In Zeiten, wo in den Massenmedien und aller Orten alles und jeder was die zukünftigen Ölpreisnotierungen angeht in tiefstem Pessimismus agieren, ablesbar an der hohen Shortpositionierung im Öl, ist dies angesichts der niedrigen Ölpreise, eine mehr als provokante Frage. Doch jeder Marktteilnehmer sollte sich auch mit solchen auf den ersten Blick derzeit recht abstrus erscheinenen und scheinbar abwegigen Szenarien ernsthaft auseinandersetzen. Denn nach dem zwischenzeitlichen Preisverfall von zeitweise mehr als 70 Dollar beim Öl sind jene, die jetzt noch shorten, reichlich spät dran und laufen Gefahr die Profite jener zu bezahlen, die oben in der Welle B im letzten Jahr bereits die Gegenposition einnahmen, als man den Anlegern, das Gegenteil von dem erzählte, was man ihnen heute erzählt.
Denn genauso wenig wie die Marktteilnehmer sich vor einem Jahr bei Kursen jenseits der 100 USD Marke vorstellen konnten, dass der Ölpreis nochmal auf unter 50 USD einbrechen kann, genauso wenig scheint vielen nicht klar zu sein, dass dieser Einbruch beim Öl langfristig möglicherweise den Anstieg des Jahrhunderts im schwarzen Gold vorbereitet, das Öl nicht nur um 100 oder 200 USD ansteigen lassen kann, sondern durchaus Kursregionen, die sich heute noch niemand vorstellen kann. Nämlich dann wenn man den Abverkauf als Welle C-Bewegung einer Welle 2 einer Grandwave III im langfristigen Kontext einordnet.
Natürlich wird ihnen das big money die Chancen und Risiken, die sich hieraus langfristig ergeben nicht erklären, geschweige denn die Risiken selber öffentlich darlegen. Interessant ist in diesem Zusammenhang ebenso, dass die University of Texas bereits gegen Ende des letzten Jahres in einer im Nature erschienen wissenschaftlichen Arbeit zum Fracking Boom die Einschätzungen grosser Geldinstitute, wie Goldman Sachs und anderen US Research Unternehmen, vorsichtig formuliert, als realitätsfremd, eingestuft hat.
Denn nach der Einschätzung der Forscher in Texas wird der Schiefergasboom bereits Anfang 2020 mit hoher Wahrscheinlichkeit anfangen einzubrechen. Man muss wissen, dass die Energiepreise nicht unerheblich vom Schiefergas derzeit in den USA beeinflusst werden. Auch was das Ölfracking in den USA angeht, so werden die USA dort in Zukunft weitere Probleme kriegen, die struktureller Art sind.
Denn Fracking Ölquellen versiegen: Ein Fracking Bohrloch fördert anfangs rund 1000 Barrel Öl am Tag. Doch bereits nach wenigen Jahren ist die täglich geförderte Menge an Öl um rund 90 Prozent zurückgegangen, ehe sie endgültig versiegt. Daraus lässt sich bereits heute absehen, dass in den USA in einigen Jahren die Öl- und Gasschwemme ein relative abruptes Ende nehmen wird. Verstärkt wird diese Entwicklung in der Zukunft durch den Umstand, dass erforderliche Investitionen in die langfristige Sicherung der Öl- und damit Energieversorgung auf den aktuell niedrigen Ölpreisnotierungen wahrscheinlich ausbleiben werden. Die Realität könnte die USA also schneller einholen, als ihnen lieb ist.
Die Forscher aus Texas gehen daher davon aus, dass im Bereich der US-Energieversorgung mit Blick auf die medial vollmundigen Verlautbarungen der Verantwortlichen, wie auch Regierenden, eher bad news auf die USA zukommen werden.
Das wirklich pikante an dieser Studie: Die Goldman Sachs Vorhersage wird förmlich in der Luft zerissen. Man geht sogar noch weiter und ist der Auffassung, dass man in den USA weitere 25 Jahre hoch defizitär Fracken müsste um die überoptimischen Prognosen im Hinblick auf die zukünftigen Mengen der Gasförderung der Banken und der EIA zu übertreffen. Am Ende kommen die Autoren zu dem Schluss:
Doch es gibt auch handfeste Gründe sich mit Szenarien auseinander zu setzen, die derzeit für viele (noch) utopisch erscheinen. Dies sind nicht nur charttechnische Aspekte sondern auch ganz normale einfache Zyklenmuster. Denn es muss, davon ausgegangen werden, dass der Rückgang der Investitionen in die Erschliessung neuer Ölquellen am Ende zu einer massiven Angebotslücke in der Zukunft führen wird. Dies erwarten auch die Forscher in Texas.
Trifft diese Angebotslücke auf eine dann nur graduell bereits steigende Nachfrage einer stetig wachsenden Weltbevölkerung, dann reicht dies schon aus, die Preise beim Schmierstoff der weltweiten Ökonomien massiv ansteigen zu lassen. Sollten dazu auch noch größere Produktionsausfälle, Produktionsstops, Lieferschwierigkeiten und weiter massiv steigende Geldmengen dazu kommen, dann ist die Preisexplosion beim Ölpreis bereits heute vorprogrammiert - zu einem Zeitpunkt wo alle Welt und vor allem die Medien von weiter fallenden Energiepreisen träumen und von vermeintlichem Öl im Überfluss träumen.
Das interessante ist, dass der Markt tatsächlich auch beim Öl Szenarien spielt, die sich heute keiner vorstellen kann, die man aber als strategischer Anleger durchaus auf der Agenda haben sollte. 500 USD je Barrel Öl müssen dabei nicht das letzte Wort sein. Denn hyperinflationäre sind auch weitere Nullen durchaus möglich.
Ein Blick auf interne Fibonacci-Projektionen mit Kurszielen im dreistelligen US-Dollarbereich weisen indikativ bereits heute darauf hin, dass der Markt Szenarien auf der Agenda hat, die heute noch als Utopie angesehen werden, aber langfristig zu massiven Problemen in der nationalen Energieversorgung vieler vom Import abhängiger Staaten und Staatengemeinschaften führen können, für die diese bis heute keine Lösungen parat haben.
Vor dem Hintergrund der zuvor skizzierten Szenarien, ist der Leerverkauf von Öl langfristig mit enormen Risiken behaftet.
Denn genauso wenig wie die Marktteilnehmer sich vor einem Jahr bei Kursen jenseits der 100 USD Marke vorstellen konnten, dass der Ölpreis nochmal auf unter 50 USD einbrechen kann, genauso wenig scheint vielen nicht klar zu sein, dass dieser Einbruch beim Öl langfristig möglicherweise den Anstieg des Jahrhunderts im schwarzen Gold vorbereitet, das Öl nicht nur um 100 oder 200 USD ansteigen lassen kann, sondern durchaus Kursregionen, die sich heute noch niemand vorstellen kann. Nämlich dann wenn man den Abverkauf als Welle C-Bewegung einer Welle 2 einer Grandwave III im langfristigen Kontext einordnet.
Natürlich wird ihnen das big money die Chancen und Risiken, die sich hieraus langfristig ergeben nicht erklären, geschweige denn die Risiken selber öffentlich darlegen. Interessant ist in diesem Zusammenhang ebenso, dass die University of Texas bereits gegen Ende des letzten Jahres in einer im Nature erschienen wissenschaftlichen Arbeit zum Fracking Boom die Einschätzungen grosser Geldinstitute, wie Goldman Sachs und anderen US Research Unternehmen, vorsichtig formuliert, als realitätsfremd, eingestuft hat.
Denn nach der Einschätzung der Forscher in Texas wird der Schiefergasboom bereits Anfang 2020 mit hoher Wahrscheinlichkeit anfangen einzubrechen. Man muss wissen, dass die Energiepreise nicht unerheblich vom Schiefergas derzeit in den USA beeinflusst werden. Auch was das Ölfracking in den USA angeht, so werden die USA dort in Zukunft weitere Probleme kriegen, die struktureller Art sind.
Denn Fracking Ölquellen versiegen: Ein Fracking Bohrloch fördert anfangs rund 1000 Barrel Öl am Tag. Doch bereits nach wenigen Jahren ist die täglich geförderte Menge an Öl um rund 90 Prozent zurückgegangen, ehe sie endgültig versiegt. Daraus lässt sich bereits heute absehen, dass in den USA in einigen Jahren die Öl- und Gasschwemme ein relative abruptes Ende nehmen wird. Verstärkt wird diese Entwicklung in der Zukunft durch den Umstand, dass erforderliche Investitionen in die langfristige Sicherung der Öl- und damit Energieversorgung auf den aktuell niedrigen Ölpreisnotierungen wahrscheinlich ausbleiben werden. Die Realität könnte die USA also schneller einholen, als ihnen lieb ist.
Die Forscher aus Texas gehen daher davon aus, dass im Bereich der US-Energieversorgung mit Blick auf die medial vollmundigen Verlautbarungen der Verantwortlichen, wie auch Regierenden, eher bad news auf die USA zukommen werden.
Das wirklich pikante an dieser Studie: Die Goldman Sachs Vorhersage wird förmlich in der Luft zerissen. Man geht sogar noch weiter und ist der Auffassung, dass man in den USA weitere 25 Jahre hoch defizitär Fracken müsste um die überoptimischen Prognosen im Hinblick auf die zukünftigen Mengen der Gasförderung der Banken und der EIA zu übertreffen. Am Ende kommen die Autoren zu dem Schluss:
“That's when there's going to be a rude awakening for the United States.”
Oder anders formuliert: Wenn die Produktion versiegt, dann wird dies für die USA ein hartes Erwachen werden. Sollte es tatsächlich dazu kommen, dann könnte das für die USA tatsächlich zu einem Fiasko werden, wie die Autoren feststellen.
“We're setting ourselves up for a major fiasco.”
Spielt man Szenarien durch in denen der Fracking Boom relativ abrupt endet, dann kommt man zu dem Schluss, dass es relativ schnell und relativ plötzlich jederzeit zu einem massiven Anstieg der Energiepreis kommen kann. Aus dem Traum von billigen Energiepreisen, wie er derzeit an den Märkten gespielt wird, kann dann derzeit sehr schnell ein Alptraum für die Marktteilnehmer werden. Die Liquiditätsschwemme der Zentralbanken würde dann ihr übriges dazu beitragen, dass Öl & Gas in Kursregionen aufsteigen, welche sich die meisten heute nicht einmal ansatzweise vorstellen können.
Doch es gibt auch handfeste Gründe sich mit Szenarien auseinander zu setzen, die derzeit für viele (noch) utopisch erscheinen. Dies sind nicht nur charttechnische Aspekte sondern auch ganz normale einfache Zyklenmuster. Denn es muss, davon ausgegangen werden, dass der Rückgang der Investitionen in die Erschliessung neuer Ölquellen am Ende zu einer massiven Angebotslücke in der Zukunft führen wird. Dies erwarten auch die Forscher in Texas.
Trifft diese Angebotslücke auf eine dann nur graduell bereits steigende Nachfrage einer stetig wachsenden Weltbevölkerung, dann reicht dies schon aus, die Preise beim Schmierstoff der weltweiten Ökonomien massiv ansteigen zu lassen. Sollten dazu auch noch größere Produktionsausfälle, Produktionsstops, Lieferschwierigkeiten und weiter massiv steigende Geldmengen dazu kommen, dann ist die Preisexplosion beim Ölpreis bereits heute vorprogrammiert - zu einem Zeitpunkt wo alle Welt und vor allem die Medien von weiter fallenden Energiepreisen träumen und von vermeintlichem Öl im Überfluss träumen.
Das interessante ist, dass der Markt tatsächlich auch beim Öl Szenarien spielt, die sich heute keiner vorstellen kann, die man aber als strategischer Anleger durchaus auf der Agenda haben sollte. 500 USD je Barrel Öl müssen dabei nicht das letzte Wort sein. Denn hyperinflationäre sind auch weitere Nullen durchaus möglich.
Ein Blick auf interne Fibonacci-Projektionen mit Kurszielen im dreistelligen US-Dollarbereich weisen indikativ bereits heute darauf hin, dass der Markt Szenarien auf der Agenda hat, die heute noch als Utopie angesehen werden, aber langfristig zu massiven Problemen in der nationalen Energieversorgung vieler vom Import abhängiger Staaten und Staatengemeinschaften führen können, für die diese bis heute keine Lösungen parat haben.
Vor dem Hintergrund der zuvor skizzierten Szenarien, ist der Leerverkauf von Öl langfristig mit enormen Risiken behaftet.
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