Donnerstag, 9. Februar 2017

Atomunfall in Flamanville/Frankreich?

Heute kam es gegen 10 Uhr laut Medienberichten zu einer Explosion im Atomreaktor von Flamanville in der Normandie/Frankreich. Angeblich sei keine Radioaktivität freigesetzt worden. Über die Ursache der Explosion, die sich in der Maschinenhalle ereignet haben soll, schweigen die Medien sich aus. Angeblich habe es fünf Verletzte gegeben.  Der Euro ging - noch bevor die News offiziell wurden direkt auf Tauschstation, so dass hier einige offenbar bereits informiert waren, ehe die breite Masse es war. Zufall? Wohl nicht - eher Kalkül...




Das Kernkraftwerk, dass den Strombedarf der Normandie und der Bretagne deckt, gilt als nicht Erdbebebensicher. Ob sich hinter der Explosion ein technischer Defekt oder ein Terroranschlag versteckt ist unklar. Sollte es sich um einen atomaren Zwischenfall handeln, dann muss davon ausgegangen werden, dass die primäre Berichterstattung in den Massenmedien versucht ein Reaktorunglück herunter zu spielen. Da das Atomkraftwerk Flamanville mit MOX-Brennstäben bestückt ist, wäre im Falle eines Super-Gaus mit der Freisetzung von Plutonium zu rechnen. Bei der Explosion könnte es sich auch um eine Knallgasexplosion handeln im Rahmen von Störungen im Kühlkreislauf des AKW´s. Reaktorblock 1 wurden inzwischen heruntergefahrend.

Die Aktien der EDF, des Betreibers des Kernkraftwerkes haben ihre Tagesgewinne wieder abgegeben und notieren nahezu unverändert.


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen