verdrängt.
Manche Studien gehen davon aus, dass teilweise bis zu 100 Prozent der elektrischen Energiebedarfs der USA aus alternativen Energiequellen in Zukunft gespeist wird. Mit Blick auf die seit Jahren bereits schwelende Wasserkrise in Kalifornien, wo der Anteil der Energieversorgung durch Wasserkraftwerke inzwischen witterungsbedingt von 14 Prozent auf unter 10 Prozent gesunken ist, dürften alternative beständig zur Verfügung stehende Energiequellen, wie Geothermie. in Zukunft in den USA eine wesentlich grössere Rolle einnehmen, als bisher.
Wie brenzlig die Situation in Kalifornien, wo die Wasserreservoirs anfangen zu versiegen, inzwischen geworden ist zeigt der folgende Bericht.
Der Energiebedarf der USA ist enorm und beläuft sich einige tausend Terrawattstunden, welche derzeit noch überwiegend durch fossile Brennstoffe und Kernenergie gedeckt werden.
Doch gerade Gas- oder Ölfracking in den USA ist ein milliardenschweres Verlustgeschäft und nur bei steigenden Energiepreisen rentabel. Angesichts der schweren und gewaltigen Umweltschäden, welche bei der Gewinnung von Schiefer-Gas und Öl entstehen ist es fraglich dass diese langfristig den steigenden Energiehunger der USA werden stillen können ohne weitreichendere Schäden an der Umwelt anzurichten.
Eine Umstellung der Energieversorgung auf alternative Energiestrukturen dürfte zu einem massiven Wachstumsschub bei den Unternehmen in diesem Bereich führen. Es ist zu diskutieren, ob einige der Geothermieunternehmen in den USA in einigen Jahren und Jahrzehnten zu den large caps an den US-Aktienmärkten aufsteigen. Also den ganz grossen Aktien, die möglicherweise eines Tages auch im Dow Jones oder S&P 500 gelistet werden.
Solche Überlegungen sind angesichts der geringen Marktkapitalisierung dieser Unternehmen, wie einer US-Geothermal oder einer Ormat, derzeit eher noch was für Visionäre, die auf ganz grosse Trends setzen, bei denen selbst Kursziele von 10 USD nur eine Zwischenstation in einem Dekadenübergreifenden Prozess zu gänzlich neuen Kursregionen wären. Aber auch ein solches Szenario sollten strategisch orientierte Langfristinvestoren auf ihrer Agenda haben.
Denn sicherlich wäre die Umstellung der Energieversorgung der USA - weg von der Kernenergie und den fossilen Brennstoffen - so etwas wie ein weisser Schwan im Hinblick auf die zukünftige Energieverorgung des Landes anzusehen.
Doch gerade Gas- oder Ölfracking in den USA ist ein milliardenschweres Verlustgeschäft und nur bei steigenden Energiepreisen rentabel. Angesichts der schweren und gewaltigen Umweltschäden, welche bei der Gewinnung von Schiefer-Gas und Öl entstehen ist es fraglich dass diese langfristig den steigenden Energiehunger der USA werden stillen können ohne weitreichendere Schäden an der Umwelt anzurichten.
Eine Umstellung der Energieversorgung auf alternative Energiestrukturen dürfte zu einem massiven Wachstumsschub bei den Unternehmen in diesem Bereich führen. Es ist zu diskutieren, ob einige der Geothermieunternehmen in den USA in einigen Jahren und Jahrzehnten zu den large caps an den US-Aktienmärkten aufsteigen. Also den ganz grossen Aktien, die möglicherweise eines Tages auch im Dow Jones oder S&P 500 gelistet werden.
Solche Überlegungen sind angesichts der geringen Marktkapitalisierung dieser Unternehmen, wie einer US-Geothermal oder einer Ormat, derzeit eher noch was für Visionäre, die auf ganz grosse Trends setzen, bei denen selbst Kursziele von 10 USD nur eine Zwischenstation in einem Dekadenübergreifenden Prozess zu gänzlich neuen Kursregionen wären. Aber auch ein solches Szenario sollten strategisch orientierte Langfristinvestoren auf ihrer Agenda haben.
Denn sicherlich wäre die Umstellung der Energieversorgung der USA - weg von der Kernenergie und den fossilen Brennstoffen - so etwas wie ein weisser Schwan im Hinblick auf die zukünftige Energieverorgung des Landes anzusehen.
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