Freitag, 6. März 2015

Erdgas - der Klimakiller...

Methan gilt als Klimaschädling - mehr noch als Kohlendioxid. Dennoch wird in der Mainstreampresse öffentlich verbreitet, dass Erdgas - also Methan - klimafreundlicher als andere Energieträger sei. 

Kohle - weltweit führender Energieträger...
45 Prozent des deutschen Energiemix stammt aus der Kohle...

Dies ist natürlich gelogen. Bereits im November 2013 wurde in einer Studie bekannt, dass die Freisetzung von Methan in den USA in den letzten beiden Jahrzehnten offenbar unterschätzt wurde. Sprich es wurde mehr klimaschädliches Methan freigesetzt, als ursprünglich angenommen. 
 

Die Zahlen der freigesetzten Mengen an Methan bei der Öl und Erdgasförderung, die in die Atmosphäre des Planeten entweichen und dort eine um das bis zu 20-fach stärkere Wirkung als Kohlendioxid entfalten, sind alamierend und wurden dabei noch nicht einmal berücksichtigt. 


Es sollen zwischen 2 und 17 Prozent des jeweils geförderten Energieträger sein, welche als "greenhouse" Gas den Klimawandel beschleunigen. Bedenkt man was für ein Aufwand getrieben wird um den CO² Ausstoss zu reduzieren, dann ist es unverständlich warum auf der anderen Seite weiterhin billigend die massive Freisetzung von Methan beim Fracking in Kauf genommen wird.

Möglicherweise ist Methan - sprich Erdags sogar klimaschädlicher als Kohle. Doch dies wird von offizieller Seite weiterhin geleugnet. Dabei wächst die Kritik am Erdgas Fracking kontinuierlich. Angesichts bestehender alternativer Methoden zur Energiegewinnung ist es verwunderlich, dass immer noch am Fracking festgehalten wird. Erdgaskraftwerke sind als nicht mehr zeitgemäss anzusehen. Dennoch wird ihr Betrieb weiterhin von der Politik gefördert. Ein Strukturwandel im globalen Energiemix hin zu neuen Energien und klimafreundlicher Energiegewinnung erscheint angesichts des fortschreitenden Klimawandels alternativlos.

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