Die nachfolgenden Berechnungen der Handelsmarken basieren auf dem Handelsverlauf des Handels am heutigen Tage.
Wochenkursmuster: mögliche Ausbildung eines inside bar Kursmusters im weiteren Wochenverlauf.
Wochenkursmuster: mögliche Ausbildung eines inside bar Kursmusters im weiteren Wochenverlauf.
Tageskusmuster: Hammer
Markttechnik: weiterhin überverkaufter Zustand - Kurs notiert ausserhalb der Monatsbollingerbande auf unteren Jahres- und MehrJahresextrema.
In
den Handelsmarken für Gold, welche am Wochenende auf Indextrader24.com vorgestellt wurden, wurde als UT die
Marke von 1287 USD definiert. Diese wurde im Handel am Montag unterschritten und führte, wie erwartet nur noch zu rudimentären Kursgewinnen auf der Shortseite und wurde gegen Ende des Handels schliesslich vom Markt hochgekauft. Hier dürften die bereits postulierten Eindeckungskäuzfe durch shortpositionierte Marktteilnehmer erfolgt sein, während offenbar die ersten Schnäppchenjäger beim Gold einsammeln, was in den letzten Tagen geschmissen wurde. Interessant zu beobachten war, das Call-Optionen mit langen Laufzeiten und weit aus dem Geld liegend mit Basispreisen jenseits von 2000 US-Dollar dabei heute trotz der leichten Schwäche beim Gold im Tagesverlauf steigende Notierungen aufweisen konnten. Ein Hinweis auf zukünftig anstehende Ereignisse am Goldmarkt?
Der Goldpreis startete mit einem Aufwärtsgap oberhalb von 1300 USD in die neue Handelswoche. Der Tagestiefkurs notierte bei 1275,90 USD je Unze konnte aber keine neuen Verlauftiefs generieren was darauf hindeutet, dass die Shortpositionierten Marktteilnehmer nun an Kraft verlieren und nicht mehr in der Lage sind den Goldpreis nennenswert zu drücken und mehr Käufe als Verkäufe auf dem inzwischen deutlich reduzierten Niveau in den Markt zu kommen scheinen. Der UT bot sich allenfalls intraday für kurzfristig agierende Marktteilnehmer als Shorttrigger an mit marginalen Kursgewinnchancen und mit dem Risiko bei steigenden Kursen vom Markt überrannt zu werden. Kurse unterhalb des UT sind somit eher als Kaufkurse, denn als Verkaufskurse anzusehen.
Der Goldpreis startete mit einem Aufwärtsgap oberhalb von 1300 USD in die neue Handelswoche. Der Tagestiefkurs notierte bei 1275,90 USD je Unze konnte aber keine neuen Verlauftiefs generieren was darauf hindeutet, dass die Shortpositionierten Marktteilnehmer nun an Kraft verlieren und nicht mehr in der Lage sind den Goldpreis nennenswert zu drücken und mehr Käufe als Verkäufe auf dem inzwischen deutlich reduzierten Niveau in den Markt zu kommen scheinen. Der UT bot sich allenfalls intraday für kurzfristig agierende Marktteilnehmer als Shorttrigger an mit marginalen Kursgewinnchancen und mit dem Risiko bei steigenden Kursen vom Markt überrannt zu werden. Kurse unterhalb des UT sind somit eher als Kaufkurse, denn als Verkaufskurse anzusehen.
Nach
dem sell off vom Mittwoch auf Donnerstag, der den Goldpreis binnen 24
Stunden um 100 USD nach unten "prügelte", hat sich somit nun ein
potentielles Bodenmuster ausgebildet, welches auf Grund des Tweezer
Bottom vom Freitag und dem Hammering am Montag im Kerzenchart nach dem massiven Abverkauf vom Donnerstag auf
steigende Goldpreise hinweist. Shortpositionen sind vor diesem
Hintergrund weiter mit Verlustrisiken verbunden und somit aktuell weiterhin nicht zu
favorisieren. Marginalen Zugewinnen auf der Shortseite stehen inzwischen zunehmende Risiken durch Kursanstiege bei Gold gegenüber
Mit
Blick auf die nach wie vor hohe Quote shortpositionierter Marktteilnehmer bleibt das Abwärtspotential begrenzt. Im Gegenteil - die historisch hohe Quote an Leerverkäufern hat die Notierungen auf attraktive Niveaus gedrückt.
Angesichts dieser Umstände könnten Marktteilnehmer auf die Idee kommen
sich entsprechend nun long zu positionieren, was die Shortpositionierten
Marktteilnehmer zu weiteren Eindeckungen ihrer Leerverkaufspositionen in Zukunft
zwingen dürfte,so denn sie keine signifikanten Verluste durch einen
folgenden Kursanstieg des Goldes sich gegenüber sehen wollen. Dieser
Umstand sollte sich daher in der kommenden Wochen und der Folgezeit eher
Kursstützend auf den Goldpreis auswirken und zu entsprechenden
Kursanstiegen führen.
Auf Basis der Kursbewegungen vom Montag errechnen sich folgende
Gold Handelsmarken für Dienstag, den 25. Juni 2013:
GWK = 1289 USD
UT = 1276.5 USD
OT= 1302 USD
Zwischen 1276.5 USD und 1302 USD ist der Handel am Dienstag als neutral zu umschreiben.
Eröffnet der Goldpreis oberhalb des Schlusskurses so ist ein Anstieg bis 1319 USD einzuplanen - sollte der Goldpreis dabei den OT dynamisch nach oben durchbrechen so ist in der Folge ein weiterer Kursanstieg bis 1349 und später auch bis 1360 USD je Unze möglich - überschiessend auch bis 1375 USD.
Eröffnet der Goldpreis oberhalb des Schlusskurses so ist ein Anstieg bis 1319 USD einzuplanen - sollte der Goldpreis dabei den OT dynamisch nach oben durchbrechen so ist in der Folge ein weiterer Kursanstieg bis 1349 und später auch bis 1360 USD je Unze möglich - überschiessend auch bis 1375 USD.
Alternativ
kann bei Eröffnung oberhalb vom Schlusskurs vom Montag ein Test des
GWK erfolgen und überschiessend auch bis zum UT erfolgen - ehe anschliessend ein
weiterer Anstieg in Richtung des OT erfolgt. Wird der OT überwunden, so winken sofort direkte Kurszugewinne bis 1319 und nachfolgend auch bis 1349 USD.
Eröffnet
der Goldpreis unterhalb des Schlusskurses vom Montag, so wäre im
Bereich des UT die Eröffnung einer Longposition mit Ziel 1: 1302 USD (= OT) und Ziel 2 1319 USD (=Wochenpivot ) und nachfolgend auch ein weiterer Anstieg bis 1349 zu erwägen. Der UT eignet sich gegenwärtig nicht als brauchbarer shorttrigger und ist mit hohen Risiken behaftet, da
unterhalb des UT bereits erneut Käufer in den Markt kommen dürften und
entsprechende Shorteindeckungen sofort wieder einen Anstieg der Kurse
wahrscheinlich erscheinen lassen.
Übersteigt ein Kursanstieg den OT so sind weitere Zugewinne in Richtung 1319 und nachfolgend 1349USD - im Exzess auch bis 1360/1375 USD einzuplanen.
Zwischen 1276 und 1302 USD ist der Handel am Dienstag als neutral zu bezeichnen. Oberhalb von 1302 wechselt Gold in den Bullenmodus.
Viele Grüsse.
Cord Uebermuth.
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