Zwei Schritte vor und ein zurück - die Schrittlänge bleibt jedoch unbekannt...
So sackte der Dow Jones Index auf 17663 Indexpunkte zum Schlusskurs ab. Dies ist meines Erachtens die Folge des Versuches den Goldpreis zu manipulieren. Die Eliten scheinen zur Aufrechterhaltung ihres Lug und Betrugssystems scheinbar auch Verluste an den Aktienmärkten in Kauf zu nehmen, damit der Weltgeldbetrug nicht sofort auffliegt.
Morgen wird Draghi bei einer Rede in Frankfurt wieder Walzer mit den Anlegern tanzen. Ob den Märkten dies allerdings gefallen wird, bleibt offen. Im DAX hat sich im Tageskursmuster nach einem freundlichen Wochenauftakt ein potentielle bearish haram pattern ausgebildet. Sollte der DAX per Close unter 11400 rutschen, dann könnte es zu einer Korrektur bis 11300 Indexpunkten und nachfolgend weiterem Abwärtspotential bis 11132/11200 Indexpunkten kommen. Steigt er per Close jedoch über 11600 Indexpunkte an, dann wird ein short squeeze den Index kurzfristig wahrscheinlich auf 11670 und nachfolgend auf 11800 Punkte steigen lassen und damit in Schlagweite zur 12090 Punktemarke.
Der Dow Jones bleibt in einem intakten Aufwärtstrend, solange das Februartief nicht unterschritten wird. Starke Unterstützungen sind im Bereich von 17365 Indexpunkten und im Form der 200 Tagelinie bei 17251 Indexpunkten auszumachen, sowie bei rund 17150 Indexpunkten. Allerdings kann der Dow Jones, solange er oberhalb der 17000 Punkte per close notiert jederzeit wieder den Aufwärtstrend aufnehmen. Ein Anstieg über die 18000 Punkte Marke per close leitet einen Folgeanstieg auf das ATH ein und schliesst die dort offene Kurslücke. Oberhalb des Allzeithochs ist der Weg frei bis 18844/19011 Indexpunkte.
Rutscht der Dow jedoch per close unter 17000 Punkte dann hört die Musik auf zu spielen und die Anleger müssen einen Test der 15900 Indexpunkte einplanen. In dem Fall liegt vorgelagert eine Unterstützung bei 16600 Indexpunkten und 16081 Inbdexpunkten. Sollte in einem Crash Szenario aber auch der Unterstützungscluster bei 15800 bis 16200 Indexpunkte nicht halten, dann findet sich eine Auffangzone erst bei rund 14600 Indexpunkten in Form der 200 Wochen-SMA und knapp oberhalb der 14150 Punktemarke bei 14330 Punkten.
Derzeit ist ein solches Crash Szenario nicht aktiv, so dass die Kapelle sehr wohl noch einmal zum Durchmarsch aufspielen kann. Liquidität ist weltweit mehr als zur genüge vorhanden, da die Computernullen seit Montag auch von der EZB aus dem Nichts erschaffen werden...
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