Mittwoch, 11. März 2015

Kriegen wir eine Ölkrise?

Und wenn ja, welche Folge hätte dies für die Ökonomien?

Das Thema Ölverknappung und Ölknappheit ist derzeit an den Märkten kein Thema. Aus antizyklischer Sicht sollten strategische Investoren sich jedoch mit der Möglichkeit einer Ölkrise auseinandersetzen und deren Folgen für die gesamte Ökonomie.

Ein Studie der Bundeswehr aus dem Dezernat für Zukunftsanalyse skizzierte bereits im Jahre 2010 ein Szenario einer Ölkrise innerhalb der kommenden 10-15 Jahre. Das Thema ist derart brisant, dass die Bundesregierung die Studie unter Verschluss hält.


Mit Blick auf die Abhängigkeit der deutschen Energieversorgunug von Russland könnte es in Zukunft an den globalen Ölmärkten zu einem Wettkampf der Marktteilnehmer ums Öl kommen. Wenn Bundesminister Gabriel dieser Tage nach Saudi Arabien gereist ist, dann dürfte hinter verschlossenen Türen auch das Thema einer Ersatzversorgung Deutschlands mit Öl zur Sprache gekommen sein, falls Russland als Öllieferant ausfällt.

Die Studie der Bundeswehr geht sogar noch weiter - und sagt massive Verwerfungen an den globalen Ökonomien vorraus, wenn es zu einer krisenhaften Verknappung von Öl und damit zu massiven Preisanstiegen beim schwarzen Gold kommen sollte.

Charttechnisch bietet der Rückgang des Ölpreises in den letzten Wochen wieder ein akzeptables Einstiegsniveau für eine Versicherung gegen steigenden Ölpreise im Rahmen einer Hyperinflation oder eines krisenhaften Ölpreisanstieges.

Daher wird erneut das Energiekostenrisiko, nach dem Verkauf der Absicherung vor rund 3 Wochen wieder in die Assetallocation aufgenommen und entsprechend mit einem Call abgesichert. Hierzu verwende ich ein Faktorzertifikat der CBK mit der WKN CR5JL9. Der Kauf wird direkt ausgeführt zum Marktpreis. Es wird wie beim letzten Mal eine Positionsgröße gewählt, dass die Schwankungen des Ölpreises nicht zu Störungen des vegetativen Nervensystems bis hin zur Schlaflosigkeit führen und ebenso im Falle einer Insolvenz der Commerzbank Probleme bereitet.



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