Im Währungspaar EUR/USD bildet sich eine sharp correction im Sinne einer Welle 2 Korrektur innerhalb der Minimumreaktion aus. Bestätig wäre diese mit einem Ausbruch des Euros über die 1.0824 EUR/USD Marke. Sollte es dazu kommen, so muss mit einem sehr dynamischen Anstieg im EUR/USD Währungspaar gerechnet werden. Dieser Anstieg dürfte vermutlich erst im Bereich von 1.1900/1.20 EUR/USD in Form eines Welle 3 Impulses zum stehen kommen - eher er nach einer komplexen Korrektur anschliessend weiteres Aufwärtspotential entwickeln kann. Zwei Varianten für einen Shortsqueeze der bärisch gestimmten Marktteilnehmer sind dabei zu diskutieren.
Variante 1 - die Welle 2 formt sich als running correction...
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...wobei die Welle B überschiessend sich mit neuen Monats und Quartalshoch zu Worte meldet.
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Variante 2 - der EUR/USD hat bereits gestern bzw. heute seine Welle 2 beendet und startet direkt durch und kübelt die Shortseller gleich massenweise aus ihren Positionen.
Stop Loss für diese Varianten ist das gestrige Tagestief. Rutscht EUR/USD darunter, dann ist eine 61.8 Prozent Korrektur der letzten LTW Bewegung wahrscheinlich. Dies wären dann 1.0530 EUR/USD. Dort kann eine make or break line für einen Impuls up Szneario definiert werden.
In dem Fall wäre sogar ein Anstieg in Richtung 1.29 EUR/USD im Rahmen eines Welle 3 Impulses zu diskutieren. Ein Tagesschlusskurs unter 1.0530 EUR/USD weist auf eine gesunkene Wahrscheinlichkeit für ein Trending Szenario in der zuvor skizzierten Weise hin.
Die aktuelle Ausgangslage ist für Leerverkäufe als riskant an zu sehen, zumal bei 1.0750 EUR/USD im europäischen Handel ein gap auf seinen Lückenschluss wartet. Da ein Lückenschluss mit hoher Wahrscheinlichkeit zu einer Kaufsignallage führen dürfte wäre in der Folge ein Ausbruch auf der Oberseite in Form eines fünfteiligen Welle 3 Impulses zu diskutieren, dessen 2.618 Extension bei 1.19 EUR definiert werden kann, wobei bei 1.14 EUR/USD ein Zwischenstop einzuplanen wäre. Den Rest besorgt ein veritabler Shortsqueeze.
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