EUR/CAD mit klaren Anzeichen eines bearishen Keils...
Chart erstellt mit www.tradesignalonline.com |
Die Eurobullen haben im EUR/CAD in den letzten 14 Tagen wahrlich eine Stampede hingelegt, die manch einen Marktbeobachter zu der Annahme verführt, dass der EUR/CAD nur noch steigen würde. Doch schaut man sich das ganze mal etwas genauer an, so ist es derzeit vollkommen verfrüht zu denken, dass der Euro jetzt nur noch steigen würde und der Kanada Dollar nur noch fallen. Denn die Eurobullen müssen aufpassen, dass sie nicht von den Dinos im Finanzmarktuniversum demnächst gefressen und zerfleischt werden. So ein bearischer Keil erinnert sehr an einen T-Rex der nur darauf wartet die Kleinanleger zu verspeisen. In diesem Fall ist die Pose der Finanzdinos unübersehbar. Ich will dieses Bild im Chart daher mal anschaulicherweise auch als T-Rex-Formation bezeichnen. Zur Veranschaulichung welchen Gefahren die Eurobullen ausgesetzt sind daher eine kleine Ergänzung zum obigen Chartbild.
4. CCI im Extrem mit Werten jenseits von 100 - fallend
Innerhalb von 14 Tagen ist der Kanada Dollar um rund 9 Prozent gefallen. Normalerweise braucht sowas wenigstens 3 - in der Regel eher 6 Monate. Solch abnormalen Bewegungen sind Ausdruck gewaltiger Asymetrien und Spannungen im Währungsgefüge, die sich nur selten in solch fulminanter Art und Weise manifestieren und entladen. Mit dem dem Anstieg von 1284 Pips in nur 2 Wochen ist das Risiko für die Eurobullen freilich massiv angestiegen von den Bären demnächst wieder überrannt zu werden. Dabei ist der Bär in diesem Fall ein T-Rex. Kriterium 1 ist erfüllt. Seit letzter Woche ist ein bedeutender Verlust an Aufwärtsdynamik zu beobachten. Die Kerzenkörper werden von Tag zu Tag kleiner und der Markt scheint den Leerverkäufern im Kanada Dollar die Euros aufs Auge zu drücken. Kriterium 6 ist erfüllt.
Im Wochenchart bildete sich bereits in der letzten Woche ein schon schwaches Kerzenmuster aus, welches auf einen signifkanten Dynamikverlust der Eurobullen hinweist. Dieser Schwächeeindruck wird zusätzlich bestätigt durch die zum zweiten mal inzwischen aufgetretene schwächere Wocheneröffnung. Auch das Monatsbild weist fulminante Überhitzungstendenzen im EUR/CAD auf. Jenseits aller Pivot Punkte bewegt sich derzeit das Währungspaar im Monatsschart - auch ausserhalb der Bollingerbanden. Damit sind die Kriterien 2 und 3 erfüllt. Auch hier ein zumindest lokales Extrem, wenn nicht gar übergeordnetes Extrem. Scheinbar versuchen einige Marktteilnehmer zum Jahresende mit der 1.5118 EUR/CAD Bollinger Bande zu "spielen". Doch was, wenn der EUR/CAD in den kommenden Tagen statt zu steigen anfängt unter die 1.50 EUR/CAD Psychomarke zu fallen? Und was ist wenn der EUR/CAD statt bei 1.50 EUR/CAD oder darüber am Ende des Jahres bei 1.46 EUR/CAD aus dem Handel geht?
Ganz ausgeschlossen ist dies mit Blick auf die Überhitzung in den verschiedenen Zeitebenen derzeit nicht - zumal die 200 Tagelinie derzeit bei rund 1.44 EUR/CAD notiert. Vom heutigen Tageshoch aus ergibt sich darauf ein rechnerisches Abwärtspotential von satten 900 Pips - dem nur noch ein theoretisches marginales, ja schon riskantes Restpotential auf der Oberseite gegenüber steht. DSS Blau und MACD befinden sich im oberen Extrembereich, der CCI schneidet bereits die 100 Zone von oben nach unten. Damit sind auch die Kriterien 4.5 und 6 erfüllt, da auch der RSI in den unteren Zeitebenen bereits negative Divergenzen ausbildet. Eine T-Rex-Formation liegt somit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit vor. Wir werden diese nun in den kommenden Tagen und Wochen prüfen, ob die Definition einer T-REX Formation, wie ich sie hiermit erstmalig als Erstbeschreiber definiere und vornehme auch zu einem entsprechenden Ergebniss auf der Shortseite führt. Und falls ja, wie dieses Ergebniss ausfällt. Die Frage wird dabei sein, ob das Auftreten einer T-Rex Formation die gesamte vorherige LTW-Struktur, in diesem Fall ausgehend von 1.4037 EUR/CAD wieder neutralisiert und zu entsprechend verschärften Abverkäufen führt.
Die im Stundenchart erkennbare Ausbildung einer bearischen Keilformation signalisiert nicht unerhebliche Abwärtsrisiken für die kommenden Tage und Wochen im EUR/CAD. Dabei ist ein Tagesschlusskurs bzw. Wochenschlusskurs unterhalb der 61.8% Fibonacci Korrektur der gesamten letzten LTW bei 1.4528 EUR/CAD als Hinweis zu werten, dass der Euro in der Folge auch den Weg unter die 1.40 EUR/CAD einschlagen kann. Diejenigen Marktteilnehmer die auf dem aktuellen Niveau eingestiegen sind würden dann vollkommen auf dem falschen Fuss erwischt werden. Der scharfe Anstieg der letzten 2 Wochen im EUR/CAD ist nicht zwingend ein langfristiger Biaswechsel zu Gunsten des Euros - zumindest nicht zum gegenwärtigen Zeitpunkt. Das heutige Hoch bei 1.5323 EUR/CAD ist hingegen möglicherweise das Abschlussmuster einer ending diagonal einer finalisierenden Welle 5 einer Welle B, der das Welle A-Low bei 1.4037 EUR/CAD vorausgegangen ist und der nun ein Welle vernichtende Welle C Down folgen kann, deren Tief weit unterhalb der 1.40 EUR/CAD Marke liegen kann.
Genaueres werden wir erst im nächsten Jahr wissen. Ich rate daher zur Vorsicht, sofern sie sich im EUR/CAD long positioniert haben sollten. Denn Börsen sind bekanntlich keine Einbahnstrassen. Nach mehr als 1200 Pips Anstieg in nur 2 Wochen was in dieser Form nur alle paar Jahre, wenn überhaupt vorkommt, sollten Longpostionierte Anleger im EUR/CAD ihre Stops adjustieren oder sogar erwägen die Positionen aktiv zu schliessen, da ein Abwärtschub mit Blick auf die Extremwerte im ADX daily aber auch in andern Impuls und Trendindikatoren auf erhebliche Rückschlagsrisiken hinweisen. Auch die zunehmende Entwicklung negativer Divergenzen lädt nicht gerade zur Eröffnung, geschweige denn zum Aufbau von Longpositionen zu gunsten des Euros derzeit ein. Der CCI kippt aus seinem oberen Extrem ebenso nach unten wegund schneidet die 100´er Marke von oben nach unten. Der ADX und die MACD, wie auch die DSS Blau weisen obere Extremwerte auf. Damit sind die Kriterien 4,5 und 6 ebenfalls erfüllt.
Es liegt somit nach meiner Definition eine T-REX-Formation vor. Für die Finanzmärkte wurde eine solche bislang nicht beschrieben. Hiermit versuche eine Erstbeschreibung und eine erste Definition dieses Chartmusters. Weitere Auswertungen zur Trefferquote werden erfolgen müssen, dürften aber mehr als interessant sein.
Fundamental muss die 9 Prozentige Abwertung des Kanada Dollars gegen den Euro kritisch hinterfragt werden. Die mediale Argumentation mit Verweis auf den Ölpreisverfall der letzten Wochen und Monate fruchtet hier wenig. Denn das Ölgeschäft in Kanada trägt mal gerade nur rund 6 Prozent zum kanadischen BIP bei. Somit ist es durchaus möglich, dass der Markt hier deutlich überzogen hat. Sollten die Ölpreise nunmehr ansteigen, dann droht allen im EUR/CAD longpositionierten Marktteilnehmern ein wahres Kursgemetzel. Daher ist davon auszugehen, dass unterhalb von 1.5123 EUR/CAD bzw. 1.51 und nachfolgend 1.50 EUR/CAD per Tagesschlusskurs die Marktteilnehmer ihre Positionen zu Gunsten des Kanada Dollars wieder drehen werden. Ein Bruch der 1.4943 Marke dürfte dann schnell zu Anstiegen des Kanada Dollars bis mindestens 1.4831 EUR/CAD führen. Ein Tagesschlusskurs unterhalb von 1.4831 EUR/CAD führt hingegen zu weiteren Abverkäufen bis mindestens in den Bereich von 1.4484/1.4528 EUR/CAD.
Sollte auch diese letzte Unterstützung nicht verteidigt werden, so drohen relativ schnelle und rasche Kurstürze auf unter 1.40 EUR/CAD in der Folgezeit.
Mir persönlich sind Longpositionen im EUR/CAD derzeit zu heiss und zu riskant mit Blick auf die vorhandenen Abwärtsrisiken, weshalb die bei 1.4292 EUR/CAD gedrehte Position mit Blick auf die Tages- und Wochenkursmuster von Long auf short gedreht wurde, solange bis klar ist wohin die Reise im kommenden Jahr geht. Denn sollte der gesamte Monatsgewinn im Januar wieder abverkauft werden, dann möchte ich nicht noch im Euro long positioniert sein. Vorsicht und Demut vor dem Markt hat oberste Priorität. Auch hier gilt - wie bei allen anderen Underlyings. Die Gegenbewegung definiert das Kursmuster der übergeordneten Struktur. Letztere dürfte in den kommenden Tagen und Wochen ihren Anfang nehmen. Sollte sie dabei das Unterstützungslevel bei 1.4484/1.4523 unterschreiten, dann ist ein schnelles Widersehen mit den Quartalstief bei 1.4037 als wahrscheinlich anzusehen. Entschäft wäre die Lage erst bei einem Anstieg über das Vorjahreshoch, was aber mit Blick auf die überhitzte markttechnische Verfassung eher bezweifelt werden muss - zumindest zum gegenwärtigen Zeitpunkt zusehends mit Blick auf die Divergenzentwicklung und den Verlust an Schwungkraft in Frage gestellt werden muss.
Der T-Rex wartet nur darauf die Eurobullen zu fressen - Argh!!!
DAMIT LIEG EINE KLARE T-REX FORMATION VOR!
Diese Erstdefinition eines T-REX Kursmusters, die ich hiermit vornehme, soll mehrere Kriterien beinhalten:
1. Massiver Anstieg in einem extendierenden Verhalten in sehr kurzer Zeit. Kursverluste längerer Zeit, werden binnen weniger Tage oder Wochen egalisiert. Die Proportionen der Wellenmuster stimmen mit einem aufrecht angreifenden T-Rex überein, sowohl was Konsolidierungen innerhalb der Formation, als auch den finalen Anstieg des T-REX Musters angeht. Achten Sie auf die Proportionen im obigen Bild. Die kleinen Hände des T-REX korrespondieren mit einer kleinen Konsolidierung in der Anstiegsphase des Martkes. Im finalen Bereich beginnt die eigentliche Bedrohung nach einem weiteren proportionsanstieg, wie ich es nennen will, sowohl was Steigungswinkel, Neigung und Ende der Bewegung angeht.
2. Der Anstieg führt auch im Monatschart zu einem Extremausschlag bei dem der Chart sich "dinomässig" jenseits des R3 Widerstandes eines Pivot Handelssystems ausdehnt.
3. Der Anstieg führt zu einer Extrembewegung, welche den Kurs über die obere Monatsbollingerbande hinaussteigen lässt.
3. ADX(14) im Tageschart auf Rekordwerten jenseits von 70
4. CCI im Extrem mit Werten jenseits von 100 - fallend
5. Negative Divergenzen mit fallenden RSI-Werten in den untergeordneten Zeiteinheiten.
6. Momentumverlust bei im oberen Extrembereich notierenden MACD und Maximalausschlag der DSS-Blau
Meine Interpreation der von mir als T-Rex-Formation bezeichneten Musterbildung und Arbeitshypothese für spätere Auswertungen:
Liegen 4 der genannten Kriterien vor, so ist die Ausbildung einer bearishen T-Rex Formation anzunehmen oder zumindest bereits in Ausbildung. Werden 5 der 6 Kriterien erfüllt, so ist sie wahrscheinlich und werden alle 6 Kriterien erfüllt so liegt eine solche mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit vor. Das Auftreten einer T-Rex Formation weisst auf ehrhebliche Risiken für Longpositionen hin. Longpositionierte Marktteilnehmer sollten die Flucht antreten, ehe der Markt in Form der Dinos sie zerfleischt...
Innerhalb von 14 Tagen ist der Kanada Dollar um rund 9 Prozent gefallen. Normalerweise braucht sowas wenigstens 3 - in der Regel eher 6 Monate. Solch abnormalen Bewegungen sind Ausdruck gewaltiger Asymetrien und Spannungen im Währungsgefüge, die sich nur selten in solch fulminanter Art und Weise manifestieren und entladen. Mit dem dem Anstieg von 1284 Pips in nur 2 Wochen ist das Risiko für die Eurobullen freilich massiv angestiegen von den Bären demnächst wieder überrannt zu werden. Dabei ist der Bär in diesem Fall ein T-Rex. Kriterium 1 ist erfüllt. Seit letzter Woche ist ein bedeutender Verlust an Aufwärtsdynamik zu beobachten. Die Kerzenkörper werden von Tag zu Tag kleiner und der Markt scheint den Leerverkäufern im Kanada Dollar die Euros aufs Auge zu drücken. Kriterium 6 ist erfüllt.
Im Wochenchart bildete sich bereits in der letzten Woche ein schon schwaches Kerzenmuster aus, welches auf einen signifkanten Dynamikverlust der Eurobullen hinweist. Dieser Schwächeeindruck wird zusätzlich bestätigt durch die zum zweiten mal inzwischen aufgetretene schwächere Wocheneröffnung. Auch das Monatsbild weist fulminante Überhitzungstendenzen im EUR/CAD auf. Jenseits aller Pivot Punkte bewegt sich derzeit das Währungspaar im Monatsschart - auch ausserhalb der Bollingerbanden. Damit sind die Kriterien 2 und 3 erfüllt. Auch hier ein zumindest lokales Extrem, wenn nicht gar übergeordnetes Extrem. Scheinbar versuchen einige Marktteilnehmer zum Jahresende mit der 1.5118 EUR/CAD Bollinger Bande zu "spielen". Doch was, wenn der EUR/CAD in den kommenden Tagen statt zu steigen anfängt unter die 1.50 EUR/CAD Psychomarke zu fallen? Und was ist wenn der EUR/CAD statt bei 1.50 EUR/CAD oder darüber am Ende des Jahres bei 1.46 EUR/CAD aus dem Handel geht?
Ganz ausgeschlossen ist dies mit Blick auf die Überhitzung in den verschiedenen Zeitebenen derzeit nicht - zumal die 200 Tagelinie derzeit bei rund 1.44 EUR/CAD notiert. Vom heutigen Tageshoch aus ergibt sich darauf ein rechnerisches Abwärtspotential von satten 900 Pips - dem nur noch ein theoretisches marginales, ja schon riskantes Restpotential auf der Oberseite gegenüber steht. DSS Blau und MACD befinden sich im oberen Extrembereich, der CCI schneidet bereits die 100 Zone von oben nach unten. Damit sind auch die Kriterien 4.5 und 6 erfüllt, da auch der RSI in den unteren Zeitebenen bereits negative Divergenzen ausbildet. Eine T-Rex-Formation liegt somit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit vor. Wir werden diese nun in den kommenden Tagen und Wochen prüfen, ob die Definition einer T-REX Formation, wie ich sie hiermit erstmalig als Erstbeschreiber definiere und vornehme auch zu einem entsprechenden Ergebniss auf der Shortseite führt. Und falls ja, wie dieses Ergebniss ausfällt. Die Frage wird dabei sein, ob das Auftreten einer T-Rex Formation die gesamte vorherige LTW-Struktur, in diesem Fall ausgehend von 1.4037 EUR/CAD wieder neutralisiert und zu entsprechend verschärften Abverkäufen führt.
Die im Stundenchart erkennbare Ausbildung einer bearischen Keilformation signalisiert nicht unerhebliche Abwärtsrisiken für die kommenden Tage und Wochen im EUR/CAD. Dabei ist ein Tagesschlusskurs bzw. Wochenschlusskurs unterhalb der 61.8% Fibonacci Korrektur der gesamten letzten LTW bei 1.4528 EUR/CAD als Hinweis zu werten, dass der Euro in der Folge auch den Weg unter die 1.40 EUR/CAD einschlagen kann. Diejenigen Marktteilnehmer die auf dem aktuellen Niveau eingestiegen sind würden dann vollkommen auf dem falschen Fuss erwischt werden. Der scharfe Anstieg der letzten 2 Wochen im EUR/CAD ist nicht zwingend ein langfristiger Biaswechsel zu Gunsten des Euros - zumindest nicht zum gegenwärtigen Zeitpunkt. Das heutige Hoch bei 1.5323 EUR/CAD ist hingegen möglicherweise das Abschlussmuster einer ending diagonal einer finalisierenden Welle 5 einer Welle B, der das Welle A-Low bei 1.4037 EUR/CAD vorausgegangen ist und der nun ein Welle vernichtende Welle C Down folgen kann, deren Tief weit unterhalb der 1.40 EUR/CAD Marke liegen kann.
Genaueres werden wir erst im nächsten Jahr wissen. Ich rate daher zur Vorsicht, sofern sie sich im EUR/CAD long positioniert haben sollten. Denn Börsen sind bekanntlich keine Einbahnstrassen. Nach mehr als 1200 Pips Anstieg in nur 2 Wochen was in dieser Form nur alle paar Jahre, wenn überhaupt vorkommt, sollten Longpostionierte Anleger im EUR/CAD ihre Stops adjustieren oder sogar erwägen die Positionen aktiv zu schliessen, da ein Abwärtschub mit Blick auf die Extremwerte im ADX daily aber auch in andern Impuls und Trendindikatoren auf erhebliche Rückschlagsrisiken hinweisen. Auch die zunehmende Entwicklung negativer Divergenzen lädt nicht gerade zur Eröffnung, geschweige denn zum Aufbau von Longpositionen zu gunsten des Euros derzeit ein. Der CCI kippt aus seinem oberen Extrem ebenso nach unten wegund schneidet die 100´er Marke von oben nach unten. Der ADX und die MACD, wie auch die DSS Blau weisen obere Extremwerte auf. Damit sind die Kriterien 4,5 und 6 ebenfalls erfüllt.
Es liegt somit nach meiner Definition eine T-REX-Formation vor. Für die Finanzmärkte wurde eine solche bislang nicht beschrieben. Hiermit versuche eine Erstbeschreibung und eine erste Definition dieses Chartmusters. Weitere Auswertungen zur Trefferquote werden erfolgen müssen, dürften aber mehr als interessant sein.
Fundamental muss die 9 Prozentige Abwertung des Kanada Dollars gegen den Euro kritisch hinterfragt werden. Die mediale Argumentation mit Verweis auf den Ölpreisverfall der letzten Wochen und Monate fruchtet hier wenig. Denn das Ölgeschäft in Kanada trägt mal gerade nur rund 6 Prozent zum kanadischen BIP bei. Somit ist es durchaus möglich, dass der Markt hier deutlich überzogen hat. Sollten die Ölpreise nunmehr ansteigen, dann droht allen im EUR/CAD longpositionierten Marktteilnehmern ein wahres Kursgemetzel. Daher ist davon auszugehen, dass unterhalb von 1.5123 EUR/CAD bzw. 1.51 und nachfolgend 1.50 EUR/CAD per Tagesschlusskurs die Marktteilnehmer ihre Positionen zu Gunsten des Kanada Dollars wieder drehen werden. Ein Bruch der 1.4943 Marke dürfte dann schnell zu Anstiegen des Kanada Dollars bis mindestens 1.4831 EUR/CAD führen. Ein Tagesschlusskurs unterhalb von 1.4831 EUR/CAD führt hingegen zu weiteren Abverkäufen bis mindestens in den Bereich von 1.4484/1.4528 EUR/CAD.
Sollte auch diese letzte Unterstützung nicht verteidigt werden, so drohen relativ schnelle und rasche Kurstürze auf unter 1.40 EUR/CAD in der Folgezeit.
Mir persönlich sind Longpositionen im EUR/CAD derzeit zu heiss und zu riskant mit Blick auf die vorhandenen Abwärtsrisiken, weshalb die bei 1.4292 EUR/CAD gedrehte Position mit Blick auf die Tages- und Wochenkursmuster von Long auf short gedreht wurde, solange bis klar ist wohin die Reise im kommenden Jahr geht. Denn sollte der gesamte Monatsgewinn im Januar wieder abverkauft werden, dann möchte ich nicht noch im Euro long positioniert sein. Vorsicht und Demut vor dem Markt hat oberste Priorität. Auch hier gilt - wie bei allen anderen Underlyings. Die Gegenbewegung definiert das Kursmuster der übergeordneten Struktur. Letztere dürfte in den kommenden Tagen und Wochen ihren Anfang nehmen. Sollte sie dabei das Unterstützungslevel bei 1.4484/1.4523 unterschreiten, dann ist ein schnelles Widersehen mit den Quartalstief bei 1.4037 als wahrscheinlich anzusehen. Entschäft wäre die Lage erst bei einem Anstieg über das Vorjahreshoch, was aber mit Blick auf die überhitzte markttechnische Verfassung eher bezweifelt werden muss - zumindest zum gegenwärtigen Zeitpunkt zusehends mit Blick auf die Divergenzentwicklung und den Verlust an Schwungkraft in Frage gestellt werden muss.
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