Die Selbstverbrennuung des Mönchs Thích Quảng Đức als Ausdruck des Protestes und Widerstandes gegen ein Unrechtsregime in Vietnam im Jahre 1963... |
Thích Quảng Đức, war ein budhistischer Mönch in Vietnam der sich am 11. Juni 1963 auf dem Platz der Nationalversammlung in Vietnam selbst verbrannte um damit ein Zeichen des Protestes gegen das dort herrschende Unrechtsregime zu seiner Zeit zu setzen. Thích Quảng Đức hatte sich in frühester Kindheit bereits mit sieben Jahren dem Buddhismus zugewendet, welcher in Vietnam vom damaligen Machthaber diskriminiert und systematisch unterdrückt wurde, obwohl er die Bevölkerungsmehrheit stellte.
Während der Selbstverbrennung, soll Thích Quảng Đức keinen Ton des Schmerzes oder auch sonst einen Laut von sich gegeben haben. Ruhig und Regungslos - vermutlich in tiefer Meditation - sei er so wird berichtet - bei lebendigem Leibe verbrannt, während die versammelte Menschenmenge fassungslos Zeugen dieses Opfers für den Humanismus wurde.
Thích Quảng Đức zeigt auch heute noch mehr als 66 Jahre nach seinem Tod, wie wichtig Freiheit und eine freie Gesellschaft für das Wohl einer Bevölkerung ist.
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